Beiträge von lisa_do

    Bin mir mit dem Buddeln nicht ganz sicher, ich hätte jetzt nicht das Problem damit die Löcher wieder zu zuschütten.

    Wollte nur wissen ob man es dem Hund erlauben soll da es ja angeblich dem Stressabbau hilft und ein angeborenes Bedürfnis ist.

    Mich persönlich stört es nicht da sie es ja nicht exzessiv macht.

    Soweit es nicht exzessiv passiert und du persönlich kein Problem damit hast, sehe ich das ganz unproblematisch. :smile: Buddeln ist ein Hobby von vielen Hunden und wenn du es deinem Hund problemlos ermöglichen kannst ist das doch super! Luna buddelt auch gerne, v.a. im Sand. :lol:

    Manchmal macht sie es einfach aus dem Spiel heraus, aber manchmal auch zum Stressabbau. Wenn wir z.B. einen stressigen Tag hinter uns haben, mache ich abends manchmal extra noch einen Abstecher mit ihr zum Sandplatz, dann hat sie Zoomies und buddelt ein bisschen und kann ihren Stress so los werden.



    Was ich bisher so mitgelesen habe ist das einige leute nach 4-5 Monaten auf Adult umgestellt haben, die anderen sagen mach das ein ganzes jahr lang - bin verwirrt :(

    https://www.dogs-connection.de…folge-32-hundeernaehrung/


    Ich kann die diese Podcast-Folge sehr an's Herz legen! :smile: ich selber hatte keinen Welpen, aber habe aus dieser Folge mitgenommen, dass es sinnvoll ist, das Welpenfutter schon etwas länger zu geben, weil sich der Hund (je nach Rasse) mit 1,5 - 2 Jahren noch im Wachstum befindet und das Welpen- bzw. Juniorfutter darauf ausgelegt ist. der Hund bildet seine Basis an Nährstoffen (z.B. Calcium für den Knochenaufbau) und benötigt mehr als im Erwachsenenalter. Im Erwachsenenalter hat der Hund seine Basis schon und muss diese nur noch halten, deshalb sind im Erwachsenenfutter weniger Nährstoffe zugesetzt.

    So mal ganz grob runtergebrochen. Julia Fritz von Napfcheck erklärt es in dem Podcast natürlich noch ein bisschen besser. :D

    Hat jemand Ratschläge, wie ich bei meinem Hund das Vertrauen aufbauen kann, dass er auch in so panischen Situationen zu mir kommt?

    Huhu :winken:


    vorab - ich habe nicht alles gelesen, also sorry falls auf diese Frage schon geantwortet wurde!


    Zu dem Thema habe ich vorgestern noch eine Podcast-Folge gehört. Da ging es um die Mensch-Hund-Bindung und das Verhalten des Hundes in Angstsituationen. Hunde die eine gute Bindung zu ihrem Menschen haben und wissen, dass sie sich in unangenehmen Situationen an diesen wenden können und Hilfe bekommen, machen dies i.d.R. auch. Allerdings nur in Angstsituationen. Paniksituationen, in denen der Hund Lebensangst hat, sind etwas anderes. Dann schaltet sich einfach der Verstand aus und das Gehirnareal (leider vergessen, wie es heißt :tropf:), welches sich in Paniksituationen einschaltet, nimmt überhand und verhindert klares Denken. Das ist dann einfach purer Überlebensinstinkt nach dem Motto "ich muss einfach hier weg."

    Das hat überhaupt nichts mit guter oder schlechter Bindung zu tun, dass ein Hund in solchen Momenten nicht zum Menschen kommt, sondern hat einfach den Grund, dass er gehirntechnisch nicht mehr dazu in der Lage ist. Deshalb ist sowas auch schwer zu trainieren. (Deshalb gehen auch zB an Silvester so viele Hunde verloren, weil diese Knallgeräusche bei manchen Hunden Panik und Lebensangst hervorrufen und der Hund in dem Moment einfach "vergisst", dass er eine*n Besitzer*in und ein zuhause hat. Da entsteht so eine Art Tunnel und die Außenwelt wird nicht mehr richtig wahrgenommen)


    Fand ich super interessant! Bei Interesse schicke ich dir gerne mal den Link zu der Podcast-Folge. :smile:

    Huhu =)


    ich würde mir da die klassische Konditionierung zu nutzen machen. Hunde sind ja Opportunisten und führen das Verhalten aus, das sich am meisten für sie lohnt. Vielleicht hat euer Hund bei den Vorbesitzer*innen Essen vom Tisch bekommen und hat deshalb hat diese Strategie entwickelt "bellen = Essen vom Tisch".


    Im Prinzip ist aber auch egal, woher sie dieses Verhalten hat, weil es an der Herangehensweise nicht viel ändert. Ich würde mir überlegen, was ihr von dem Hund wollt, sobald ihr am Tisch sitzt und das dann konditionieren.


    Als Beispiel:


    Du legst eine Decke o.Ä. in die Nähe vom Tisch. Dann bringst du den Hund auf die Decke, dort gibt es einen Keks. Du setzt dich an den Tisch (ruhig erstmal ohne Essen, dann ist es etwas leichter für den Hund) und wirfst dem Hund einen Keks auf die Decke. Solange du am Tisch sitzt, wirfst du dem Hund immer wieder Kekse auf die Decke, sodass auf lange Sicht verknüpft wird (sobald mein Mensch am Tisch sitzt gibt es Kekse dafür, wenn ich leise auf meiner Decke bin). Das würde ich mehrmals am Tag so für 5 min machen.

    Da ihr das ja aber nicht erstmal langsam aufbauen könnt, sondern trotzdem weiterhin essen müsst :lol:, würde ich dem Hund in denen Momenten in denen ihr am Tisch sitzt und esst eine tolle Futterbeschäftigung auf der Decke geben. Also entweder was zum Kauen, wo er lange beschäftigt ist, einen eingefrorenen Kong, eingefrorene Schleckmatte o.Ä.


    Wenn ihr das konsequent durchzieht, dann sollte der Hund bald merken, dass er mit ruhig auf der Decke liegen mehr Erfolg (also Kekse) hat, als mit bellen und rumlaufen.


    Ignorieren oder ein scharfes "nein" finde ich unglücklich, weil es dem Hund ja keine Handlungsalternative aufzeigt. Es ist immer leichter den Hund "an die Hand zu nehmen" und ihm kleinschritiig zu zeigen, was ihr stattdessen von ihm erwartet , als "nein" zu sagen aber dann keine weiteren Anweisungen zu geben.


    Was zusätzlich gut ist: wenn ihr das so aufbaut, kann man die Decke auch später mal gut für entspannte Cafebesuche nutzen. =)

    Wir haben auch die Tage vorgekocht und momentan gibt es als Basis: Hähnchen in einem halben TL Gemüsebrühe gekocht, weich gekochte Nudeln und gekochte Möhren & Zucchini. Von der Hähnchenbrühe habe ich auch etwas abgefüllt und mische meist einen EL davon mit dem Cook It Zusatz von Napfcheck, etwas Öl (Lachs, Distel oder Kokos) plus noch einem EL Frischkäse. Das wird dann alles zusammen gemischt. Findet Luna echt super lecker. :smiling_face_with_hearts: Manchmal gibt es etwas weniger Fleisch und dafür Rührei, das ist ihr absoluter Favorite!

    Zum Thema Futter: in der Welpenzeit würde ich auch keine Experimente wagen und mich für ein bedarfsdeckendes (!) Futter entscheiden, das der Hund gut verträgt und dann dabei bleiben. 😊 wenn der Hund erwachsen ist, kann man wenn man möchte etwas rumprobieren, weil es dann nicht mehr so schlimm ist, wenn kurzzeitig nicht alle Nährstoffe gedeckt sind.

    Wir füttern nicht getreidefrei, weil Luna Getreide problemlos verträgt und Hunde ja keine ausschließlichen Fleischfresser sind, sondern Allesfresser, die über Jahrhunderte einfach die Reste vom Menschen bekommen haben. Mit Wölfen ist das eigentlich gar nicht mehr vergleichbar.

    Bei Luna habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass ein zu hoher Fleischanteil bei ihr zu Sodbrennen führt. Da hat sie licky fits Anfälle von bekommen. Mittlerweile kochen wir selbst für sie und sie hat einen Fleischanteil von 40% im Futter (+ Leckerchen, die sehr Fleischlastig sind).

    Meiner Erfahrung nach schaden Kohlenhydrate dem Hund nicht, sondern liefern Energie und sind gute Nervennahrung. 😊

    aber wie gesagt, in der Welpenzeit würde ich da nicht großartig rumprobieren.


    Zum Thema Züchter/Vermehrer: ich kann verstehen, dass ihr keinen Wert drauf legt, dass der Hund reinrassig ist. Das geht mir auch so. Allerdings habe ich mittlerweile gelernt, dass es um viel mehr als nur das geht. Züchter*innen aus dem VDH haben bestimmte Zuchtvorgaben und Rahmenbedingungen, die zum einen dafür sorgen, dass die Welpen gesund und möglichst frei von Erbkrankheiten sind und zum anderen wird auch die Mutterhündin geschützt, sodass sie nicht als Zuchtmaschine missbraucht wird.

    Bei Vermehrern, die keiner Kontrolle durch einen Verein unterliegen, ist das nicht gewährleistet.


    Niemand spricht dir ab, dass die Leute bei denen ihr den Kleinen gekauft habt, nett waren oder seriös gewirkt haben oder sonstiges, aber es ist halt einfach keinerlei Kontrolle gewährleistet und man kann Menschen immer nur vor den Kopf schauen. Leider gibt es aber auch Leute, die von außen nett wirken, aber dennoch zu Lasten des Tierwohls Geld verdienen.


    Auch was das Thema Sozialisation und Aufwachsen angeht, haben Züchter*innen meist jahrelange Erfahrungen und wissen worauf es ankommt, damit der Hund umweltsicher aufwächst.



    Ansonsten: lasst es langsam angehen. 😊 Zeit für Kommandos (sitz, platz etc.) habt ihr noch das ganze Hundeleben lang. Da würde ich aktuell den Fokus komplett von weg nehmen und erstmal mit dem Kleinen zusammen die Umwelt erkunden, ihm alltägliche Dinge zeigen und gewöhnen und vor allem auch auf Ruhe und Schlaf achten.


    Eine Decke positiv zu verknüpfen zum Beispiel und dem Hund von klein auf beizubringen, dass dieser Ort mit Ruhe verknüpft ist, wird euch im Hundeleben viel weiter helfen, als Kommandos. Ein Hund, der überall schlafen kann, ist ein entspannter Hund. 😊

    Huhu :winken:

    Mir hinterherlaufen schicke ich ihm bewusst Körper sprachlich und mit Ansage weg jedes Mal. Manchmal steht er auch einfach blöde im Haus rum und weiß nicht wo er hin soll. Das ist aber schon besser geworden. Er geht dann auf seine Plätze und legt sich dort eben hin. Aber auch hinten in seiner Box ist ein entspannen am besten nur dann möglich wenn ich die zu mache. Ist sie offen habe ich das Gefühl dass er die ganze Zeit den Drang hat aufzustehen und zu gucken.

    Mal ein anderer Ansatz / andere Sichtweise von mir:


    Du beschreibst ja im Prinzip schon selber, was nicht so gut läuft. Du blockst den Hund körpersprachlich ab, nach dem Motto "bis hier hin und nicht weiter" und der Hund steht daraufhin in der Gegend rum und weiß nicht, was er tun soll. Ich finde das Verhalten des Hundes in dieser Situation nachvollziehbar und es bringt auch das Problem, das das Blocken mMn mit sich bringt ganz gut auf den Punkt. Das Blocken gibt dem Hund keine Anleitung was er tun soll. Du sagst ihm "stopp." und das war's. Keine Anleitung oder Alternative, was er stattdessen tun soll.


    Das weitere Problem, das ich persönlich mit Körperblocks innerhalb der Wohnung (oder auch im generellen) habe, ist dass die immer unvorhergesehen für den Hund kommen. Das Hauptargument für körperliches Blocken ist ja immer "das machen Hunde untereinander auch". Stimmt soweit. Was man aber dazu wissen sollte, ist dass es eher eine Art der unhöflichen (teils sogar bedrohenden) Kommunikation ist. Das heißt es wird Druck aufgebaut, der unangenehm für den Hund ist und deshalb geht der Hund dann nicht weiter auf einen zu. Das ist also kein nettes "bitte lauf mir nicht hinterher".

    Was mMn problematisch daran ist: Die Wohnung sollte ein Ort für den Hund sein, an dem er sich wohl und vor allem auch sicher fühlt. Dadurch, dass die körperlichen Blocks meistens nicht ausschließlich an bestimmten Stellen eingesetzt werden, sonder wahllos irgendwo in der Wohnung, führt das zu Erwartungsunsicherheit beim Hund. Er muss ständig damit rechnen, dass er von seinen Menschen "bedroht" wird und ist im Allgemeinen angespannter.


    Was ich fairer finde: Kindergitter.


    Kindergitter sind sichtbare Barrieren, sie sind immer an der selben Stelle und geben dem Hund Erwartungssicherheit. Er muss nicht ständig damit rechnen, dass er abgewiesen wird, sondern weiß "ah wenn das Gitter zu ist, komme ich nicht hinterher". Trotzdem kann er euch noch sehen und hören und bekommt mit, dass ihr noch da seid.



    Zum anderen - wenn der Hund "gezwungenermaßen" (zur Klarstellung: mit "gezwungenermaßen" meine ich, dass der Hund in dem Moment keine andere Wahl hat, weil ihr bestimmt, dass der Hund entweder dort oder dort liegen soll) auf einem seiner Plätze liegt, heißt das ja noch lange nicht, dass er dort auch entspannt ist.

    Habt ihr die Liegeplätze positiv verknüpft? Liegt er gerne dort? Oder nur weil er muss?


    Ein liegender Hund ist nicht automatisch ein entspannter Hund. Das ist dir ja auch schon selber aufgefallen, dadurch dass du schreibst, dass er dann teilweise (Stress-)hechelnd 2 Stunden auf dem Platz liegt. Das kann ja nicht das Ziel sein.



    Ich würde ehrlich gesagt - was das Hinterherlaufen in der Wohnung betrifft - ganz anders ansetzten. Was ihr gerade macht ist ja im Prinzip nur Symptombekämpfung. Also: Hund steht auf und will hinterher -> körperlicher Block -> Hund läuft zwar nicht hinterher, ist aber nur deshalb nicht automatisch auch entspannt.

    Ich würde eher an der Wurzel des Problems ansetzten und dem Hund Entspannungszonen im Haus einrichten und nebenbei ein positiv aufgebautes Deckensignal trainieren.


    Mal als Beispiel: Ich war letztens mit Luna im Urlaub und wir haben uns draußen in ein Café gesetzt. Dort war auch ein anderer Hund. Dieser Hund wurde angebunden, hatte keinen Bewegungsspielraum mehr, hat dauernd sein "Platz"-Signal bekommen und sich gezwungenermaßen irgendwann hingelegt, aber war sichtlich unentspannt. Der hat dauernd gefiept und auch irgendwann angefangen vor Stress zu hecheln.

    Für Luna habe ich eine Decke hingelegt (die positiv verknüpft ist) und sie erstmal gucken lassen. Luna kennt tatsächlich gar kein "Platz"-Signal, weil ich nicht möchte, dass sie sich hinlegt, weil ich das sage, sondern weil sie wirklich entspannt ist. Ich habe ihr ein paar Kekse zur Entspannung gegeben und irgendwann hat sie sich von ganz alleine hingesetzt. Das habe ich wiederum belohnt und irgendwann hat sie sich dann hingelegt und dafür bekam sie dann ein Kauteil. Sie hat sich von ganz alleine hingelegt, weil sie entspannt war und nicht weil sie musste.

    Ich glaube aber auch, dass sie generell die Decke und mich als Ressource sieht - und das geht meiner Meinung nach nicht. Sie hat zum Teil schon angefangen zu knurren, wenn ein anderer Hund sich der Decke genähert hat.

    Würdet ihr vorschlagen, dass ich dann proaktiv aufstehe und ihr quasi zeige, dass ich alles im Griff habe?

    Hm, also dass sie dich als Ressource sieht ist die eine Sache, aber dass sie die Decke als Ressource sieht (und vermutlich auch den Kauknochen) finde ich absolut nicht problematisch und sogar sehr verständlich.


    Die Decke ist ja draußen sowas wie ihr Körbchen, also einfach auch ein Ort zum Ruhen und Entspannen. Hier drinnen zB gehört Luna's Körbchen einfach nur ihr. Wenn sie sich dorthin zurückzieht gehen weder ich noch mein Freund an sie ran und lassen sie in Ruhe. Auch wenn Besuchshunde hier sind sorge ich dafür, dass sich diese nicht in Luna's Körbchen legen, weil es nunmal ihres ist.


    Ein Knurren ist ja erstmal auch gar nichts schlimmes, auch wenn es sich sehr bedrohlich anhören kann. Der Hund kommuniziert ja lediglich "ich brauche mehr Abstand - komm nicht näher!" und das wäre dann dein Zeichen (bzw. am besten schon bevor es zum Knurren kommt, aber spätestens dann) dem*der anderen HH* mitzuteilen, dass er*sie bitte den Hund einsammeln möge.


    Was war denn die Wohlfühldistanz für deinen Hund? Also ab wann hat sie reagiert und ab wann war es ihr noch egal?



    Eine Sache noch:

    Bei Menschen war das gar kein Problem - im Gegenteil. Da hat sie sich sogar gefreut und ist vor Schwanzwedeln fast umgekippt.

    Auch das würde ich kritisch hinterfragen. Ein Schwanzwedeln ist nicht immer etwas positives, sondern zeigt lediglich erstmal, dass der Hund erregt bzw. aufgeregt ist. Das kann sowohl im positiven als auch im negativen Kontext passieren.

    Wenn ein Hund sich freut, dass ist die ganze Körperhaltung locker und der Popo wackelt mit und der Hund ist "kurvig". Wenn es eher eine negative Aufregung ist, dann ist der Rest des Körpers etwas steifer und wackelt nur die Rute.


    Ansonsten gibt es auch noch sog. "fiddeln" oder auch "flirt":

    Ein Hund hat in einer Konfliktsituation 4 Möglichkeiten zu reagieren (die 4 F) - Fight (Kampf), Freeze (einfrieren), Flight (Flucht) oder Fiddeln.


    Fiddeln wird auch flirten genannt, weil Hunde idR lernen, dass "Freude" bei dem Menschen gut ankommt. Sie versuchen als sozusagen sich bei dem Menschen einzuschleimen, damit sie sich gut mit diesem stellen. Das ganze sieht dann natürlich erstmal wie pure Freude aus, aber häufig kann man es daran erkennen, dass alles viel übertriebener passiert. Du schreibst ja, dass dein Hund vor Schwanzwedeln fast umgekippt sei. Das kann schon auf ein fiddeln hindeuten.

    Ist das ganze auch in der Situation passiert, in der die Hündin den Kauknochen hatte? Vielleicht hatte sie Sorge, dass der Mensch ihr diesen wegnimmt und hat sich deshalb eingeschleimt.


    Ist aber natürlich nur eine Vermutung und ein Gedankenanstoß. :smile:


    Hier kann man noch mehr zu dem Thema lesen: https://sprichhund.de/4fs/

    An alle, die ein Zeckenhalsband verwenden: achtet ihr in der Zeit eigentlich besonders drauf, dass es kein enges Kuscheln auf der Couch oder im Bett gibt? In der Packungsbeilage steht ja glaube ich sogar extra dabei, dass zB gemeinsames Schlafen im Bett in der Zeit eher vermieden werden sollte. :???:

    In den Wald kacken Füchse, Dachse, Marder und zukünftig wahrscheinlich auch Wölfe. Nichts davon wird entwurmt oder durch Kotproben überwacht. Aber dein Hund reißt es raus.

    Mein Gott, natürlich ist mein Hund nicht für alle Wurminfektionen dieser Welt verantwortlich.


    Dann lass es halt nicht den Wald sein, sondern das Wohngebiet. Und lass es nicht meinen Hund sein, sondern den Hund einer etwas unverantwortungsbewussteren Person, die ihren Hund auch in Vorgärten machen lässt und lass in diesem Vorgarten Kinder spielen.

    Besser?


    Natürlich muss man im Wald mit Kot von Wildtieren rechnen, aber doch in der Regel eher weiter im Wald drin. Ich wette der meiste Kot am Wegesrand (wo dann auch nun mal Familien mit Kind lang gehen) ist von Hunden.


    Ist ja auch völlig egal. Was feststeht ist, dass Würmer von Hunden auch auf den Menschen übertragbar sind und das ein Risiko ist, das nicht unbedingt im Verhältnis zu "vielleicht bringe ich die Darmflora meines Hundes kurzzeitig durcheinander" steht.

    Das ist zumindest meine Meinung und viel mehr wollte ich auch nicht sagen.