Hier schonmal ein Foto für alle die es interessiert. 🥰 ich berichte morgen nochmal ausführlich!
Beiträge von lisa_do
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Wie lange ist sie schon auf der Pflegestelle?
Mittlerweile seit 3 Wochen. Sie war allerdings vorher schon für sehr kurze Zeit vermittelt (ich glaube nur 2 Tage, wenn ich das richtig verstanden habe) und wurde direkt zurückgegeben, weil es wohl mit den Katzen nicht klappte.
Also sie fängt wohl auch schon langsam an "auszupacken" und war anfangs sehr sehr zurückhaltend und wird mittlerweile, was Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten angeht, wohl auch schonmal fordernd oder probiert ein bisschen aus, ob man wirklich auf das hören muss, was der Mensch sagt.
also alles im Rahmen bis jetzt!
Wenn sie jetzt auf der Pflegestelle auf Spaziergängen mitgeht, sollte das bei euch ( die Spaziergänge natürlich erst mal etwas angepasst) auch kein Problem mit beiden Hunden zusammen sein.
Das kam erst nach 2 Wochen vorher war er total ruhig draußen.
Danke für deinen Erfahrungsbericht!
ja, sie macht dort auch schon Spaziergänge mit und wir waren gestern auch eine kleine Runde mit ihr spazieren. Sie war etwas unsicher, aber keinesfalls super ängstlich. Sie hat mich tatsächlich ein wenig an Luna erinnert in ihrer Anfangszeit. Sie war sehr neugierig und hat viel geschnüffelt, aber hat an der ein oder anderen Schnüffelstelle auch mal den Schwanz eingeklemmt. Wenn man ihr gut zugeredet hat, war sie da aber leicht wegzubekommen und sie wurde wieder entspannter. Sie hat sofort verstanden, als ich die Leine übernommen habe und dann ich angeguckt und nicht mehr die Frau von der PS. Und obwohl sie unsicher draußen war, hat sie sich schon gut am Menschen orientiert, finde ich. Vor allem dafür, dass sie mich ja noch gar nicht kannte. Sie hat sofort geschaut, wenn man ihren Namen gesagt hat.
Andere Hunde hat sie ignoriert. Aber da weiß ich, dass das nichts heißen muss und sich auch noch ändern kann. Bzw. habe ich ein wenig Hoffnung, dass wenn ich das Abwenden von Anfang an verstärke und keine Hunde zu ihr lasse (außer natürlich ausgewählte Kontakte irgendwann), sie bei dieser Strategie bleibt.
(Das ist denke ich mal der Vorteil beim Zweithund, ich weiß jetzt was ich vom Hund in bestimmten Situationen erwarte und kann von selbst angebotenes Verhalten direkt bestätigen. Bei Luna war ich da teil selbst noch etwas unsicher, was ich eigentlich genau erwarte.
)
Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass es auch mit einem sehr gut erzogenen Ersthund zu Anfang etwas holprig sein kann, weil da eine Dynamik entsteht, die man ggf. erstmal unterschätzt.
Du solltest dir bewusst drüber sein, dass sich gerade die „Baustellen“ erstmal potenzieren können, wir ja auch schon geschrieben wurde.Ich gehe meist getrennt mit den Hunden und nur selten zusammen weil mir manchmal einfach die Hände fehlen
Bin ein bissl neugierig von welcher Orga die Maus ist, da du ja bei mir um die Ecke wohnstVielleicht magst du es mir ja per PN schreiben
Ich drücke euch die Daumen und bin gespannt auf deinen BerichtIch bin in eurem Photo-Thread ganz stille Mitleserin und habe eure Anfangszeit mit Malou interessiert mitverfolgt
da habe ich tatsächlich auch einiges von mitgenommen!
Ob man hauptsächlich getrennt oder gemeinsam geht muss man wahrscheinlich einfach schauen, wenn es soweit ist und wie sich die Dynamik so entwickelt. Einige getrennte Spaziergänge werde ich auf jeden Fall einplanen, einfach schon damit keine zu große Abhängigkeit entstehen würde und damit man auch mal getrennt trainieren und einfach die Zeit genießen kann.
Vom ersten Eindruck her würde ich jetzt allerdings sagen, dass man bestimmt gut mit beiden gemeinsam gehen kann, da beide gerne schnüffeln und sich Zeit lassen und keine großen Leinenzieher sind. Ist natürlich nur der erste Eindruck und ich will mich hier auch nicht überschätzen.
Aber dass Luna und Hund Nr. 2 ähnliche Interessen haben ist mir schon wichtig, weil ich es langfristig einfach schöner fände gemeinsam spazieren zu können und nicht getrennt gehen zu müssen.
Dankeschön für's Daumendrücken!
ich schreib dir gleich eine PN
...uuuuuund?
aaaaalso
Sie ist vom ersten Eindruck her einfach toll.
ich war sofort etwas hin und weg, muss ich sagen.
Wir haben sie drinnen kennengelernt und sie ist sofort mit auf's Sofa gehopst und hat demonstriert wie verschmust sie ist. Und ich habe noch nie einen Hund mit so unfassbar weichem Fell angefasst. So weich.
Bei meinem Freund war sie etwas zurückhaltender als bei mir, aber von mir hat sie sich sogar schon streicheln lassen und hat mit der Pfote mehr eingefordert, wenn ich aufgehört habe.
wir sind dann wie gesagt eine Runde gemeinsam spazieren gegangen, wo sie etwas vorsichtig war, aber kein Angsthund. Sie hat viel geschnüffelt und erkundet, genau wie Luna das auch gerne tut. Ihr größtes Hobby ist wohl Rennen - das würde auch passen, ist auch Luna's Lieblingsspiel.
Ansonsten kennt sie schon das Autofahren und macht das wohl schon ganz gut mit, die Tochter nimmt sie ab und zu mit zum Stall und sie kennt also auch schon sowas wie Ausflüge und neue Orte. Finde ich auch total gut!
Bis jetzt gibt's mit den anderen 3 Hunden dort keine Ressourcenprobleme von ihrer Seite aus, nur wenn ein anderer Hund gestreichelt wird, kommt sie sofort an und will auch. Aber ich habe ja zum Glück 2 Hände und Luna liegt gerne Kontakt, aber kraulen ist nur selten ihr Ding.
Woran man wohl noch arbeiten muss, ist dass sie die Privatsphäre von anderen (Mensch und Hund) akzeptiert. Da ist sie anscheinend etwas Distanzlos, aber gut, dann kommt ne Hausleine dran und dann bekommt man das denke ich auch in den Griff (... sagte ich jetzt so einfach
). Und bisher macht sie ihre Geschäfte nur im Garten und deshalb kann die Frau von der PS nicht garantieren, dass sie stubenrein sein wird, weil wir ja keinen Garten haben. Aber weiß man natürlich nicht, vielleicht schaut sie sich auch schnell von Luna ab, wie es richtig geht.
Morgen gegen 11 kommen die beiden hierher und wir gehen eine Runde gemeinsam spazieren und danach zu uns in die Wohnung. Eigentlich ist das ja etwas unüblich, aber da sie schonmal vermittelt war und der Frau sehr am Herzen liegt, ist es ihr besonders wichtig, dass diesmal alles klappt und sie nicht nach ein paar Wochen wieder zurückkommt. Deshalb wollte sie gerne schauen, wie Luna sich verhält, wenn die Beiden zu uns in die Gegend kommen, weil es so ja auch wäre, wenn sie wirklich hier einziehen würde. Finde ich richtig gut, dass sie das macht. Ich denke auch, dass es so nochmal ein realistischeres Bild gibt, wie die Dynamik der Beiden ist, als wenn wir uns bei denen zuhause treffen würden. Da würde Luna sich ja wsl nicht "normal" verhalten.
Also vom Vorgehen der Orga bin ich bis jetzt richtig begeistert.
es läuft alles viel vertrauenswürdiger, transparenter und mit mehr Herz, als bei Luna damals.
Und jetzt kommt das große Aber: Sie hat noch eine weitere Interessentin, die sie gerne als Therapiehund ausbilden würde. Auch dort gibt es wohl bereits einen Ersthund (der ist allerdings schon Senior) und einen großen Garten. Die andere Interessentin besucht sie am Samstag.
Allerdings ist die dann erstmal für 2 Wochen im Urlaub und könnte die Hündin erst danach nehmen. Das wäre der PS eigentlich nicht so lieb, weil sie natürlich möchte, dass sie so schnell wie möglich in's neue Zuhause einziehen kann und sich nicht noch weiter an die Menschen und Hunde dort bindet.
Aber sie möchte erstmal beide Umfelder kennenlernen und entscheidet dann mit der "Chefin" der TS Orga gemeinsam, welches das bessere zuhause wäre bwz. vllt. harmoniert es ja auch nicht mit Luna oder dem Seniorhund der anderen Interessentin. Das müssen wir wohl einfach abwarten und uns gedulden.
Ich bin so aufgeregt und ich glaube innerlich habe ich mich schon entschieden.
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Hallo und vielen Dank für Eure Einschätzungen und Erfahrungsberichte!
Wir (also mein Freund und ich) fahren heute Nachmittag zur PS und schauen uns die kleine Maus mal an. Das mag bescheuert klingen, aber seit ich ihre Anzeige entdeckt habe geht sie mir nicht aus dem Kopf und ich war jedes mal, wenn ich geschaut habe, erleichtert, wenn die Anzeige noch online war.
Keine Ahnung, aber ich glaube ich würde mich ziemlich ärgern und es bereuen, wenn ich sie nicht zumindest einmal kennenlernen würde.
Die Frau von der PS hat schon seit vielen Jahren Pflegehunde und sagt, dass sie bis auf eine andere Hündin noch nie einen so lieben und menschenbezogenen Hund hatte und sie sie sofort behalten würde, wenn ihre eigenen Hunde verträglicher wären. Sie hat richtig von ihr geschwärmt.
Natürlich muss sie noch viel lernen und natürlich weiß ich auch, dass das nur Momentaufnahmen sind, aber es hört sich schon ziemlich gut an. Sie läuft wohl auch schon recht passabel an der Leine und ignoriert fremde Hunde und Menschen weitestgehend, kann im Rudel schon eine Stunde alleine bleiben, ist im Haus sehr ruhig und sehr verschmust.
Ich habe auch schon Videos von ihr gesehen und da sieht sie sehr lebensfroh und aufgeschlossen aus. Ich habe mich schon ein bisschen in sie verguckt muss ich sagen.
Sie auf jeden Fall auch schonmal Mama und ist ca. 17 Monate alt. Luna ist ca. 3 Jahre, also das sollte vom Alter her ja ganz gut passen. :) sie ist wohl knapp über 40 cm "groß" und Luna hat ca. eine Schulterhöhe von 38 cm , also auch größentechnisch passt es ganz gut. Sie ist wohl auch sehr klar in ihrer Körpersprache, kann sich gut ausdrücken, ist dabei aber sehr höflich und geht Ärger aus dem Weg. Luna ist ja ziemlich ähnlich, wahrscheinlich ist es einfach bei vielen ehemaligen Straßenhunden so, dass sie eine klar Körpersprache haben. Habe ich jetzt schon öfter gehört.
Was soll ich sagen, ich bin super aufgeregt die Maus kennenzulernen.
aber ich versuche nicht zu aufgeregt zu sein, immerhin steht noch gar nichts fest. Mein Freund möchte sie erstmal kennenlernen, bevor er seine endgültige Meinung zum Thema Zweithund bildet und sie hat wohl auch noch 4 weitere Interessenten, wovon eine sie auch gerne als Therapiehündin ausbilden würde.
Man sollte dran denken dass der Zweithund nach dem einleben auch noch auspacken kann, wie man so schön sagt. Es können Sachen in Verhalten kommen oder Probleme auftreten die man vorher nicht gemerkt hat, weil der Hund noch nicht angekommen ist. Oder nach dem sich der Zweithund eingelebt hat könnte es theoretisch passieren das sie sich nicht mehr mit deiner ersten Hündin versteht. Da sollte man vorher einen Plan B haben bzw. absprechen was man dann macht.
Es könnte auch passieren das sich der Zweithund die Baustellen von dem Ersthund abschaut, wenn du damit kein Problem hast steht dem doch nichts im wege.
Ja, das habe ich auf dem Schirm.
und habe ich mit Luna ja auch schon durchlebt, die als "menschenbezogen" zu mir kam und nun Besuchern ganz gerne in die Ferse zwickt. Wobei man das glaube ich auch nicht so ganz vergleichen kann, weil Luna auf einer PS war, die nicht meinem Alltag entsprach. Sie hat da am Waldrand mit 12 anderen Hunden in einem Haus mit umzäunten Garten gelebt und konnte sich da einfach einfügen. Die waren dort noch nicht mit ihr spazieren oder hatten einen Alltag mit Besuch o.Ä.
Das würde ich rückblickend jetzt ganz anders bewerten, aber man lernt ja auch dazu.
Die Hündin jetzt lebt in einem "ganz normalen" Haushalt mit 3 anderen Hunden und Garten und wird auch schon mit auf Spaziergänge genommen. Sie ist auch schon länger auf der PS als Luna es damals war.
Aber trotzdem hast du natürlich recht und die Hündin kann immer noch "auspacken".
Eine Plan B würde ich mir natürlich auch überlegen. Auf jeden Fall wären ja zur erstmaligen Trennung Kindergitter vorhanden und man könnte eine langsame Gewöhnung starten, falls es nicht auf Anhieb klappt. Ich glaube ich würde aber auch bevor ich eine finale Entscheidung treffe, meine Trainerin einzuholen, damit sie sich die Dynamik der beiden Hunde einmal anschaut und beurteilt, ob das klappen könnte.
Falls es nach ein paar Wochen, dann im worst case doch nicht klappen sollte, würde ich vorher mit der PS besprechen, wie wir vorgehen würden.
Ich bin von anfang an nie mit einem der Hunde alleine gegangen. Das ging aber nur, weil unsere Hündin 1A gehört hat und keine Baustellen hatte. Hätte sie Baustellen gehabt, je nachdem welche, hätte ich auch mit jedem Hund alleine gehen müssen.
Ah oki
also im Großen und Ganzen kann ich Luna auch problemlos in den Freilauf lassen, wenn wir hier im Wald sind. Ich weiß ja mittlerweile in welchen Situationen ich sie ranrufen muss und das klappt auch.
Meine Bedenken wären eher, dass es doch für den neuen Hund wahrscheinlich zu viel wäre, ihn direkt auf die großen Runden mit Luna mitzunehmen, oder nicht? Wie sind da deine Erfahrungen?
Morgen gehe ich meistens keine große Runde. Vielleicht so 30 min, ganz gemütlich mit viel schnüffeln und stehenbleiben und eher weniger Strecke. Da könnte sie dann mitkommen. Aber mittags gehen wir dann meist so 45 - 60 min und dann häufiger auch mal mit Luna's Hundekumpels zusammen. Das würde ich einem neuen TS-Hund eher nicht direkt zumuten, oder? Aber wie gesagt, da ist dann mein Freund zuhause, der aufpassen könnte.
Hast Du den Thread zur „Vergesellschaftung“ verfolgt? Da sind viele gute Tipps drinnen.Nein, den kenne ich nicht. Aber lese ich direkt mal rein, danke für den Tipp.
So sehr ich es mag, zwei Hunde zu haben (und zurzeit "Teilzeit" noch die drei großen Mädels obendrauf), ich habe diese ersten drei Jahre mit Rex allein auch sehr genossen. Mir hat das irgendwie so ein ganz besonderes "Zusammenwachsen" mit ihm ermöglicht. Das ist sicherlich auch Typsache. Aber ich persönlich würde wohl noch ein oder zwei Jahre warten, ehe noch ein Hund einzieht.
Die Umstände klingen natürlich gerade sehr passend. Aber das wäre in einem Jahr ja auch noch ähnlich.Danke für den Erfahrungsbericht! Ich kann mir gut vorstellen, was du meinst. Ich werde die Hündin heute einfach mal kennenlernen und dann schauen, was mein Bauchgefühl mir sagt!
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Hallo ihr Lieben
in letzter Zeit war ich eher Mitleserin, aber wende mich nun mal wieder mit einer Frage an euch, die mir schon seit längerer Zeit im Kopf rumschwirrt - Zweithund ja oder nein? Ist es dafür noch zu früh? Passen die Umstände?
Kurz zu uns: Meine Hündin Luna wohnt nun seit einem Jahr bei mir und bis auf das "Problem", dass sie Besuch immer noch nicht so toll findet, haben wir eigentlich keine großen Baustellen mehr. Im Freilauf ist sie entspannt und gut abrufbar, an fremden Hunden können wir meist problemlos vorbeigehen (nur bei etwas größeren Kandidaten gehen wir manchmal noch einen Schritt zur Seite und warten bis die anderen vorbei sind) und Luna ist total aus sich rausgekommen - liebt Wasser, planscht im Bach, mag Rennspiele und Spaziergänge mit ihren Hundekumpels.
Bei bekanntem Besuch gibt es auch keine Probleme mehr, da kann sie ungesichert rumlaufen. Bei fremdem Besuch ist sie nicht ganz so entspannt, aber da haben wir das Management mit Hausleine und Kindergitter mittlerweile auch sehr gut raus und sie kann auch entspannt alleine im Schlafzimmer bleiben, soweit sie einmal kurz gucken darf, wer denn da ist. Ich denke sie wird fremden Besuch nie wirklich mögen, aber mittlerweile kann ich sehr gut damit leben und managen und es wird jedes mal immerhin ein kleines bisschen besser.
Aber so häufig bekommen wir auch gar keinen für Luna fremden Besuch. Vielleicht so einmal alle 1- 2 Monate.
In der Wohnung ist Luna auch weitestgehend unkompliziert und schläft eigentlich die meiste Zeit. Sie läuft mir nicht mehr hinterher, legt sich manchmal auch freiwillig in einem anderen Raum ab und fordert ab und an ein Spiel ein.
Alleine bleiben ist auch überhaupt kein Problem mehr und sie kann mittlerweile für gute 6 Stunden komplett alleine bleiben und schläft dann 95% der Zeit ganz entspannt (Kameraüberwachung). Wenn wir mal zu meinen Eltern fahren ist sie auch da mittlerweile sehr entspannt und legt sich nach der anfänglichen Wiedersehensfreude irgendwo hin. Letztens ist sie sogar mit meiner Mama 30 min alleine geblieben, weil ich kurz was erledigen musste und hat einfach weitergeschlafen.
Also insgesamt läuft es richtig gut!
Das Thema Zweithund schwirrt mir schon seit längerem im Kopf rum bzw. habe ich mich langfristig so oder so mit zwei Hunden gesehen. Luna kommt mit anderen Hunden sehr gut klar, soweit sie diese einmal kennengelernt hat. Sie ist ziemlich klar in ihrer Körpersprache und kommt selbst mit Hunden aus, die etwas "schwieriger" sind. Ihre Hundekumpels findet sie richtig toll und ist immer noch ein Stück weit selbstbewusster, offener und verspielter, sobald einer ihrer Kumpels dabei ist. Einen davon hatten wir auch schon 2x hier bei uns zuhause und auch das war kein Problem für Luna. Irgendwann lagen beiden auf dem Bett und haben friedlich geschlafen. Luna hat auch keine Ressourcenprobleme o.Ä.
Und nun zu mir: Ich arbeite derzeit 20 Std die Woche und muss nur 1x die Woche für 4 Std in's Büro fahren, wobei ich da auch mal sagen könnte, dass ich 2 - 3 Wochen nur aus dem HO arbeite. Das ist ziemlich flexibel. Diesen Job habe ich für die nächsten 2 Jahre sicher, hätte also im Prinzip genügend Zeit einen zweiten Hund einzugewöhnen. Vielleicht würde ich mir die erste Woche sogar freinehmen, aber ich denke ab der 2. Woche würde ich ganz normal im HO weiterarbeiten, weil ich glaube dass ich bei Luna den Fokus am Anfang zu sehr auf sie hatte und das würde ich ändern.
Wir haben leider keinen Garten, aber müssen nur einmal über die Straße gehen und sind dann direkt in einem Naturschutzgebiet, wo man super entspannt im Freilauf bzw. an der Schlepp laufen kann, sodass die Hunde weitestgehend ihr Ding machen können. Meist sind Spaziergänge bei uns langsames vor sich hin Bummeln, viel stehen bleiben und gucken & schnüffeln.
Ich müsste morgens die Runde dann wsl mit beiden Hunden gemeinsam gehen (soweit der neue Hund noch nicht alleine bleiben kann) und hätte nachmittags dann Zeit mit beiden ggf. auch getrennt zu gehen. Dann ist in der Regel mein Freund zuhause und könnte bei dem neuen Hund bleiben, bis dieser irgendwann auch mal alleine bleiben kann. Ist das realistisch? Oder ist es realistischer, dass man anfangs jeden Spaziergang getrennt mit beiden Hunden machen muss?
Ansonsten haben wir "nur" eine 2-Zimmer Wohnung, in der Wohnzimmer und Schlafzimmer durch einen Flur getrennt sind. Wir könnten sowohl am Wohnzimmer als auch am Schlafzimmer Kindergitter anbringen, falls man anfangs mal trennen müsste.
Also das Thema Zweithund hat an sich natürlich keine Eile und soll natürlich überlegt angegangen werden (recherchiert habe ich auch schon sehr viel, aber Erfahrungsberichte sind natürlich nochmal etwas anderes
) Allerdings bin ich über eine unfassbar tolle Hündin aus dem spanischen Tierschutz gestolpert, die glaube ich perfekt passen könnte und in die ich mich sofort ein bisschen verguckt habe. Ich habe sie vor einem Monat schon entdeckt und mir mehr oder weniger ohne ernste Absichten abgespeichert, aber seitdem schaue ich jeden Tag mal rein und sie wurde bisher nicht vermittelt. Sie sitzt auf einer PS , die gerade mal 40 min von hier entfernt ist und lebt dort auch anscheinend sehr unkompliziert mit anderen Hunden zusammen.
Jetzt spiele ich die ganze Zeit mit dem Gedanken dort mal anzurufen und noch ein paar Fragen zu der Hündin zu stellen und vielleicht mal zu fragen, ob man eine Runde gemeinsam spazieren gehen könnte um zu schauen, wie es mit Luna harmoniert.
Mal ganz theoretisch (
), falls die beiden sich mMn gut verstehen würde ich fragen, ob ich im Beisein einer Trainerin noch einen zweiten Spaziergang machen dürfte, die dann einschätzt, ob meine Einschätzung richtig ist und erst dann würde ich final entscheiden.
Ob es nun genau dieser Hund wird ist natürlich die eine Sache. Aber was meint ihr zum Thema Zweithund generell? Klingt das realistisch und machbar oder denkt ihr das ist zu früh, wenn Luna gerade mal ein Jahr bei mir ist ? Wie sind eure Erfahrungen und fandet ihr es mit einem Hund besser oder seid ihr froh zwei Vierbeiner zu haben?
Ah und was vielleicht auch noch erwähnenswert ist: Der Zweithund käme hier hauptsächlich, weil ich das möchte. Nicht für Luna oder weil ich mir erhoffe, dass sie dann noch länger alleine bleiben kann oder sonstiges. Natürlich spielt es auch ein bisschen mit rein, dass ich denke, dass Luna das potentiell auch gefallen könnte. Klar. Würde sie andere Hunde doof finden, dann ginge das vor und hier würde ein zweiter Hund nicht in Frage kommen. Aber prinzipiell denke ich, dass Luna mit einem Zweithund auch gut leben könnte.
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Kennt ihr ein repellierend wirkendes Mittel das ohne Toxine auskommt?
Das Spot On aus dem DM oder das nupet Spot On bzw. Halsband. :)
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https://www.nature.com/articles/s41598-022-10341-6
Schaut mal, es ist eine Studie zum Thema Lebenserwartung bei verschiedenen Hunderassen rausgekommen. FB werden im Schnitt nur 4,5 Jahre alt. Ich finde das sagt schon einiges aus.
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Sorry falls ichs überlesen habe in dem Thema, aber was nutzt du als Spot-On? Das bogaprotect?
nupet Spot-On :) gibt's auch als Halsband
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Ich habe mich in den letzten Wochen sehr verausgabt in der Recherche zu allen möglichen Zeckenmitteln (wenn ich recherchiere, dann zu viel auch richtig 😄)
Was ich für sinnvoll halte ist ein Spray mit dem Wirkstoff "Dimeticon" (ein ungiftiges Silikon, was Zecken, Flöhe etc. bewegungsunfähig macht und verklebt, diese sterben dann ab) + ein repellierender Wirkstoff (zB Geraniol, Margosa, Kokosöl, Zitrose).
Wir setzen auch 2fach Schutz: Pellets mit Bierhefe und Zitrose ins Futter und Spot On aus Zitronella (abwehrend) & Dimeticon (Zecke stirbt ab, falls doch mal eine andockt) auf's Fell.
Es gibt aber auch diverses Sprühzeug mit den o.g. Inhaltsstoffen.
Ich finde diese Seite gibt einen ganz guten Überblick: https://zeckenhilfe.de/geraniol-gegen-zecken-muecken-floehe/
Da kannst du dir Infos zu den einzelnen Wirkstoffen durchlesen und wenn du denkst, das einer davon zu euch passt einfach "entsprechender Wirkstoff + Hund + Zecke" bei Google eingeben und dann werden meist schon x Sprays vorgeschlagen.
Finde es bei natürlichem Schutz immer wichtig sich nicht nur auf eine Sache zu verlassen. Wenn man mehrere kombiniert kommt man aber mEn ganz gut durch.Rene Pino ich zitiere mich mal selbst zum Thema „natürlicher Zeckenschutz“. Es gibt auf jeden Fall wirkungsvollere Alternativen zu Schwarzkümmelöl!
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Wie sind denn eure Erfahrungen mit Zeckenschutz zum sprühen ? (und irgendeine Hersteller Empfehlung?)
Eigentlich nutze ich ein Serestoband, aber da mein Hund aktuell mit Haarausfall zu kämpfen hat und er von dem Halsband schonmal Haarbruch erlitten hat, fällt das aktuell raus (Sein Hals ist fast nackt, ich will die paar haare da jetzt nicht auch noch schädigen)
Hinten im Nacken, wo man sonst ein Spot on rauf macht, hat er eine Wunde, daher ist das auch erstmal keine Option.
Tabletten gebe ich nicht.Hilft so Sprühzeug bisschen was, damit die Zecken vielleicht weniger schnell beißen ? Ich suche kein Wundermittel, nur etwas, was uns die Zeckenzeit etwas erleichtern könnte.
Ich habe mich in den letzten Wochen sehr verausgabt in der Recherche zu allen möglichen Zeckenmitteln (wenn ich recherchiere, dann
zu vielauch richtig 😄)Was ich für sinnvoll halte ist ein Spray mit dem Wirkstoff "Dimeticon" (ein ungiftiges Silikon, was Zecken, Flöhe etc. bewegungsunfähig macht und verklebt, diese sterben dann ab) + ein repellierender Wirkstoff (zB Geraniol, Margosa, Kokosöl, Zitrose).
Wir setzen auch 2fach Schutz: Pellets mit Bierhefe und Zitrose ins Futter und Spot On aus Zitronella (abwehrend) & Dimeticon (Zecke stirbt ab, falls doch mal eine andockt) auf's Fell.
Es gibt aber auch diverses Sprühzeug mit den o.g. Inhaltsstoffen.
Ich finde diese Seite gibt einen ganz guten Überblick: https://zeckenhilfe.de/geraniol-gegen-zecken-muecken-floehe/
Da kannst du dir Infos zu den einzelnen Wirkstoffen durchlesen und wenn du denkst, das einer davon zu euch passt einfach "entsprechender Wirkstoff + Hund + Zecke" bei Google eingeben und dann werden meist schon x Sprays vorgeschlagen.
Finde es bei natürlichem Schutz immer wichtig sich nicht nur auf eine Sache zu verlassen. Wenn man mehrere kombiniert kommt man aber mEn ganz gut durch.
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Tausend Dank dafür.
Mich hat es schon irgendwie getroffen, daß es hieß, Hunde, die nach so einem Schock wegrennen, hätten keine gute Bindung zu ihrem Menschen.
Oh, nicht dafür
freut mich, wenn ich dich da etwas beruhigen konnte.
Die zwei Situationen, die du beschreibst klingen wirklich als hätten die Hunde einfach pure Panik gehabt. Ich finde man kennt das ja auch selber, wenn man mal so einen kurzen Anflug von Panik hat (und sei es nur in einer Prüfungssituation) hat man ja meist auch einen kompletten Black Out. Das ist einfach eine körperliche Stressreaktion für die niemand etwas kann.