Beiträge von ulliskaya

    Zitat

    Ich wuerd keine knochen zur Zahnreinigung nehmen. Als Mensch kaust du doch auch Zahnpflege Kaugummies, keine Harten Sachen.


    Huhu,


    Doch! ;) Diese Kaugummis halte ich persönlich für "Verdummung", davon geht kein Belag von Zähnen ab oder weg. Aber alles was "schmirgelt und schrubbt" ist dem Belag sein Feind (Zahnbürste z.B. ist auch nicht weich wie Gummi). Von daher geht nur Hartes. Möhren z.B. sollen auch gut sein. Und Knochen muss nicht gleich Knochen sein. Die vom Kalb (Knie und Gelenke) sind nicht wirklich hart (für den Hund).
    Von diesen Denta-Sticks für Hunde halte ich auch überhaupt nichts, aber das ist ebenfalls Ansichtssache (und die sind auch wieder fest - und nicht weich wie Gummi).


    Aber es gibt doch auch vom Schaf Pansen. Wäre das nicht was?

    Hallo Babsi,


    eigentlich finde ich alle die von dir favorisierten Rassen für die Familie geeignet. Es ist da auch ne Menge Erziehung und Gewohnheit dabei: also dein Part.


    Wegen deiner Frage zur Welpen-Wahl: solltest du einen Hund (Welpen) vom Züchter holen, dann würde ein guter Züchter es sehr begrüßen, wenn du (samt Familie) diesen Welpen so oft du kannst besuchen kommst. Somit lernt der Züchter dich und deine Lebensumstände recht gut kennen (sofern man das jetzt mal so sagen darf), kann dich einschätzen (und eben auch deine Familie). ER würde dir (als guter Züchter!) sicher den "geeignetesten" Welpen "empfehlen". Da kommt es natürlich darauf an, wie weit weg der Welpe von euch ist.
    Unser Züchter z.B. hat mehr oder weniger bestimmt, dass wir Kaya kriegen sollten. Er kannte uns alle und beim Besuchen lernte er uns einzuschätzen, man unterhält sich ja. Und er hatte Recht :D
    Aber auch Tiere aus dem TH oder von Orgas, die den Betreuern bereits eine Zeit lang bekannt sind, können dir sicher am besten weiterhelfen. Sie sollten abschätzen können, ob der Hund zu euch passen kann.

    Hi,


    oh, da habt ihr aber jetzt gerade eine tolle "Vorfreude-Zeit". *Neid*


    Wir haben unserem Welpen "nur" ein Halsband und eine Leine gekauft. Die Leine war so eine verstellbare. Von diesen Flexi-Leinen halte ich überhaupt nix - aber das ist persönliche Meinung.
    Das Geschirr würde ich auch erst "später" kaufen, denn der Hund wächst wirklich zu schnell raus. Ein Halsband sollte für die erste Zeit reichen. Aber auch hier würde ich aus eigener Erfahrung keins mit Klickverschluss nehmen. Einmal habe ich Kaya fast eingeklemmt (mit kalten Fingern ging's nicht so gut zuzumachen) und dann ist es tatsächlich bei Zug mal aufgegangen...
    Schleppe oder alles andere würde ich nach Bedarf anschaffen. Also erst dann, wenn "Fiffi" im Haus ist und sich schon etwas eingelebt hat. Dann habt ihr auch eine prima Gelegenheit, ihn an's "Shoppen" zu gewöhnen. Denn viele Sachen für den Hund sollte man vielleicht doch lieber kaufen, wenn die passen. Also Hund muss mit zur Anprobe :D


    Wichtig ist ein Körbchen (Kissen etc.) oder eine Box, in der er seine Ruhepausen machen kann und natürlich auch pennen kann. Unser Züchter hat uns da aber gleich von abgeraten (also von nem Körbchen), da er seine Rasse kennt und wusste, dass ein Berner kein wirklicher "Körbchen-Fan" ist. Der liegt einfach da, wo er will und von wo aus er am besten viel sieht.
    Bei Spielzeug wäre ich - heute, nach meinen eigenen Erfahrungen - einfach nur geizig. Grund: man kann Hunde wunderbar auf Spielzeug trainieren und braucht u.U. nicht immer die Taschen voll Leckerlis zur Belohnung. Und gerade die Retriever futtern so gerne ;) Bei deiner Wahl des Hundes würde ich auch noch einen (Futter-)Dummy kaufen. Muss aber nicht gleich als erstes gekauft werden.


    Transport im Auto: beim Kombi evt. ein Abtrenngitter ansonsten eine Box, in der auch der erwachsene Hund noch reinpasst und die du auch gleichzeitig als Schlafplatz nutzen kannst. Wobei hier zu bedenken ist, dass Welpen/Junghunde oft zur Übelkeit neigen. Je enger (und dunkler) die Box, desto sicherer und desto weniger Probs mit Erbrechen.


    Jetzt im Winter würde ich mir auch Melkfett oder Vasiline bereit halten. Damit die zarten Pfötchen einschmieren, denn Salz ist für die Hundepfote nichts gutes - und Abschlecken ist auch doof.
    Die Näpfe würde ich auch gleich in der Größe kaufen, dass sie dem erwachsenen noch reichen.

    Hallo,


    die von dir genannte Rassen kann ich mir wirklich gut bei deinen sommerlichen Aktivitäten vorstellen. Aber ob sich die dann auch im Winter eignen? Ich weiss es wirklich nicht. Zumal du von längeren Skitouren geschrieben hattest.


    Das, was Manu geschrieben hat, ist mir auch zuerst durch den Kopp geschossen. Husky. Zumindest in dieser Richtung. Dass diese Hunde "nur" 4 Beine haben, ist mir eh' schon unheimlich. Den Laufdrang dieser Tiere gerecht zu werden, ist sicher nicht einfach. Mein Ding wäre es jedenfalls nicht, aber DIR scheint so ein Tier doch wie maßgeschneidert, oder?
    Unter diesen Zughunde (oder wie nennen sich Husky & Co?) gibt es auch verschiedene Exemplare bzw. Rassen. Groß und "bullig" bis schmal und zierlich. Aber alle können prima und lange laufen und sind 100%ig schneetauglich.


    Unsere Bekannten übrigens sind auch sehr, sehr sportlich (wie du!). Die haben einen Pointer(-Mix?) und der ist auch ordentlich verfroren. Dennoch fahren die gerne Ski. Da bleibt der Hund dann im Quartier (Wohnung oder Wohnmobil). Die kommen da prima mit klar. Die haben eben eher einen "Sommersport-Hund" ;)


    Und? Könnte dir ein Husky (oder sowas ähnliches) zusagen?
    Es gibt auch hier Not-Orgas...

    Hallo,


    aha, du hast also doch noch deine Meinung über TH- und Orga-Hunde geändert :D Das gefällt mir.
    Ganz oft haben diese Hunde weniger Probs mit Artgenossen. Besonders die, die von (südländischen) Straßen eingesammelt wurden.
    Bedenke auch, dass es viele gut erzogene und sozialisierte Hunde gibt, die nur deshalb abgegeben wurden, weil der Mensch es - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr schafft, den Hund zu halten.
    Und es ist doch sicher auch klasse, sich nicht mehr um "Welpen-Probleme" kümmern zu müssen ;)


    Den Boxer finde ich persönlich auch priiiiima. Könnte mir auch gut vorstellen, dass du mit so einem Hund glücklich wirst. Allerdings hattest du auf der ersten Seite geschrieben, dass "jeder gesunde Hund für Agi tauglich ist".
    Nun, dieser Meinung bin ich überhaupt nicht. Ein "schwerer" Hund, der elegant und auch noch schnell durch Stangen Slalom flitzen soll, über Hindernisse hechtet usw. möchte ich mir gar nicht vorstellen. Da gehste mit nem gesunden Hund ins Agi - und nach geraumer Zeit könten die ersten, ernsten gesundheitlichen Probs auftreten. Ich z.B. werde mit meiner Bernerin nie die BH3-Prüfung ablegen oder darauf hinarbeiten. Grund: der 1-Meter-Sprung. Wenn mein Hund aus'm Kofferraum hopst, höre ich schon förmlich, wie sich alles staucht (haben aber jetzt eine "Hühnerleiter").
    Dann lieber Fährtenarbeit z.B. Das kann nun wirklich jeder (einigermaßen) fitte Hund.


    Du hattest auch den Rotti und Dobi auf deiner Liste. Mir gefallen diese Hunde auch ungemein. ABER: wohnst du in einem Umfeld, wo diese Rassen auch wirklich willkommen sind? Der Rotti ist z.B. auch ein Listenhund und kostet entsprechend mehr Steuern (jedenfalls in einigen - oder allen? - Bundesländern). Hier bei uns kostet er gleich mal 600 Teuronen im Jahr. Das will erst mal neben Futter- und Tierarzt-Kosten auf'm Konto liegen. Und zwar jedes Jahr!


    Von einem Berner würde ich dir in deiner Situation jetzt eher abraten - auch wenn ich es nur ungerne tue, denn für ich ist der Berner ein Traum. Grund: dein elterlicher Hof. Am Ende gefällt es ihm dort viel, viel besser (was ich wirklich vermute!) und du wärst u. U. wieder auf der Suche. Der Berner ist der schweizer Hofhund... und sie lieben es, auf dem Grundstück zu dösen und alles im (halbgeschlossenem) Auge zu behalten. Aber ein Boxer... schon toll.


    Und? Haste schon eine Meinung? Konnten dich die ganzen Beiträge etwas weiter bringen?

    Zitat

    puh, ganz schön teuer für Hartplastik?


    Ach du sch*** - das habe ich ja gar nicht gesehen! :ops:
    Ne, das ist wirklich ein überzogener Preis!! (Oder ist da vielleicht ein Hund mit dabei oder vergoldete Halsbänder?)


    Ne, unsere in der großen Größe hat bei diesem Auktionshaus ca. 100 Euro gekostet.
    Sorry, ganz sicher gibt es so ein Modell auch günstiger! (Wir haben einen von "Clipper")

    Hallo Josie und willkommen :smile:


    nein, hier wird sicher keiner denken "Oh, die schon wieder!" :D (Ausser, du stellst die gleiche Frage mehrmals)


    Was zu tun ist, ist schwer zu sagen. Auch Welpen sind schon recht unterschiedlich, wenn sie zu ihrem neuen Halter kommen. Ich schreibe mal, wie wir es gehandhabt haben:


    Nachts kam Kaya neben mir ans Bett. Zwischen meinem Bett und der Wand (Fenster mit Heizung) sind gerade mal 50 cm Platz und dieser "Gang" ließ sich prima mit nem Korb zustellen, so dass sie nicht so ohne weiteres wegkam.
    Dort hat sie mich tatsächlich durch ihr unruhiges Gescharre und ihre Bewegungen wachgekriegt. Aber das war gar nicht so oft, denn der letzte Pipi-Gang (im Garten) war so gegen 23 Uhr. Da durfte sie danach noch ein bisschen laufen und auch trinken (ca. 3-5 Min.). Dann kam sie wieder in den "Gang". Nach ca. 2-3 Wochen war sie aber schon soweit, dass sie versuchte, den Korb zu erklimmen. Das widerrum wurde mir zu gefährlich. Also Schlafzimmertür zu. Vom Schlafzimmer kann man bei uns noch in den Wintergarten gehen. Den ließen wir ihr auch zugänglich - zwar mit mulmigem Gefühl, aber das war letztendlich unbegründet. Morgens hat mein Frühaufsteher-Mann sie schon gegen 6 uhr wieder in den Garten gelassen. Du musste es einfach auf dich zukommen lassen. Der eine Welpe ist schon so gut wie "trocken" über Nacht, ein anderer braucht da deutlich länger.


    Ich bin schon der Meinung, dass ein Welpe recht viel kennenlernen sollte. Natürlich alles entsprechend behutsam. Und solange du, seine Bezugsperson Nummer 1 dabei bist, sollte (!) es ihm auch nicht viel ausmachen. Auch zu deinem Freund würde ich sie an deiner Stelle schon bald mitnehmen. Was spricht dagegen? Solange du dabei bist... Du musst ja dann auch mit dem Kleinen mal rausgehen: zu Stellen, die er bis dahin wohl auch noch nicht kennt.
    Wir haben unsere nach ca. 1 Woche Eingewöhnung auch viel "mitgeschleppt". Überall, wo ich sie auch mal zur Ruhe kommen lassen konnte, war sie dabei. Kaya hat sich da auch komplett an mir orientiert und wenn ich gelassen war, war sie es dann auch. Je früher ein Hund verschiedene Situationen kennenlernt, desto entspannter sollte (!) er es in Zukunft annehmen. Ein guter Züchter übrigens bereitet seine Welpen auch schon sehr früh auf bestimmte "Krachmacher" vor: Staubsauger, Hupen, Straßenlärm, Kinder, usw. (Jedenfalls hat unserer das so gemacht und im Nachhinein: DANKE dafür).
    Die meisten, gesunden Welpen haben eine gesunde Neugierde: deine Chance.
    In meinem Rassebuch stand sogar sowas drin: "Gehen sie direkt mit dem Welpen ins "pralle Leben", machen sie ruhig mal Party". (Wohl getreu nach dem Motto: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr") ;)
    Ich (!) würde den Welpen also ganz selbstverständlich mit in sein zweites Heim mitnehmen. So lernt er es sehr früh kennen und damit ist es bald schon eine Selbstverständlichkeit.


    Was wir auch gemacht haben, was aber nicht alle Halter möchten: wir haben Besucher z.B. mit Leckerlis ausgestattet und die durften dann unserer Dicken gegeben werden. Sie sollte lernen, dass Menschen (eigentlich) was sympatisch tolles sind. Allerdings musst du aufpassen: schnell haste einen, der andere Leute nach Leckerlis förmlich "scannt". Aber unter Aufsicht und auch mit ersten erzieherischen Maßnahmen hat es bei uns (!) prima funktioniert.


    Hoffe, meine Tipps sind für dich ein wenig brauchbar.
    Und wie gesagt: das war bzw. ist unser Weg. Welcher dann letztendlich für dich / euch der richtige ist, wird dir der Welpe sicher zeigen.

    Hallo,


    natürlich weiss ich nicht, was dir gefällt bzw. worauf du bei einer Box Wert legst.


    Ich habe hier mal das keinere Modell rausgesucht, welches wir (in groß) für unseren Hund nutzen:


    Solche Boxen sind recht "flexibel" im Auto unterzubringen (Sitze, Kofferraum) und man kann sie gut für Flugreisen nutzen. Welche Größe jetzt für deinen Hund die passende ist, müsstest du ermessen.
    Unsere ist ja nun recht groß (ich glaube Größe 7 oder sogar 8) und somit unendlich sperrig. Aber dadurch, dass man Ober- und Unterteil trennen kann, lässt sie sich dann doch einigermaßen verstauen. Wir brauchen sie eigentlich nur auf längeren Fahrten, die wir dann ausschließlich mit unserem Bus mach. Ansonsten hockt sie im Kofferraum meines Kombis, der abgetrennt ist.

    Hallo,


    also getrocknete Knochen kriegt Kaya auch nicht: Durchfall garantiert.
    Aber frische Knochen gehen immer (sie kriegt aber ausschließlich Rind bzw. Kalb). Vom Schwein gibt es bei uns überhaupt nichts.
    Kaninchenohren sind noch etwas größer, meistens sind es auch gleich beide Löffel am Stück. Strauß - wie erwähnt - auch klasse. Den "Ross-Schlachter" habe ich mir direkt gespeichert (Danke Chris!!), werde es mal ausprobieren. Ich denke, das ist eine gute Alternative zum Rind.
    Ansonsten kriegt Kaya noch Trockenfleisch (Rind) und auch getrockneten Pansen (Rind). Den Pansen gibt es auch vom Schaf, aber ob das "zahnputztauglich" ist, weiss ich nicht (denke aber eher nicht).