nachbars katze hat auch ganz oft unseren garten "mißbraucht"... und als er dann noch anfing, unsere hauswand / kellereingang zu markieren, bin ich ausgeflippt: die frau habe ich mir mal kurzerhand an die seite genommen. lange hat sie mich danach nicht mehr gegrüßt, aber die fronten sind geklärt. und genauso würde ich auch hundehalter mit gleichem "ziel" angehen - auch innerhalb des ortes!
nun marschiert unser hund aufm gelände rum, und dieses thema ist absolut vorbei.
zum thema: auch wir sprechen die halter der "hausmauer-pinkler" an, sie sollen ihren hund das nicht gestatten. die mauer nimmt tatsächlich (über jahre allerdings) schaden. und da wir ein großes eckgrundstück ummauert haben, sind schäden nicht gerade willkommen...
feld und wiese ist nicht weit von uns (nach 3 häusern schon) und da darf meine sich entleeren. sie marschiert von sich aus schon ganz weit. mit mühe kann ich da noch erkennen, ob kot ok oder nicht. aber da, wo menschen unterwegs sind, räume ich den haufen weg (oder wenigstens weiter in die wiese rein, wenns am feldweg ist).
es gibt nix schlimmeres als eine "Rue de la Kack". da ich mutter bin schaue ich vielleicht auch etwas kritischer.
ja, die gemeinden sollten allen hundehaltern das wegräumen durch tüten und mülleimern erleichtern. dennoch: ich, der halter, übernehme auch meinen mitmenschen gegenüber eine gewisse verantwortung. und da darf ich mich nicht auf andere (gemeinden) verlassen. ich hatte, als kaya noch jünger war, IMMER tücher und tüte dabei. knoten in die tüte, muffelte nicht und ab in den nächsten mülli. ich denke, wenn ich das kann, können andere das auch. und ich erwarte - auch als hundehalter selber - dass andere mein eigentum und das anderer achten und ihre hunde entsprechend "anweisen".
gruß
:blume: ulli :blume:
PS: für die ganz fiesen: Häufchen in viel zeitungspapier, vor gemeinter haustür legen, klingeln und anzünden (also das papier) und sich derbe freuen, wenn "angeklagter" den brand mit füßen löscht/austritt.