Beiträge von lisa_do

    Also Luna hat vorgestern morgens vorerst die letzte Tablette bekommen und gestern Abend hat sie wieder angefangen an den Pfötchen zu knabbern. Sie war die ganze Zeit nicht zu 100% juckfrei, aber gerade jetzt im Vergleich zu gestern Abend würde ich schon sagen, dass es gute 80% weniger waren. Sie war auch gestern und heute Morgen auf den Spaziergängen total komisch drauf. Könnte natürlich auch mit dem Wetterumschwung zusammenhängen, aber ist ja auch nicht frenliegend, dass es was mit dem Juckrzeiz zu tun hat, wenn dieser jetzt plötzlich wiedr stärker ist.


    Da muss ich woh nochmal Rücksprache mit der TÄ halten!

    Also ich würde auch als aller erstes abklären, ob es im Zusammenhang mit Schmerzen steht. Vor allem wenn es auch Tage gibt, an denen es klappt. Wäre es jetzt immer dasselbe Muster, würde ich auch zu erst an Verhaltensproblematiken im Zusammenhang mit dem Spazieren oder Anziehen denken, aber sobald Unregelmäßigkeiten da sind, denke ich immer zuerst an Schmerzen.


    Warum ziehst du ihr das Geschirr denn erst draußen an (das habe ich doch richtig verstanden, oder?) ? Dann ist es natürlich schwierig herauszufinden, ob sie ein Problem mit dem Rausgehen per se hat oder "nur", weil sie befürchtet, dass ihr draußen als erstes Gecshirr/ Mantel angezogen werden.


    Hast du mal ein Foto von Mantel und Geschirr am Hund? Vielleicht kann man ja mal gemeinsam schauen, ob was nicht optimal sitzt? :smile:



    Ich kann ja mal schildern, wie ich persönlich mit der Situation umgehen würde:


    Mir ist es total wichtig die Grenzen meiner Hunde zu akzeptieren, zumindest langfristig. Das heißt für mich, wenn ein Hund Probleme mit dem Rausgehen oder Anziehen hat, dann versuche ich herauszufinden wieso und langfristg daran zu arbeiten. Für das komplette Leben des Hundes "Augen zu und durch" zu sagen, bei sowas präsentem wie Gassigehen, finde ich irgednwie nicht richtig.


    Man muss auch aufpassen mit der Aussage "der gewöhnt sich da irgendwann schon dran". Es kann nämlich auch noch schlimmer werden. Sagen wir mal ein Hund hat Probleme mit dem Auto fahren und ich übergehe das regelmäßig. Dann können zwei Dinge passieren. Entweder der Hund fügt sich irgendwann, weil er gelernt hat, dass seine "Hilferufe" (winseln, hecheln, bellen etc.) nicht wahrgenommen werden und er es eh nicht ändern kann, das nennt man dann "erlernte Hilflosigkeit" oder es wird von mal zu mal schlimmer. Wenn einem Hund zB übel wird beim Autofahren und er macht diese Erfahrung immer und immer wieder, dann fühlt er sich immer und immer wieder in dem Gefühl bestätigt, dass Auto fahren was blödes ist und es wird dementspreched schlimmer.


    Dass ein Hund sich einfach an was gewöhnt, gibt es auch, aber gar nicht so oft, handelt es sich viel mehr um erlernte Hilflosigkeit. Das haben auch einige Hunde in Bezug auf's alleine lassen, wo die Menschen dann denken "der Hund ist leise, also alles gut", aber eiegntlich liegt der Hund still leidend vor der Wohnungstür.


    Also, ich würde Geschirr und Mantel anziehen nach drinnen verlagern, weil du dadurch besser herausfinden kannst, woran es liegt. Such Dir einen festen Platz im Flur, wo er die Sachen angezogen bekommt, wenn es halt nicht anders geht und such dir einen anderen Platz, zB im Wohnzimmer, an dem ihr das anziehen regelmäßig trainiert. So macht ihr euch keine Trainingsfortschritte kaputt, weil der Hund Ernst- und Trainingssituation auseinander halten kann.


    Dann würde ich mir eine feste Routine überlegen, weil du auch daran besser herausfinden kann, wo genau das Problem liegt. Zum Beispiel: Hund wird in den Flur geholt, dann ziehst du ihm das Geschirr an und lässt ihn wieder rumlaufen. In der Zeit ziehst du dir Schuhe, JAcke etc. an und rufst dann den Hund zu dir zum rausgehen. (Dadurch dass sie erst das Gecshirr angezogen bekommt und dann wieder frei laufen kann und ihr dann erst rausgeht, könntest du zB schon herausfinden ob sie sich nur vor dem ANziehen versteckt, aber dann mitkommt, wenn du sie zum finalen Rausgehen rufst, oder ob sie mit beidem oder nur einem der Dinge ein Problem hat). Dann würde ich mich über einen Zeitraum von 10 Tagen sagen wir mal alles sehr detailrreich aufschreiben und Tagebuch führen. Da kannst du eure Rausgehroutine eintragen und schauen, wo es hapert, aber du kannst auch eintragen ob ein Spaziergang zB besonders stressig war,, ob irgendwas blödes unterwegs passiert ist etc.

    Und dann kann man nach 10 Tagen schauen, ob man ein Muster feststellt und vielleicht so die Ursache findet.


    Separat würde ich trotzdem das Anziehen des Gecshirrs trainieren. Du hast zwar gesagt, dass du es schon mit Leckerchen versucht hast, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen "mit Leckerchen locken" und "etwas mit positiver Verstärkung aufbauen". Wenn du magst erkläre ich das gerne noch. :smile: und wie gesagt, wenn du immer am gleichen Ort trainierst und der sich von dem Ort unterscheidet, wo sie dann durch muss, dann macht ihr euch auch keine Trainingsfortschritte kaputt und ihr könnt das Thema schön kleinschrittig angehen.

    Hallo :) bei mir kamen die Verträge eigentlich unmittelbar nach der Zusage. Hast du eine Telefonnummer? Vielleicht mal lieber bei einer Kontaktperson anrufen als eine Mail?


    Ist die Orga denn seriös?

    Kennst du die Seite sprichhund? Dort wird ganz viel zum Thema Körpersprache erklärt :) finde ich super hilfreich, wenn man einen Hund hat, der auf andere Hunde reagiert. Es gibt nämlich oft schon sooo kleine Voranzeichen, die man aber nur sieht, wenn sich mal etwas mit dem Thema auseinander gesetzt hat:


    1×1 DER KÖRPERSPRACHE – Sprich Hund!


    Es wird auch ein Workbook angeboten zum Thema Hundebegegnungen. https://www.foliesen.de/sprich…debegegnungen_40894_44790 das kostet nur knapp 3€, aber man lernt eine Menge über den eignen Hund. Kann ich echt empfehlen!

    Du hast eine Mini-Labradoodle Hündin.

    Ehrlich gesagt, kenne ich das bei dem Hundetyp, dass er gerne "Drama" ums Anziehen von egal was macht. Ich würde einfach den Hund anziehen und losgehen. Ich hatte vierzehn Jahre einen Hund, der das Anziehen von egal was blöd fand und danach war's gut. Ich habe es nicht in die Länge gezogen, habe ihn fürs Anziehen einfach nebenher belohnt, aber schön wurde es trotzdem nie für ihn. Ist halt manchmal so.

    Das würde ich glaube ich anders sehen. Wie jemand auch schon oben geschrieben hat, wird ein Hund in der Regel 3 - 4 x pro Tag für's Rausgehen angezogen, je nachdem wie groß der Stress bei dem Hund der TE ist, finde ich es etwas schwierig pauschal zu sagen "Augen zu und durch". Du bist doch eigentlich immer sehr kritisch eingestellt, wenn ein Hund dauerhaftem Stress ausgesetzt wird und nichts anderes wäre ja dann der Fall, oder siehst du das anders?


    Warum muss ein junger Hund mit normalem Fell ( davon gehe ich beim Doodle mal aus) Mantel tragen?

    Trägt zwar jetzt nichts zum Problem bei, finde ich aber seltsam. In Bewegung frieren die doch nicht und aus Zucker sind sie auch nicht.

    Wenn ein Haushund im Herbst / Winter 80% des Tages drinnen bei um die 20 Grad verbringt und dann plötzlich rausgeht und es sind unter 10 Grad, dann kann ich mir schon vorstellen, dass es einige Hunde gibt, die dann frieren. Vor allem, wenn man nur eine schnelle Runde um den Block geht an der Leine, ohne dass der Hund sich großartig warm flitzen kann. Viele Haushunde bilden ja gar kein so dickes Winterfell, wie Hunde die sich draußen aufhalten.




    Irgendwie fehlen mir hier noch ein paar Anhaltspunkte. An die TE: ab wann genau versteckt sich dein Hund denn? Es muss ja irgendwelche Voranzeichen geben, woran es liegen könnte. Wie ist eure Routine beim rausgehen?


    Ziehst du zB erst Schuhe an und wenn dein Hund das sieht, verkriecht er sich? Verkriecht er sich, wenn du Jacke anziehst? Oder wirklich erst, wenn du sein Gecshirr oder die Leine in der Hand hast?

    Vielleicht kannst du mal ganz detailliert beschreiben, wie das abläuft, wenn du rausgehen willst und wie sich dein Hund verhält? :)

    Also hier über die "Risiken und Nebenwirkungen" aufzukären, die die Rasse Husky mit sich bringt finde ich schon nicht verkehrt. Weil man Rassen halt oft völlig falsch einschätzt, wenn man sie noch nie in echt erlebt hat und hauptsächlich von Videos oder vom Lesen kennt.

    Dass es hier vermutlich Rassen gibt, die besser passen könnten und einige Aussagen des TE nicht in Ordnung sind (wie zB "Kleinwil jagen ist keine große Sache") steht glaube ich außer Frage.


    Aber hier so Aussagen wie "was ist wenn dein Hund unverträglich ist oder Kinder jagen will", ich glaube das ist einfach ein Risiko, das bei vielen Hunden besteht. Das ist ja jetzt nichts typisches für den Husky. Man kann sich auch einen Pudel, einen Labrador oder einen Hund aus dem Tierschutz holen und der hat Jagdtrieb oder findet andere Hunde blöd.


    Das ist mMn ein Risiko, das man einfach eingeht, wenn man Hunde hält. Klar ist das Risiko bei gewissen Rassen höher als bei anderen, aber es kann halt immer passieren,

    Mein Neffe möchte dieses Jahr wieder einen selber gefüllten Adventskalender. Das "Kind" ist 18.

    Ich hab bisher einen Müslibecher, ein kleines Taschenmesser und Süßigkeiten auf der Liste. Fällt euch noch was ein?

    Meine Mum hat uns immer noch dicke Wintersocken, Chai Latte Pulver, kleine Gutscheine (zB DM, oder für einen Jungen vllt 10€ MediaMarkt?) und auch viele Süßigkeiten in den Adventskalender getan und seit meine Schwester und ich ausgezogen sind auch mal sowas wie ne winterliche Tütensupper oder so.


    Hat dein Neffe bestimmte Hobbies, wo man noch irgendwas kleines an Zubehör kaufen könnte? :)


    Wenn man weihnachtliches Duschgel kauft, finde ich nicht unbedingt, dass das implementiert, der andere wäre unhygienisch. :xmas_kilroy: