Beiträge von ulliskaya

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    Ohje, schlechte Neuigkeiten.
    Mein Vater meint dass ein solcher Hund zu viel Aufwand mit der Fellpflege bereiten würde.
    Er hat sich eine "Brandlbracke" in den Kopf gesetzt... Was kann ich tun?


    Sofort Gegenargumente bringen :D
    Und zwar von Berner-Haltern - wie ich eine bin.
    Natürlich hat der Berner mehr bzw. anderes Fell als ein kurzhaariger. Das ist aber nichts schlimmes - im Gegenteil!
    Vor langer Zeit hatte ich nen Pudel. Und ich kann dir sagen, dass dieser Pudel um ein vielfaches aufwendiger zu pflegen war als nun mein Bernerchen. Ich kämme Kaya so 1 bis 3 mal in der Woche, das reicht. Großes Augenmerk sollte man aber da haben, wo das Fell schnell mal verfilzen kann: hinter und unter den Ohren. "That's all". Schlimm wird es allerdings im Fellwechsel, 2 mal im Jahr heisst das für ca. 3-5 Wochen eimerweise Haare rausbürsten. Das ist schon leicht lästig, aber für mich ist es okay, habe ich doch den Rest des Jahres "leichtes Spiel".


    Und jetzt noch ein starkes Argument für die Hausfrau und die Wohnung:
    die Haare eines Berner bleiben kaum in Wäsche, Möbeln oder Teppichen stecken. Sie liegen - weil ja länger als Stockhaare - darauf und lassen sich ganz einfach und im Vorbeigehen "abwischen" oder absaugen.
    Hast die glatte Fußböden (Laminat, Fliesen, ...), sammeln sich die Haare schnell zu "Wollmäusen" und auch die lassen sich bestens einsammeln (oder aufsagen, zusammenkehren). Das macht die Haltung in der Wohnung während dieser "Fusselzeit" wirklich erträglich.
    Wenn ein kurzhaariger Hund bei uns in der Wohnung war, kriege ich schon fast die Krise: überall stecken vereinzelt die Haare und die muss ich dann wirklich einzeln entfernen. DAS finde ich obernervig. Und bei Gassibegegnungen sehen meine Klamotten ebenfalls entsprechend aus, wenn ich den Hund gestreichelt oder bespielt habe. Mit Kaya habe ich nicht dieses Prob, dass Hosen, Jacken, etc. voll mit Haaren hängen (stecken!), die evt. farblich auch noch hübsch auffallen ;)


    Eine Bracke, also einen echten Jagdhund, würde ich mir aber wirklich 3 mal überlegen.
    Und er hat dieses Kurzhaar-Fell.


    Also: liebe Grüße an deinen Vater. Aber das Argument mit der Fellpflege ist eigentlich eines, welches nur auf die "Plus-Berner-Seite" gehört :gut:

    Zitat

    Ich habe jetzt Marengo und Canis-Alpha kontaktiert. Leider niemanden telefonisch erreicht, aber Email geschickt und auf Band gesprochen.



    Corey gehts gar nicht gut :verzweifelt:
    Ich fahr in 1,5 Stunden los zur Klinik...



    Hallo?
    Was ist denn mit Corey?
    Mach mir jetzt doch so meine Gedanken...

    Hallo Nathalie,


    och, wenn es ihm schmeckt - er wird schon wissen, ob es geht oder nicht. Also lass' ihn ruhig!
    Ausserdem werden diese Ohren ja auch (so ekelig) matschig und weich, das kann eigentlich nichts "kratzen".
    Das, was Schnarchmops (was'n Nick!! :D ) geschrieben hat, finde ich wahr und das ist wirklich etwas, was uns Menschen trösten sollte. Vielleicht kannst du dir das verinnerlichen...


    Wenn mich die Leute fragen, wie es meiner Dicken geht (hat ja auch Krebs), sage ich, dass es ihr soweit wohl gut geht - und dass sie ja nicht weiss, was sie hat weil wir haben es ihr noch nicht gesagt haben :smile:

    Hallo,


    als Halter eines Berners kann ich dir versichern, dass sich ein Berner bei Hitze genauso wohl bzw. unwohl fühlen kann wie eigentlich die meisten Hunde (sofern sie ähnliches Fell haben).
    Der Berner kommt doch aus den Alpen. Er ist also winter- und sommertauglich ;)
    Und wir alle wissen doch, dass die Sonne in der Höhe eine ganz andere ist, als "hier unten" bei uns. Berner sind nicht nur mit ihrem Fell gegen Kälte bestens ausgerüstet, sondern auch bei Sommer. Natürlich wäre es absolute Quälerei, dem Hund nicht irgendwo ein kühles Schattenplätzchen bereit zu halten - aber das sollte bei jedem Hund der Fall sein.
    Und ja: auch wir sehen bei Hitze zu, dass die Gassigänge recht früh und dann wieder gen Abend stattfinden. Aber auch das machen andere Halter mit ihren (anderen) Hunden genauso - man trifft sich ja im Feld. Der Berner kommt mit dem Sommer also recht gut klar. Und im Winter dürfte er wirklich einen Tick glücklicher sein. Aber auch hier gibt es viele Hunde(-rassen), die Schnee und Kälte klasse finden...

    Stimmt, du hattest ja schon geschrieben, dass er Nassfutter bekommt.
    Ich frage, weil mir dringend geraten wurde, gänzlich auf Getreide zu verzichten, denn das sei "Futter für den Krebs". Genauso passe ich bei Kahlehydraten auf. Klar, ganz auf Null kann ich auch nichts wirklich runterfahren, denn Hundekekse haben viele HH in der Tasche und da bekommt sie auch immer mal was von ab. Und das lasse ich auch so.
    Im Nass vermute ich mal (viel) weniger Getreide als in den meisten TroFus, oder? Und selbst wenn, hauptsache er mag es und verträgt es.
    Im Hals, wo deiner erkrankt ist, tut sicher auch schon ein klitzekleiner Brocken weh... :( :


    Ach, ich wünschte, ich könnte euch irgendwie helfen...

    Hallo Nathalie,


    ja, man kann wohl nur trauern (oder traurig sein), wenn man es auch rauslässt. So verschafft man sich "Platz" und hier im DF bist du sicher bestens für deinen Kummer aufgehoben. Und viele können dir auch wirklich 1:1 nachempfinden, was da gerade so abläuft. Gefühlskarussel der miesesten Art...


    "Meinen" Weg kannst du recht detailliert im Link nachlesen. Dort habe ich eigentlich alles, was wissenswert ist reingeschrieben. Aber wenn du noch mehr Fragen hast: immer her damit.
    Das Medikamt, welches ich Kaya gab (und momentan nochmal) ist 100%ig pflanzlich und sie verträgt es, wie einen Honigdrops :smile:
    Da ich das wahnsinnige Glück hatte und habe, selber zu sehen und zu fühlen, wie dieses Mittel (an-)greift, ist es für mich (verständlicher Weise) schon fast heilig. Ich muss aber auch dazu sagen, dass der erste Tumor operativ entfernt werden konnte und ich mit Medis eigentlich anfing, als der neue erst am Anfang seines Wachstums war. Und ich konnte durch die Lage direkt unter der Haut auch immer abtasten und fühlen.


    Was mir noch einfällt: hat dein TA damals bei der Diagnose etwas zur Ernährung gesagt?


    Sei stark für deinen Hund - und wenn du schwach und traurig bist, komm einfach hier mal ins DF =)
    Aber schöne Neuigkeiten hören wir alle natürlich auch gerne - am liebsten sogar!

    Hallo und Glückwunsch zum Pudel!!


    Ich hatte auch früher eine Zwergpudel-Hündin. Sowas von schlau und gewitzt...
    Der Pudel ist und bleibt auf jeden Fall einer meiner Favoriten (nur meine Jungs finden, dass ein Lockenfiffi kein Hund ist! PH!!!).
    Wegen dem "Auszug aus dem Bett": du kannst ja mal versuchen, ob ein getragenes Kleidungsstück hilft. Leg deine Socken, Unterhemd, Shirt oder oder mit ins Nest.
    Meine Rübe hat damals, wenn sie mal alleine bleiben musste, den Wäscheberg vor der Waschmaschine im Keller inspiziert und sich die passenden Sachen ins Körbchen geschleppt. Auf einem kleinen Berg Dreckwäsche hat sie uns dann stolz und freudig empfangen.


    Ich beneide dich schon ein bissi! Aber ich wünsche dir trotzdem super viel Spaß mit und an deinem Welpen.

    Hallo Nathalie, :solace:


    ich kann wirklich gut verstehen, wie du momentan im Strudel der Gefühle feststeckst. Auch ich habe im letzten Sommer vom TA die Diagnose Krebs bei meiner Kaya bekommen. Ja, und dann war es da, das unendlich schwarze Loch. Zwei Tage hockte ich mehr oder weniger da drinne. Dann, nach wirklich guten Tipps und aufmunternden Worten meines Trainers kam die Wut. Warum MEIN Hund, warum schon jetzt , wo sie doch (damals) noch keine 5 Jahre alt war.
    Und dann, gestärkt durch meine Wut und auch Verzweiflung, habe ich in Abstimmung mit meinem TA einen eigenen Weg beschritten. Denn auch bei Kaya waren wir schulmedizinisch am Ende, der Krebs saß bei ihr am Hals/Schulter, dort wo Schlund, große Blutgefäße, Bänder und Muskeln verlaufen. Eine zweite OP: nicht machbar.


    "Mein" Weg scheint für meine Dicke wirklich "ein Spaziergang" zu sein. Es geht ihr prima dabei, sie frisst wie gewohnt, ist lustig und fröhlich, spielt, usw. Natürlich ist sie nicht geheilt, wird es wohl auch nie sein. Aber wir konnten dem Tumor ordentlich "einen auf den Deckel" geben, er ist deutlich geschrumpft. Klar, so ein "Erfolg" gibt natürlich mehr Kraft als alles andere. Aber ich habe - wie gesagt - recht schnell auf "Attacke" umgeschwenkt und wollte weder mich noch meinen Hund gehen lassen.
    Aber auch der hier angesprochene Gedanke, einfach mehr Zeit für den Abschied zu haben, hat mir damals ein wenig geholfen. Kurz vorher ist die Hündin einer Bekannten überfahren worden... Was jetzt für den Hund das bessere Los ist (wenn man es mal so sagen darf), lassen wir mal unbeantwortet.


    "Mein" Link - also Kayas Krebs-Geschichte - wurde hier ja schon eingestellt. Wenn du möchtest, beantworte ich dir gerne weitere Fragen.
    Genieße die Zeit mit deinem Weißen und versuche dabei, die Zukunft nicht zu schwarz zu sehen. Und ich bin mir ganz, ganz sicher, dass du die Zeichen deines Schatzes schon verstehen wirst. Ich wünsche dir alle Kraft, die du dafür brauchst!

    Hi,


    liebe Nachbarn von uns haben eine Tibeterin, Lilli. Die ist wirklich klasse geraten. Verträgt sich mit allem, ist freundlich aber nicht aufdringlich, kann "Gas geben" aber auch ruhig vor sich hin trödeln. Die Maus ist für jeden Schabernack zu haben. Bei 3 Kindern (14 - 9) ist dieser Hund ein prima Hausgenosse und (vom Gewicht her) auch gut zu handeln.
    Allerdings habe ich das Gefühl, dass ihre Fellpflege aufwendiger als bei meiner z.B. ist.

    Ich (Rabenmutter) habe sogar meinen Sohn für *** gehalten, als er mir davon erzählte.
    PH! Alpen in Downunder - wo gibt's denn sowas. Aber ein Blick in seinen Atlas - und Muttern war schön stille...
    Tja, auch heute hat die Schule noch so manche Überraschung.