Beiträge von ulliskaya

    Hallo,


    supi, dass du dir im Vorfeld diese Gedanken machst.
    Einen Pflegehund zu nehmen, finde ich besonders klasse. Du hilfst einer armen Seele und kannst dich und deine Fam auf "Tauglichkeit" prüfen.


    Bedenke aber bei der Wahl zu einem Welpen, dass du selber auch einen eigenen hast - also dein Baby! Ein Welpe muss sehr viel öfters mal raus, als ein erwachsener Hund. Bei den Temperaturen ist das schon ein kleiner logistischer Aufwand (viiiel anziehen, Baby einpacken, Hund anschnallen). Und lange sollte ein Welpe draußen auch noch nicht spazieren geführt werden. D. h. nach ca. 15 Minuten stehst du wieder im Flur und das ganze Spiel fängt rückwärts gesehen von vorne an. Ich - ohne Baby - bin vor und nach den Gassigängen (also beim An- und Ausziehen) erschöpfter als beim Laufen selber. Da kommt einen ein etwas älterer Hund, der eben nicht alle Ritt' lang raus muss doch schon sympatischer daher ;)
    Oder würdest du den Hund "einfach" in den Garten machen lassen?


    Liebe Grüße an deinen Mann: er hat sich sicher für einen (optisch) wunderschönen Hund "entschieden". Aber ob er wirklich jemals wieder solch einen bekommt, wie er ihn schon gehabt hat...?? Ich zweifel. Ich kenne viele, die schon mehrere Hunde gleicher Rasse hatten. Eines sagen sie alle: keiner ist so wie einer der Vorgänger. Und dass es sich bei diesen Hunden um echte Arbeitstiere handelt (bzw. handeln kann), wurde hier ja schon geschrieben. Da könnte euer Garten 3 mal so groß sein. Alleine "arbeiten" oder sich beschäftigen tun die wenigsten Hunde alleine (auf Dauer) - und wenn doch, dann bleibt offen, ob es auch eine Beschäftigung ist, mit der sich der Mensch anfreunden kann :roll:


    Aber bei deiner Einstellung bin ich doch recht sicher, dass ihr euch einmal richtig entscheiden werdet!!

    Das sind gaaaaaaaaanz tolle Fotos von einem toll wirkenden Hund!!
    Und die einzelnen Fotos sind göttlich! Respekt.


    Super, da haste wirklich alles richtig gemacht!


    Darf ich mal fragen, welche Kam du benutzt?

    Hi Steffi,


    ja, wenn tierische Nebenerzeugnisse klar definiert sind, ist es okay (oder ggf. auch nicht) da hast du Recht. Aber das war leider bei meinem Beitrag (also dem Futter) nicht der Fall. Von daher lasse ich solche Futter stehen (wenn eben keine klaren Angaben). Innerein sind ganz sicher nichts falsches. Aber die alleine machen noch keine Nebenerzeugnisse aus, leider. :( :

    Hallo Bia,


    ich musste eben auch laut auflachen, als ich mir die Szenerie mit den Schweinen bildlich vorgestellt habe. (Mein persönlicher Albtraum übrigens!!!!)


    Du hast zwei Kinder - ich habe einen Sohn, jetzt 14 und er könnte mich anhand seiner Größe und Statur lässig an die Wand drücken (sogar durch selbige). Trotzdem DARF er (eigentlich) nicht mit unserer Bernerin Gassi gehen - und die ist mit ihren 5,5 Jahren wirklich artig und hört. Aber es sind ja auch noch andere unterwegs...
    Da solltest du dich - im Interessefalle - mal schlau machen. Hier bei uns in Hessen muss der Halter mind. 16 Jahre (oder doch schon 18?) alt sein, und auch die Haftpflicht für den Hund wird dir da ganz genaue Angaben zu machen. Bedenkt bitte auch, dass ein größerer Hund im Spiel mal ganz flott einen deiner beiden umgeworfen hat. Selbst wenn du beim Gassigehen daneben stehst: ein kurzes Anziehen des (größeren) Hundes reicht für eine Bauchlandung.
    Mach dich dann auch gleich bei deinem Bundesland schlau, welche Hunde genau unter die sog. Listenhunde fallen. Und jeder Mix, in dem ein Teil dieser Hunde steckt, ist auch gleich einer. Das wird teuer und z.T. ist es für den Halter auch eine Tortour. Du wirst vielleicht doof angeschaut, dein Hund ist immer der gefährlichere, Freunde deiner Kinder könnten (!) von deren Eltern nicht mehr zu euch nach Hause gelassen werden, nicht alle Hundevereine dulden diese Rassen auf ihrem Platz / im Training, usw. Nicht nur der (Listen-)Hund selber hat's schwer!


    Als wir uns damals für einen Hund entschieden haben, sind wir auch zuerst unseren Lebensrhythmus durchgegangen. Haus, Garten und angrenzende Gemarkung waren und sind ja vorhanden. Ausschlaggebend für diese Rasse war damals tatsächlich unser Sohn und dessen Freunde. Bei uns geht es z.T. zu wie in einem Taubenschlag. Das passte schonmal zu einem Schweizer, der bleibt i.d.R. gelassen und freundlich. Auch wollten wir keine Sportskanone, aber etwas ausdauerndes durfte es schon sein (sind ja fast alle Hunde). Unsere Urlaube beinhalten viel Wandern und Laufen. Wir haben uns vor dem Kauf viel über diese Rasse informiert - und letztendlich war es dann das, was gut zu uns zu passen schien. Und sie tut's auch :D


    Und eines ist hier bei uns ganz gewiss: ein jagender Hund ist so gut wie erledigt. Da fackeln die hier nicht lange. Und das Schlimme: ich kann das sogar verstehen, denn "die" haben in den letzten Jahren einfach zu viele, schlechte Erfahrungen gemacht. Also wird jetzt nicht mehr gemahnt und gesprochen, sondern gehandelt. Von daher: Jagdhund(-Mix) guuuut überlegen. Mir tun hier schon so manche Border leid! Super schöne Tiere. Aber als Familienhund ohne die geeignete Aufgabe... :???:


    Meine Empfehlung: nehmt euren Tagesplan und marschiert - wenn es soweit ist - einfach mal zum Gucken und Erkunden in ein TH. Mehr unterschiedliche Tiere (Rasse sowie Mixe) werdet ihr wohl kaum woanders antreffen. ;)

    Hmmm, ich glaube nicht, dass die Zähne (noch) schlechter vom Nass werden. Klar, es fehlt der allzeit zitierte "Schmirgel-Effekt" der Kroketten. Den hat meine aber auch nicht, obwohl sie TroFu futtert: sie kaut nicht großartig, sondern schluckt. Und ob im Nass wirklich mehr "ungesunde" Zutaten für die Zähne drin sind: ich kann es nicht sagen.


    Wegen der Umstellung:
    Was mir ans Herz gelegt wurde bei Nass-Trofu-Umstellung (sind aber wieder bei TroFu) war, dass ich beides nicht gleichzeitig in den Napf kippen soll. Beide Futter haben unterschiedliche Verdauungszeiten. Allerdings kamen da auch schon Gegenargumente, dass das nichts ungewöhnliches sei und der Hund schon damit klarkäme.
    Ich habe mich damals für die "Hau-Ruck-Methode" entschieden - und es ging gut. Zuerst habe ich Kaya fasten lassen, damit alles Gedärm auf "Null und Leer" heruntergefahren wurde. Und dann ging's auch schon los.
    Ich kenne aber auch einige, die morgens Nass und abends TroFu geben (oder umgekehrt).
    Entscheidend ist ja, was und wie es dein Hund verträgt. Da ist halt jeder Hund sehr individuell und deiner ganz besonders ;)


    Wie alt ist deine Rübe?

    Hallo,


    also ich würde Terra Canis auch bevorzugen - vor Asla. Begründung: bei Terra ist schon mal kein Getreide drin (ist kostengünstig und braucht kein Hund), als Schlusswort unter jeder Inhaltsbeschreibung steht der prozentuale Frischfleisch-Anteil dabei (mind. 50%) Die Zutaten lesen sich einfach "gesünder und naturbelassener" (ob sie es auch sind:???) Bei Asla dagegen las ich eben bei der Zusammensetzung u.a. "tierische Nebenerzeugnisse". Das reicht schon für mich (!), um die Finger davon zu lassen.
    Von daher könnte (!) sich der erhöhte Preis schon rechtfertigen.
    Terra habe ich übrigens auch schon gefüttert: kam gut an (und auch gut wieder raus) :ops:

    Hallo Eva,


    ei, dein Hund macht es dir aber auch nicht wirklich einfach!


    Nun, eingeweichtes TroFu längere Zeit stehen lassen... hmm?! Das mag jetzt bei leicht frischen :hust: Temperaturen ja noch gehen, aber wenn es denn irgendwann wieder wärmer wird: lieber nicht (länger als 1 Std.).


    Das, was Chris vorgeschlagen hat, muss gar nicht soooo schwierig für dich sein (hoffe ich): viele Barfer, die ich kenne, stellen sich 1, 2 mal in der Woche mit großen Töpfen hin und kochen für eine Woche (ca.) vor und frieren das dann portionsweise ein. So ist ein Auftauen und verfüttern relativ einfach. Und evt. kann man ja auch das noch mit "etwas" vermischen (weiss aber nicht genau, was man dazu nehmen sollte. Ob nun Trofu oder Flocken oder was weiss ich). Mittlerweile bekommt man ja in vielen Tier-Märkten eingefrorenes Futter. Aber was das dann am Ende eines Monats mehr oder weniger kostet: wieder keine Ahnung.


    Wegen Nassfutter bzw. deren Kosten war ich gerade mal bei zooplus im Net: Rocco käme auf gut 2,00 Eu/kg und auch Lukullus kostet nur gering mehr (im Kilopreis bei großen Mengen-Abnahme). Sicher findest du noch mehr, wenn du mal suchst. Und sooooo schlecht kamen mir die beiden Dosen jetzt nicht von der Zusammensetzung her vor.


    Auf der anderen Seite: wieviele (Backen-)Zähne hat dein Hund denn noch? Da ein Hund beim Fressen eigentlich eh kaum bis gar nicht kaut (schingen), würden evt. kleine Kroketten gut gehen. Hast du auch schon einmal deinen TA gefragt, ob du überhaupt was verändern solltest? Am Ende kommt dein kleiner Kerl recht prima klar, nur wir, der Mensch, macht sich (vielleicht mal wieder) mehr Gedanken als eigentlich nötig.

    Hallo Eva,


    ehrlich gesagt, verstehe ich deine Frage nicht ganz.
    Soweit mir (!) bekannt ist, kriegt man jedes TroFu mit Wasser weich. Kann sein, dass eines in 10 Minuten, ein anderes erst in 45 Minuten weich ist.
    Von daher würde ich mir an deiner Stelle eigentlich nur noch überlegen, welches ich meinem Hund vorsetze. Aber nicht aus dem Grund des zeitlichen "Erweichens", sondern wegen der Inhaltsstoffe.


    Schlechte Zähne sind wirklich blöde... Meine gehört auch in die Kategorie "keine guten Zähne". Da kannste machen was du willst, Zahnstein ist schneller wieder da als du guckst. Das ist z.T. erblich bedingt oder der Speichel tut seines dazu.