Hallo,
supi, dass du dir im Vorfeld diese Gedanken machst.
Einen Pflegehund zu nehmen, finde ich besonders klasse. Du hilfst einer armen Seele und kannst dich und deine Fam auf "Tauglichkeit" prüfen.
Bedenke aber bei der Wahl zu einem Welpen, dass du selber auch einen eigenen hast - also dein Baby! Ein Welpe muss sehr viel öfters mal raus, als ein erwachsener Hund. Bei den Temperaturen ist das schon ein kleiner logistischer Aufwand (viiiel anziehen, Baby einpacken, Hund anschnallen). Und lange sollte ein Welpe draußen auch noch nicht spazieren geführt werden. D. h. nach ca. 15 Minuten stehst du wieder im Flur und das ganze Spiel fängt rückwärts gesehen von vorne an. Ich - ohne Baby - bin vor und nach den Gassigängen (also beim An- und Ausziehen) erschöpfter als beim Laufen selber. Da kommt einen ein etwas älterer Hund, der eben nicht alle Ritt' lang raus muss doch schon sympatischer daher
Oder würdest du den Hund "einfach" in den Garten machen lassen?
Liebe Grüße an deinen Mann: er hat sich sicher für einen (optisch) wunderschönen Hund "entschieden". Aber ob er wirklich jemals wieder solch einen bekommt, wie er ihn schon gehabt hat...?? Ich zweifel. Ich kenne viele, die schon mehrere Hunde gleicher Rasse hatten. Eines sagen sie alle: keiner ist so wie einer der Vorgänger. Und dass es sich bei diesen Hunden um echte Arbeitstiere handelt (bzw. handeln kann), wurde hier ja schon geschrieben. Da könnte euer Garten 3 mal so groß sein. Alleine "arbeiten" oder sich beschäftigen tun die wenigsten Hunde alleine (auf Dauer) - und wenn doch, dann bleibt offen, ob es auch eine Beschäftigung ist, mit der sich der Mensch anfreunden kann
Aber bei deiner Einstellung bin ich doch recht sicher, dass ihr euch einmal richtig entscheiden werdet!!