Beiträge von ulliskaya

    Danke Anette!
    So deutlich wollte ich es jetzt gar nicht schreiben :ops:


    Aus gegebenem Anlass bekommt mein Hund (und potentielle Nachfolger) NIE WIEDER Trofu, in dem Getreide steckt.
    Ich habe mich seit Juni für Wolfsblut entschieden - was übrigens nicht teurer als das Trofu davor ist. Heute könnte ich mich ***, weil ich erst jetzt "wach" geworden bin. Okay, barfen ist nicht mein Ding auch wenn es eigentlich das Beste für den Hund ist. Gegen Getreide kann ein Hund übrigens auch mal schnell allergisch reagieren. Genauso auf Rind und weiss der Kuckuck was noch alles. Von daher fand ich dem TA seine Diagnose recht flott.


    elBulli:
    bist du schon immer bei diesem TA? Hättest du evt. noch einen anderen zur Auswahl und könntest diesem deinen Hund mal vorstellen? Dann könntest du ja sehen, ob es tatsächlich am Futter liegt bzw. was dieser TA so sagt und unternimmt bzw. dir rät.

    Zitat

    und so erziehen wir uns einen Mäkler ;)


    hmmm, damit könntest du sogar Recht haben. Muss aber nicht sein, meine ist es auch nicht. Aber du hast schon Recht: die Gefahr besteht.
    Aber bei einem 14 Wochen alten kleinen "Pubs"... ich würde da trixen. Man kann das, was man dazumischt auch langsam wieder "ausschwemmen". Allerdings bleibt noch im Raume, dass der Hund eben noch so arg jung ist... Bei Kaya wusste ich, was sie verträgt und was nicht. Aber in dem Altern ist das doch kaum möglich.


    Ich hätte da aber noch eine Frage zur Diagnose: Hat der TA seine nur aufgrund eines Blickes auf den Bauch gefällt? (Okay, Grasmilben in dieser Jahreszeit wird es kaum geben... aber wir hatten an Weihnachten eine waschechte und lebendige Wespe im Wohnzimmer! Und 2 Stubenfliegen werden hier im Haushalt auch noch gehegt und gepflegt :D )


    Tja, aufgrund des Alters mag ich dir jetzt doch lieber nichts raten. Ausser evt. nochmals den TA zu fragen, welchen Tipp er dir zu geben weiss. Denn einen Welpen wollte ich auch nicht "hungern" sehen.
    Nimmt er denn Leckerlis? (Falls ja: welche gibst du?)

    Hallo Kati,


    eijeijei, was hast du denn da zu schreiben??? :( :


    Ich habe zwar nicht ganz alles gelsen, aber doch genug. Ich kann nur hoffen, dass du dir überhaupt keine Vorwürfe mehr machst! Denn deine Schuld ist es doch ganz sicher nicht.
    Bestimmt war es auch von dieser Bekannten keine böse Absicht, allerdings finde ich ihr derzeitiges Verhalten auch nicht okay.
    Aber egal jetzt. Das hätte noch Zeit.


    Schreib auf jeden Fall bitte weiter.
    Ich weiss selber, dass es so gut tut, sich den Kummer von der Seele zu schreiben. Auch wenn ich nicht so alleine dastehe wie du jetzt - es tut einfach gut. Und unter Gleichgesinnten wirst du immer Ansprache und Trost finden :smile: (hier sowieso, ob du willst oder net)


    Daumen und Pfoten sind gedrückt! Halte uns bitte auf dem Laufenden und fühl dich mal von uns allen dolle gedrückt!!

    hallo elbulli,


    verrätst du uns, warum genau das Futter umgestellt werden musste? Durchfall, Fellprobleme, ...??


    Im Prinzip hat der TA schon recht, wenn er fordert, das Futter langsam umzustellen - also am Anfang noch mit dem alten zu vermischen. Es ist sicher schonender für den Körper des Hundes, die "Gefahr" von Durchfall & Co. ist gemindert. Aber manchmal geht es dann doch nicht auf diese Weise - und das alte Futter halte auch ich nicht für das beste :hust:


    Auch wahr ist, dass noch kein Hund vor'm vollen Napf verhungert ist. Ein, zwei oder auch drei Tage mal nichts fressen schadet einem älteren Hund (also kein Welpe mehr) nicht wirklich. Wie alt ist der Hund?


    Ich nehme mal an, dass du Trockenfutter fütterst. Da kannst du doch eigentlich gut "trixen". Versuch doch mal, es einzuweichen. Nimm sehr warmes Wasser und löse eine Messerspitze Hühnerbrühe darin auf. Oder vermenge ein, zwei Teelöffel Joghurt darunter. Ich habe auch schon (mit schlechtem Gewissen) ein paar Leckerlis druntergemischt, damit Madamme mal was frisst. Gekochtes Gemüse (in kleinen Mengen) ist auch erlaubt. Oder abgekochtes Hühner- oder Rinderfleisch bzw. -Innereien (auch nur als Geschmacksverstärker). Genauso gut geht Fisch! Ich esse sehr, sehr gerne Thunfisch (aus der Dose in Öl). Ausser mir mag den aber keiner in meiner Familie. Also kriegt meine Kaya immer davon ab - und sie liiiiebt es. Zumal auch Öl sehr gesund ist (aber auch nicht jedes!).


    Arbeitest du mit Leckerlis? Falls ja: mogel doch mal ein paar Trofu-Brocken darunter und biete sie als Leckerli an.


    Puuh, mehr will mir jetzt nicht einfallen. Aber lass deiner Fantasie ruhig ein bissi freien Lauf. Wenn der Hund es fressen darf und verträgt, darfst du es auch mal unters Futter mischen. So würde ich es machen bzw. mache ich es auch.

    Zitat


    Mein Mann rief gerade an, sie blutet jetzt doller und tropft alles voll..mannomanno mein mann stellt sich da an, er fordert ein Höschen, aber ich mag das nicht, denn die maus muß es ja lernen und mann kann es ja weg wischen..
    LG


    huhu snow!


    och, kauf doch so'n ding - ABER dein menno "darf" die einlagen austauschen :D
    mal sehen, ob er es dann immernoch so chic findet.
    und es gibt hunde, die diese einlagen fressen. auch kein schöner gedanke...


    wegen der Spielsachen: wenn sich eine Hündin in die Läufigkeit "reinsteigert", tut sie das oft, indem sie Plüschtiere u.a. als "Welpen" adoptiert und diese entsprechend bemuttert. Milcheinschuss kann folgen. Auch wenn es einem selber das Herz zerreisst: weg damit. Auch anderes, was sie sich als Ersatz schnappt: wegräumen. Spielzeug gibt es nur noch mit einem gemeinsamen Spiel mit dir (oder anderen Personen), dann aber wieder ab in die Schublade.
    Es ist schon prima, wenn eine Hündin "lässig" durch die Hitze geht. Der Halter kann viel dazu beitragen und im richtigen Moment richtig Handeln. Kopftraining und Suchspiele beschäftigen und fordern den Hund. Am Anfang habe ich das mit Kaya auch machen müssen, heute ist sie aber entspannt.


    Was sie aber von Anfang an gemacht hat - und mich damit auch heute noch z. T. tierisch nervt: die "normale" Gassistrecke dauert in der Hitze 3 Mal so lange!! Es wird geschnuppert und inhaliert, als wäre es ihr letzter Tag auf Erden. Dann wundere ich mich jedes Mal auf's Neue, woher sie soviel Pipi holt :???:
    Der potenteste Rüde könnte neidisch werden!!
    Und - da werden jetzt sicher viele "Schweizer-Besitzer" zustimmen - sie ist sowas von geschwätzig. Ja, ehrlich jetzt. Es wird gefiepst, gejodelt, gejaunert, ... die ganze Palette. Und immer hat SIE das letzte Wort.


    Aber alles in allem ist auch diese Zeit gut auzuhalten :smile:

    stimmt!! mist, habe ich verwechselt, sorryy


    Aber trotzdem verstehe ich es nicht, warum ein Hund am laufenden Band geimpft werden soll (nicht verstehen, weil ich wohl einfach kein fundiertes Wissen habe!)
    Meine letzte Impfung (Tetanus!) müsste in diesem Jahr erst wieder aufgefrischt werden. Und an die letzte Impfung kann ich mich so gar nicht mehr erinnern.

    hallo,


    das Impfen ist wirklich ein sehr sensibles Thema. In den letzten Monaten und Jahren hat sich doch einiges getan. Wer gezielt nach Infos sucht, wird auch sehr viel Material dazu finden. Und ich selber war anfangs erstaunt, wie viele Berichte es mittlerweile gegen das Impfen gibt... War es doch "früher" so normal wie das Füttern vom Hund.


    TW gibt es tatsächlich als 3-Jahres-Schutz.
    Ich frage mich da allerdings, warum ein Mensch nur alle 10 Jahre zur Auffrischung muss :???:


    Und jetzt gieße ich wohl Öl ins Feuer: mein Hund wird überhaupt gar nicht mehr geimpft.
    Sie wurde bis zum letzten Jahr immer "durchgeimpft", eben so, wie es ihr "Fahrplan" vorgegeben hat. Doch ich habe gerade in den letzten Monaten (durch Kayas Krebskrankheit) so vieles gelesen, gehört, gesehen, dass ich für mich (!) entschieden habe, impfen ist nicht mehr. Sie hat Gott sei Dank jede Impfung gut überstanden, ich habe allerdings auch mit homöopatischen Mitteln unterstützend eingegriffen (vorher und auch danach).
    Wobei ich aber noch immer der Meinung bin, dass ein junger Hund auf jeden Fall die Grundimmunisierung erhalten sollte. Aber auch hier würde ich von meinem TA verlangen, dass nicht alles auf einen Schlag in den Hund gejubelt wird. Da kommen mal eben 5, 6, 7 Impfstoffe zusammen und dass dann ein junger Körper in die Knie geht, ist wohl klar. Man kann sehr wohl die Impfstoffe nach einander verabreichen - auch wenn der Hund dann eben mehrmals zum Pieksen antreten muss (es gibt da aber, glaube ich, eine Ausnahme: da sind 2 oder 3 Stoffe zusammen).


    Meine Kaya bekommt sowieso in Zukunft mehrmals im Jahr Blut abgenommen. Und bei diesen Gelegenheiten kann ich auch gleich die entsprechenden Titer bestimmen lassen. Und genau dann werden der TA und ich (!) entscheiden, ob oder ob nicht. Und es ist auch richtig, dass hier in D eigentlich kein Hund geipmft sein muss, solange er die Grenzen nicht überschreitet. Angeblich soll D frei von Tollwut sein :ka:
    Wer ins Ausland fahren mag, kann sich im Net auf der Homepage des Landes darüber informieren, welche Impfungen vorgeschrieben sind. Auch ein TA kann einem da Infos geben.


    Aber bitte: das ist meine Meinung - und die sollte nur zum Nachdenken anregen.
    Die meisten TAs verdienen wirklich gut am Impfen. Der Stoff selber kostet ein paar große Cent - und was legen wir am Ende für die Spritze hin?! Aber das will ich nicht verurteilen, TAs muss es ja geben.
    Natürlich ist das Bestimmen des Titers nicht kostenlos (vielleicht sogar teurer als die Impfung?), aber ich schone damit den Körper meines Hundes und erspare ihm evt. unnötiges Leiden. Ist der Titer im Keller wird natürlich geimpft - aber eben erst dann.

    Zitat

    Wie merkt man das eigentlich, also gerade die ersten Läufigkeiten sind doch noch sehr unregelmäßig? Kann es passieren, dass man eine (die erste?) Läufigkeit gar nicht mitbekommt, wenn nur wenig Blut kommt, oder die Hündin sehr sauber ist?
    Und pendelt sich das dann irgendwann so ein, dass man es gut abschätzen kann, wann die nächste kommt, oder erkennt man das immer erst am Verhalten/am Blut? Nehmt ihr sie dann auch mal vorsorglich an die Leine, wenn ihr denkt, jetzt müsste sie eigentlich bald läufig sein?
    Fragen über Fragen ;) das interessiert mich grad.


    Hi sorcha,


    ganz sicher hast du deinen Hund genauso gut im Auge und kennst seine "Macken" wie die meisten hier ihre Hunde kennen. Es ist aber auch schwer, alle Hündinnen über einen Kamm zu scheren. Die einen lassen sich so mal überhaupt nichts anmerken, die anderen schleichen wie ein "gerpügelter Hund" umher :smile: . Also eigentlich genauso individuell wie es auch beim Menschlein sein kann.


    Aber ein paar Merkmale, die dir der Hund nicht vorenthalten kann, gibt es schon: Als erstes bemerken es andere (intakte) Rüden :D . Hast du das Gefühl, deren Interesse ist eher aufdringlich, solltest du vielleicht mal eines der Hinterbeine deiner Hündin "lupfen" :ops: Ist die äußere Scheide geschwollen - also dicker als sonst - dann ist es soweit. (Ich vertraue aber eigentlich am liebsten auf die Rüden, die wir so treffen... Die lassen sich nichts vormachen!) Das könntest du ja im Verdachtsfall mal kontrolliert (!!) ausprobieren (also nur mit Leine).
    Ich nehme meine vom ersten Blutstropfen an an die Leine. Und dort lasse ich sie sogar 3-4 Wochen. Ja, einige werden jetzt vielleicht sagen "das ist aber übertrieben lange" - aber da muss/sollte jeder seinem eigenn Bauchgefühl folgen. (Kenne eine Hündin, die hätte gar nicht mehr aufnehmen dürfen - und hat dann doch noch Welpen geworfen.) Ne, ne. Lieber eine Woche länger Leine - dafür aber jungfernhaft duchgekommen ;)
    Allerdings gehe ich in dieser Zeit nach wie vor die gewohnten Gassigänge - keiner mehr oder weniger. Auch habe ich dann immer eine Zweitleine dabei (aus Erfahrungen mit nachbarschaftlichen Rüden...).


    Die meisten Hündinnen pendeln sich tatsächlich in ihren Rhythmus ein. Aber auch hier gilt: jeder Hund ist individuell. Bei meiner kommt die Hitze auf die Woche genau alle 6 Monate. Für ne große Rasse vielleicht etwas oft, aber es ist halt so. Kaya war auch erst 9 Monate alt, als es zum ersten Mal losging. Ich dachte damals, dass sie damit ja noch Zeit hätte - und schon ging's los.


    Glaube mir, du wirst die erste Hitze deiner Hündin ganz sicher nicht verpennen


    Betüddel deinen Hund nur nicht und behandel sie wie immer. Wird sie träger und du hast das Gefühl, dass sie jetzt gerne nen Eisbeutel für ihr nicht vorhandenes Kater-Kopfweh hätte, dann beschäftige sie einfach mehr.

    Hi snow,


    du siehst ja, wenn sie dem Spielzeug eine andere Aufmerksamkeit schenkt, als es zu bespielen. Genau ab da reagierst du. Vielleicht macht sie ja auch gar nichts.


    puuuh, ich glaube, die milchleiste fängt an anzuschwellen, wenn der Hund in die Geburt geht (was ja hoffentlich nicht der Fall ist bzw. sein wird). Also eine gewisse Zeit nach dem ersten Blutstropfen. Die Fachleute hier können Dir sicher sagen, wie lange eine Hündin trächtig ist - das wäre dann der Zeitpunkt (glaube ich!). Dass die Zitzen nun größer werden, ist auch noch okay. Aber wenn die darunterliegenden Drüsen (Milchleiste) anschwellen, solltest du immermal abtasten, rein zur Kontrolle. Weich ist okay.
    Solltest du einen guten, lieben TA haben, dann zeigt und erklärt er dir das direkt am Hund. Oder einen erfahrenen Hundetrainer (so wie meiner).


    Hmmm, dass mit dem Blut und dem Erbrechen mag wohl im Zusammenhang stehen. Aber da bin ich rettungslos überfragt, sorry. Blutet sie denn dolle?


    Ich bin mir aber ganz sicher, bei der nächsten und übernächsten (sofern du das so geplant hast) Hitze ist es für alle einfacher - man weiss dann einfach besser Bescheid und hat die ersten Erfahrungen. Ihr schafft das auch - wie wir Hündinnenhalter eben alle :D

    Hallo snowrose,


    hmmm, dass dein hund jetzt mal matt und dann wieder heiter ist, halte ich für normal. Die Maus weiss ja noch gar nicht genau, was da gerade mit ihr passiert. Unangenehm könnte es ihr schon sein...


    Die Sache mit dem Erbrechen ist mir allerdings neu, kenne ich von keiner mir bekannten Hündin und auch nicht von meiner. Da würde ich auch sagen: mal zum TA.


    Diesen Stuhlgang (erst fest, dann weich) hatte meine auch. Ich habe mir sagen lassen, dass sie dann den Rest des Futters nicht mehr verwertet hat.
    Meine Kaya hat während der Hitze auch ein anderes Fressverhalten: erst wird sie gar nicht mehr satt, dann ist nichts gut genug für "Madamme" und die große Nase wird widerwärtig gerümpft, Madamme streikt dann eben ein paar Tage.
    Ich mache es dann aber immer so: Futter 10 Min. anbieten, und dann wieder weg bis zur nächsten Mahlzeits-Zeit. Ist ja noch kein Hund vor'm vollen Napf verhungert. Heute, nach ca. 8 Läufigkeiten sehe ich ihr aber schon meistens an, ob sie jetzt was fressen will oder lieber doch noch nicht ;) Hat im Sommer schon so seine Vorteile (wegen der Fliegen...).


    Wo du jetzt ein bissi aufpassen solltest: sollte deine Hündin anfangen, Muttergefühle zu entwickeln, solltest du gegenwirken. Lass ihr kein Spielzeug als potentiellen Welpen, gib's ihr nur zum Spielen und wieder weg damit. Und geistige Beschäftigung kann auch gut sein. So 'ne Art Ablenkung.
    Behalte auch die Milchleiste im Auge. Es gibt gute homöopthische Mittel, die man einsetzen kann, wenn es wirklich nötig ist. Aber bitte nimm dir da einen Fachmann zur Seite.
    Und glaube bitte nicht, dass nur die Rüden während der Läufigkeit "irre" sind. Auch ein Weibchen kann ausbüxen - und es gibt sie wirklich zu Hauf'. ;) Meine hat in dieser Zeit konsequent Leinenzwang.


    Zeig deiner Hündin auch gleich, wie sie sich sauber zu halten hat. Einmal gelernt ist es (für den Mensch) eine schöne Sache (ich bin nämlich überhaupt kein Freund von diesen "Höschen").


    Aber lass das Erbrechen bitte mal abchecken, das finde ich nicht wirklich passend zur Läufigkeit. Aber wissen tue ich das auch nicht...