Beiträge von lisa_do

    Ich frag mich halt schon wie alle anderen das machen. Also ich meine generell Arbeit und Hund/e unter einen zu Hut bringen...?

    Jeder muss doch irgendwie sein Geld verdienen, denn das wächst ja leider nicht auf Bäumen.. :woman_shrugging:

    Die meisten hier haben ja gesagt, dass es machbar ist. 😊 Man muss halt schauen, wie es für die Hunde am stressfreisten ist - bei deiner Mutter 3 Tage bleiben mit Übernachtung oder eben doch nur Tagesbetreuung dort oder alleine bleiben bei euch zuhause mit Gassigänger*in.


    Und es macht ja auch einen Unterschied, ob man sich Hund(e) aus dem Tierschutz mit Vergangenheit holt, die dementsprechend schonmal 1-2 Baustellen mehr haben können. Oder ob man sich eine unkomplizierte Begleithund-Rasse vom Züchter holt und den Hund von Welpenbeinen an an das Wechselmodell gewöhnt.


    Hier beschreiben nur viele das worst-case-Szenario weil halt immer die Chance besteht, dass es eintreten könnte und es besser ist, sich da im Vorhinein Gedanken zu machen, als wenn man nachher da steht. 😊

    Huhu :)


    Ich habe Luna 6 Dosen Nassfutter von Granatapet gekauft und 3 von 4 Dosen sind bisher beim Öffnen übergequollen bzw. teilweise richtig aufgespritzt. 😅 ich dachte erst das soll vielleicht so bei der Marke, das Nassfutter war dann auch immer seehr matschig, aber jetzt beim 4. mal habe ich eine Dose erwischt, die sich ganz normal öffnen lies und da war das Futter dann auch etwas fester, wie ich das von anderen Sorten gewohnt bin. Hat die Erfahrung noch jemand gemacht? Ich hoffe das sehr matschige Futter war jetzt trotzdem genießbar, wie gesagt dachte ich dass es so muss und habe Luna das dann trotzdem gegeben. 😅

    Huhu :)


    ich schalte mich hier auch mal dazu 🙋🏼‍♀️ ich werde diesen Thread die nächsten Tage mit Sicherheit noch etwas durchstöbern, aber vorab schonmal was zu unserer Situation schreiben. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps. 😊


    Luna kommt aus dem rumänischen TS und ist sein Mitte Mai bei mir. Wir leben in einem Mehrgenerationenhaus und mein Zimmer ist auf dem Dachboden (da muss ich Luni immer hoch- bzw. runtertragen wegen der Treppe, aber das ist kein Problem). Sie ist eigentlich hauptsächlich bei mir und wenn ich mal weg muss, dann ist sie unten bei meiner Oma in Betreuung. Da mein Studium letztes Semester komplett online war und auch mein Nebenjob im Home Office ist, musste Luna eigentlich nie wirklich alleine bleiben. Wenn ich mal weg bin ist sie wie gesagt bei meiner Oma. Wir haben wirklich schon viele Fortschritte gemacht, aber das Alleinbleibtraining hatte bisher keine große Priorität bei uns, weil es einfach nicht notwendig war. Außerdem soll es ja sehr ortsabhängig sein und ich ziehe nächsten Monat mit meinem Freund zusammen in eine neue Wohnung und da möchte ich dann vernünftig mit dem Alleinbleibtraining anfangen.

    Auch in nächster Zeit müsste Luna nicht oft und nicht lange alleine sein, weil mein Masterstudiengang an einer FernUni, also von zuhause aus, sein wird und für meinen Job muss ich vielleicht mal einen halben Tag pro Woche ins Büro, da spreche ich mich dann aber mit meinem Freund ab. Es wäre aber toll, wenn Luna zumindest 2-3 Stunden alleine bleiben schaffen würde, zB wenn ich mal mit meinem Freund gemeinsam einkaufen möchte oder in die Stadt, Kino o.Ä.

    Mein Plan wäre Luna in meinem Arbeitszimmer einen Safe space einzurichten, also sehr positiv verknüpftes Körbchen, Beschäftigung usw. und ihr dann für die Zeit des Alleine Bleibens auch nur dieses Zimmer zur Verfügung zu stellen. Ginge das? Weil ich glaube für die wäre es nicht so förderlich, wenn sie die ganze Wohnung für sich hätte und jedes Geräusch aus dem Flur mitbekäme. Außerdem könnten wir dann auch wenn mein Freund ich zuhause sind schonmal üben, dass sie ab und zu mit Tür zu alleine in dem Raum bleibt.

    Findet ihr den Plan gut?


    Bisher ist es so, dass sie mal alleine oben in meinem Zimmer bleibt, wenn ich von unten was holen muss, unten duschen gehe, essen gehe etc. Das sind dann max. so 20 min. Ihre Reaktionen sind immer etwas unterschiedlich (ich beobachte sie per FaceTime). An manchen Tagen klappt es problemlos, dann kommt sie einmal zur Tür gucken und legt sich danach wieder hin und an anderen Tag wartet sie die ganze Zeit vor der Tür. An ganz "schlechten" Tagen fiept sie auch mal kurz (kommt sehr selten vor). Wie ist es zu beurteilen, wenn sie sich in meiner Abwesenheit vor die Tür setzt/legt? Das deutet doch eher daraufhin, dass sie nicht entspannt ist, oder? Sollte ich dann wiederkommen oder sollte ich einfach länger abwarten, was passiert wenn ich wegbleibe?


    Wie gesagt, ich werde hier in dem Thread schonmal einige Infos sammeln in den nächsten Tagen und bedanke mich schon mal bei euch im Vorfeld! ☺️

    Ich würde es auch von den Bedürfnissen des Hundes abhängig machen ob 2 Nächte bei deiner Mutter schlafen besser ist oder doch nach der Arbeit nach Hause holen. 15 min Autofahrt sind ja wirklich nicht so viel (falls sie kein Problem mit dem Autofahren haben), also könntet ihr sie ja auch morgens bei deiner Mutter abladen und wer eher Feierabend hat sammelt sie schnell wieder ein. Dann müsste deine Mutter vielleicht auch gar nicht großartig spazieren gehen mit 3 Hunden (je nachdem was eurer beiden für Baustellen draußen hätten vielleicht auch besser. Ich lasse Luna bisher nicht gerne mit anderen spazieren gehen), sondern könnte sie nur in den Garten lassen und ihr übernehmt abends die Runde. 😊

    Luna hat zB kein Problem, wenn ich sie tagsüber mal 2-3 Stunden bei meiner Oma lasse, aber abends fängt sie an zu fiepen. Also sie kann unterscheiden, ob ich sie tagsüber nur dort ablade oder ob sie über nacht dort bleiben soll.


    Also einfach schauen, wie die Hunde drauf reagieren und danach entscheiden. :)


    Edit: 3 Wochen Eingewöhnung hätten bei Luna nicht gereicht. Auf der sicheren Seite wärt ihr vielleicht wenn ihr die erste Woche gemeinsam frei habt, dann du nochmal 2 Wochen und danach dein Freund 2 Wochen. Dann hättet ihr etwas mehr als einen Monat Zeit die Hunde mit diesem Modell vertraut zu machen. Die erste Woche zB würde ich einfach komplett zuhause bleiben und noch gar nicht zu deiner Mutter fahren, damit die Hunde eure Umgebung erstmal kennenlernen können. Nur mal so als kleiner Denkanstoß. 😊 mehr Zeit ist einfach immer gut und kann jedenfalls nie schaden!

    Optimal wäre natürlich wenn wir jemand hätten, der sie bei uns zuhause den ganzen Tag betreuen würde. Aber wer macht das schon und bezahlen könnte man das wahrscheinlich auch nicht.

    Ich habe das gemacht bevor ich Luna hatte 🙋🏼‍♀️ Studentin die schon immer einen eigenen Hund haben wollte, deshalb habe ich es mehr aus Spaß als für‘s Geld gemacht (3 Tage die Woche a 10€). Musste eh lernen und ob ich nun dort zuhause gelernt habe und dabei noch einen Hundi neben mir liegen hatte oder bei mir zuhause, hat dann keinen großen Unterschied gemacht. Glaube schon, dass es einige Studierende gibt die an sowas Spaß hätten. 😊

    Ich würde auch raten, dass du dir vielleicht einen Hund auf einer Pflegestelle in der Nähe suchst und der Hund dich dann bestenfalls 2-3 mal besuchen kommt. Dann kannst du sehen wie er auf die Katzen reagiert bzw. auch wie deine Katzen auf den Hund reagieren. 😊

    Ich find‘s toll, dass du dir die Ratschläge zu Herzen nimmst! :smiling_face_with_hearts:

    Hier will dir wirklich niemand etwas Böses, sondern du bekommst Erfahrungsberichte von Personen, die sich teilweise sehr gut mit (Jagd-)Hunden auskennen und schon seit mehreren Jahren Hunde halten. Einige bitten dich lediglich darum, dir die Auswahl des Hundes nochmal zu überlegen. Niemand möchte dich davon abhalten einem Hund bei dir ein Zuhause zu geben. Im Gegenteil: Die Leute geben dir Tipps, wie du ein möglichst stressfreies Leben mit einem passenden Hund haben könntest. Ich glaube es ist so gut wie von jedem der Traum, dass man einen Hund hat, den man überall mithin nehmen kann, der mit ins Büro kommt und der im besten Fall abends mit Familie + Katzen auf der Couch kuschelt. So wäre es schön, nur leider ist es oft nicht die Realität.


    Ich habe mich zB seit ich klein bin in Weiße Schweizer Schäferhunde verliebt und ebenso in Wolfshunde. Optisch wären die mein absoluter Traum. Vielleicht kann ich mir den irgendwann mal erfüllen, wenn ich genug Platz, Geld und Hundeerfahrung habe, aber aktuell muss ich realistisch sein und habe mir deshalb einen Hund ausgesucht, der bereits auf einer PS war, der unkompliziert eingeschätzt wurde und der eine praktische Größe hat. Natürlich finde ich Luna jetzt auch unfassbar niedlich und hübsch, aber wäre ich rein nach der Optik gegangen, säße hier jetzt ein anderer Hund.


    Falls das Zusammenleben wirkluich absolut nicht klappt, wird der Hund bei den Eltern meines Freundes unterkommen. Die wohnen nicht weit weg von meiner Wohnung sowie Arbeitsstelle entfernt und sind darauf auch vorbereitet. Der Hund hat seinen Schlaf und Essenpunkt dann hauptsächlich bei denen aber zur Auslastung und das ganze drumherum würde ich dann zuständig sein. Zurück zur Orga ist nicht vorgesehen, egal was passiert.


    Auch hierzu habe ich einen kleinen Erfahrungsbericht: bei uns war es ursprünglich so geplant, dass Luna mein Hund wird aber Schlaf- und Essensplatz unten bei meiner Oma hat, weil ich mein Zimmer hier auf dem Dachboden habe und der Hund die Treppe da nicht selbstständig rauf und runter kommt. Das ging in etwa einen Monat so, dann fing es an mich zu nerven, dass ich kaum noch bei mir zuhause (sprich in meinem Zimmer) sein konnte, dass ich ständig unten bei meiner Oma sein "musste" um genügend Zeit mit Luna zu verbringen etc. Sowas ist auch belastender als man das erstmal denkt. Man pendelt ständig nur und ist weder da noch hier richtig "zuhause". Es hat sich angefühlt, als würde ich meinen eigenen Hund "Hundesitten" und es war total blöd, dass Luna bei mir oben im Zimmer nicht Teil meines Alltags war. Das wünscht mich sich ja von einem Hund bzw. aus dem Grund holt man sich ja eigentlich einen Hund - dass er im Alltag da ist und selbst wenn man nur am Laptop sitzt liegt er irgendwo neben dir und das sind die kleinen Momente, die am schönsten sind.

    Hinzu kam noch, dass Luna sich total auf mich fixiert hat und dadurch, dass ich die Person war, die alles mit ihr unternommen hat, sprich Auslastung / Gassi etc. wurde das natürlich noch verstärkt. Nach etwa einem Monat fing es dann an, dass Luna jedes mal wenn ich abends zum schlafen hochgehen wollte angefangen hat zu weinen/fiepen. Und das wurde jeden Abend schlimmer.

    Na ja lange Rede kurzer Sinn: ich trage sie nun ständig die Treppe rauf und runter und Luna ist immer bei mir und das ist unglaublich schön. Nächsten Monat ziehen wir aus, dann wird das alles etwas unkomplizierter.


    Gerade bei Tierschutzhunden passiert es ziemlich oft, dass die sich auf ihre Hauptperson sehr fixieren und es ist überhaupt nicht gut für eure Bindung, wenn du dann die Hälfte des Alltags nicht bei dem Hund sein kannst. Vor allem nachts - allein in der Nähe des Menschen sein gibt den Hunden schon unglaublich viel Sicherheit. Ja und wenn eure Bindung dann unter der Situation leidet, dann wird es erst recht schwierig an ggf. vorhandenen Baustellen zu arbeiten.



    Versteh mich bitte nicht falsch, das soll jetzt nicht schon wieder so negativ rüberkommen, es ist toll dass ihr einen Plan B habt! Aber da es leider recht wahrscheinlich ist, dass ein Jagdhund sich mit den Katzen nicht verstehen wird, wird es ja umso wahrscheinlicher, dass ihr Plan B umsetzen müsst. Das soll nur etwas Input und ein kurzer Erfahrungsbericht sein.


    Alles Gute😊

    Luna mag Besuch erstmal auch nicht besonders gerne. Meistens klappt es sehr gut, wenn wir gemeinsam mit dem Besuch erst eine Runde spazieren gehen, wo sie von dem Besuch dann komplett ignoriert wird. Am Ende des Spaziergangs darf der Besuch ihr dann Leckerchen zu werfen (nicht geben, sodass Luna hingehen muss, sondern einfach kommentarlos & vorsichtig in ihre Richtung werfen), dann gehen wir gemeinsam in die Wohnung rein und dann ist es auch meistens gut.


    Meistens, weil meine Schwester zB mag Luna aus irgendeinem Grund überhaupt nicht. Die wird sogar angeknurrt. Da geht es dann nur mit Management und räumlichem Abstand + Hausleine (anderer Raum geht leider nicht, weil Luna nicht gerne alleine bleibt, aber sonst würde ich das sofort machen. Nächsten Monat ziehe ich mit meinem Freund zusammen, dann werde ich an einem Raum ein Babygitter anbringen, damit sie räumlich abgegrenzt ist, aber sich trotzdem nicht alleine fühlt. ).


    Eine andere gute Freundin von mir wohnt fußläufig von hier und die waren wir zB 3-4 mal bei ihr zuhause besuchen, bevor sie mal hierhin kam (als es dann soweit war, hat Luna sich total gefreut als sie reinkam). Dann ist "die Fremde" nicht in Luna's Revier eingedrungen, sondern umgekehrt. Das klappt immer ganz gut. Luna kann aber auch recht schnell an anderen Orten entspannen, wenn ich dabei bin. Da weiß ich nicht, wie das bei euch ist.


    Also bei Freund*innen die regelmäßig zu Besuch kommen würde ich sagen: erstmal zusammen spazieren gehen, dann Leckerchen zuwerfen und dann gemeinsam reingehen.


    Wobei ich auch nicht verstehe, wieso das Schlafzimmer zu klein ist bei dir. Wenn ihr vorher zB eine große Runde spazieren geht, dann sollte Hundi doch danach eh müde sein und schlafen wollen. Dann noch etwas zum Kauen/zur Beschäftigung und dann ist doch eigentlich egal, wie groß der Raum ist. Gerade auf dem Bett (zur Not Tagesdecke drüber) finden Hunde es doch meistens richtig toll! Vor allem weil es da auch noch besonders nach dir riecht. Das gibt einigen Hunden ja auch nochmal Sicherheit.

    Ja, das mit der App war ja auch nicht wirklich ernst gemeint. Dass man da nicht ausschließlich nach dem Aussehen kann dachte ich mir. 😁 Aber es gibt immerhin ein paar Denkanstöße. 😄


    Terriermix hatte die Hundetrainerin beim 1. Kennenlernen auch vermutet. 🤔 Seht ihr denn HSH in ihr?


    Vielleicht wünsche ich mir so einen Test mal dieses Jahr zu Weihnachten, 100€ sind ja dann doch nicht gerade wenig. Gibt es da welche, die speziell für rumänische Mixe geeignet sind?