Beiträge von lisa_do

    Das bellen hat übrigens nichts mit nem Schäfi zu tun. Je nach Situation machen das meine auch, ist also eher nichts Rasseabhängiges ;)

    Ah oki, ich hatte das mal irgendwo hier im Forum aufgeschnappt, dass dieses wuffen typisch Schäfi sei. 😁 aber gut zu wissen!


    Sind Pinscher-Mixe denn öfter in Rumänien vertreten oder wäre das eher die Ausnahme? Meistens sind es ja eher HSH-Mixe. Aber das sehe ich in Luna eigentlich nicht (also rein optisch), oder? 🤔

    Huhu :)


    Wir schalten uns auch mal dazu. 😬 Hat jemand eine Idee, was hier für Rassen mitmischen könnten? Ich überlege auch mal so einen Gentest zu machen, fände ich ja schon sehr spannend!


    Rein optisch wurden schon folgende Rassen in Luna vermutet:


    - Schäferhund

    - Lancashire Heeler

    - Jack Russel

    - Rat Terrier

    - Australian Kelpie

    - Lappländischer Rentierhund


    😄😄


    Luna kommt aus Rumänien und hat eine Schulterhöhe von knapp unter 40 cm. Jagdtrieb ist in gelenkten Bahnen vorhanden (bisher nur bei Hasen ein wenig), sie findet Besuch nicht ganz so toll (könnte aber auch Unsicherheits-bedingt sein, weil Besuch den sie kennt ist völlig in Ordnung) und sie ist sehr kommunikativ. 😄 Also nichtmal bellen, sondern recht viele andere Geräusche. Kann das gar nicht so richtig beschreiben. Sie fiept auch mal ganz gerne und bevor sie anfängt zu bellen wufft sie immer erst. Habe hier im DF mal gelesen, dass das wohl sehr Schäferhund-typisch sein soll.


    Hier mal ein paar Bilder:


    Huhu :)


    Ich mag auch noch einige persönliche Erfahrungen beisteuern, was es bedeutet für einen Hund den Alltag umstrukturieren zu müssen:


    Meine Luna kam vor ca. 3 Monaten aus dem rumänischen Tierschutz zu mir und ich dachte ähnlich wie du, dass ich mir einen Hund wünsche, der mich einfach fast überall hin begleiten kann und falls das mal nicht geht halt für 3-4 Stunden alleine bleibt. Ich bin selber erst 24 und studiere noch, bin also dementsprechend auch gerne mal mit Freunden unterwegs, unternehme gerne mal etwas spontan usw. Mit Luna habe ich wirklich großes Glück. Sie war allerdings auch vorher auf einer Pflegestelle und ihre Charaktereinschätzung stimmen weitestgehend mit dem überein, was die PS berichtet hat. Sie ist weitestgehend unkompliziert. Und dennoch ist so einiges anders, als ich mir das ursprünglich vorgestellt hätte.

    Die ersten 2 Monate (und bei einigen Hunden dauert das noch viel viel länger) haben mich manchmal wirklich an meine Grenzen gebracht. Egal wie süß Luna ist, egal wie lieb ich sie schon von Tag 1 an hatte, ein Hund bedeutet eine größere Umstellung, als ich das anfangs gedacht hätte und das muss man dann erstmal verarbeiten.


    Ein paar Beispiele:


    • Ich dachte ich kann mit Luna richtig tolle Ausflüge machen, vor allem jetzt im Sommer vielleicht mal an einen Badesee o.Ä. - Tja. Luna findet Autofahren richtig blöd. Also: Geduld! Ich möchte meinen Hund nicht stressen und vor allem nicht unsere Vertrauensbasis missbrauchen, also wird Autofahren erstmal kleinschrittig geübt. Bis das klappt muss ich meinen Alltag so strukturieren, dass wir so selten wie möglich zusammen Autofahren müssen. Ist belastend, weil zu meinem Freund komme ich bspw. nur mit dem Auto, heißt er muss öfter zu mir kommen, als ich zu ihm und wenn ich mal mit Luna zu ihm fahre, dann immer so dass es sich auch lohnt und ich direkt für mehrere Tage da bleiben kann.
    • Einkaufen: Luna bleibt nicht gerne alleine. Bzw. ist es seehr tagesformabhängig bei ihr, wie das klappt. Vor allem klappt es wenn dann auch nur bei mir zuhause und nicht bei meinem Freund. Das heißt zB wir können nicht zusammen einkaufen fahren oder mal für 2 Stunden in die Stadt o.Ä. und der Hund bleibt zuhause.
    • Wenn ich mal was ohne Luna unternehmen möchte/muss, dann muss ich immer schauen, dass jemand auf sie aufpassen kann. Das übernimmt meine Oma. Luna findet das besser als alleine bleiben aber richtig toll findet sie es ohne mich einfach nicht. Also habe ich ständig ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie mal woanders parke.
    • Ein aktuelles Beispiel von gestern: Ich hatte Geburtstag und wir hatten zum Glück schönes Wetter und konnten im Garten feiern. Aus dem Haus hier waren meine Oma und meine Eltern da. Mein Freund war auch da. Das sind alles Personen die Luna von Tag 1 hier kennt und (mit viel Arbeit!) akzeptiert. Dann sind noch meine Schwester + Freund gekommen und die findet Luna irgendwie nicht so cool. Die wurden angeknurrt und angebellt. Blöde Situation. Alleine im Haus lassen geht vielleicht für 30 min, länger kann sie noch nicht alleine bleiben. Im Garten rumlaufen lassen war mir zu heikel, nachher findet sie meine Schwester oder Freund doch mal so blöd, dass was passiert. Also: Geschirr und Leine dran und managen. Heißt konkret: nicht direkt bei allen dazwischen sitzen, sondern mit etwas Abstand, der für Luna okay ist, etwas außerhalb sitzen. Zwischendurch ist dann meine Oma reingegangen und hat Luna mitgenommen. Dann war sie natürlich für die Zeit auf meinem Geburtstag nicht dabei, das war schade. Und das ist zB eine Situation mit der ich vorher nie gerechnet hätte. Natürlich habe ich in Erwägung gezogen, dass Mein Hund fremde Leute erstmal blöd finden kann und anbellt, aber dass sie meine Schwester, die ja auch mal öfter hier ist, vielleicht auf Dauer blöd finden könnte, hatte ich nicht eingeplant. Ich hatte sogar eher gedacht, dass ich Luna vielleicht auch mal dort parken könnte. Das wird wohl nicht gehen.
    • Meine beiden besten Freundinnen fahren für ein paar Tage nach Holland: früher wäre ich sofort dabei gewesen, jetzt muss ich abwägen ob die Autofahrt und der Ortswechsel zu stressig sein könnten für Luna und ob Hunde in dem Ferienhaus überhaupt erlaubt sind. (Ende vom Lied: ich bin nicht mitgefahren, obwohl ich immer dachte "ach, dann kann ich ja meinen Hund immer mitnehmen, dann kann der am Strand spielen, das ist doch toll.")

    Also du siehst, es sind super viele Kleinigkeiten in denen man eingeschränkt ist, über die man (oder zumindest ich und ich denke viele andere Ersthundbesitzer*innen auch) nicht nachdenken. Natürlich kann man vieles davon mit Training, Zeit und Geduld hinbekommen (wir sind auf einem guten Weg beim Autofahren, Alleinebleiben und ich weiß auch, wie ich am besten vorgehen muss, wenn Luna neue Personen kennenlernt), aber eben auch nicht alles. Und der Weg dahin ist wirklich nervenaufreibender als man sich das anfangs vorstellt und kann zB auch eine Partnerschaft belasten, wenn plötzlich weniger Kapazitäten da sind gemeinsam Sachen zu unternehmen und spontan zu sein.


    Zum Thema jagen:


    Luna wiegt nur 12 kg und hat zum Glück nur einen leichten Jagdtrieb. Aber beim ersten mal, als uns ein Hase über den Weg lief, war sie an der Schlepp und als sie losbretterte tat die Schlepp in meinen Händen weh und ich hätte mich fast hingelegt. Wenn ich mir vorstelle, dass das ein schwererer Hund gewesen wäre und ich das täglich händeln müsste bis man das einigermaßen trainiert hat... puuuh. :fear:

    Vor Luna hatte ich 2 Gassigehhunde: Erst ein Jahr lang einen Beagle und danach noch ein halbes Jahr lang einen rumänischen TS-Hund. Meine Spaziergänge mit dem Beagle (Jagdhund) sahen ständig so aus: :hundeleine04:

    Damals dachte ich noch, dass ich alle Hunde toll finde, weil Hunde einfach Hunde sind. Aber ich bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung mit dem Beagle machen durfte, denn seitdem weiß ich, dass Jagdhunde absolut nichts für mich sind. Hinzu kam auch noch, dass sie nicht sonderlich gut erzogen war, aber von ihrem Wesen her konnte man schon ganz gut abschätzen, was ein Jagdhund so mit sich bringt (und deiner wird anfangs ja auch noch gar nicht erzogen sein, also wird meine Erfahrung mit dem Beagle ja vielleicht eine ganz gute Einschätzung sein). Dieser Hund war 98% der Zeit unserer Spaziergänge mit der Nase auf der Erde. Die hat sich null dafür interessiert, wenn ich sie angesprochen habe. Wenn sie eine interessante Fährt aufgenommen hat, dann konnte sie nichts davon abhalten dieser nachzugehen. Die hat gezogen ohne Ende und die Spaziergänge haben so wirklich überhaupt keinen Spaß gemacht. Also wie gesagt, ich liebe Hunde, aber dieser hat mir auf Dauer gar keine Freude bereitet. Die haben auch am Stadtrand gewohnt und es war leider viel zu wenig Grün in der Nähe. Der Wohnort hatte zur Folge, dass überall Essensreste rumlagen und wenn die mal ein Stück weggeworfenes Fleisch o.Ä. gerochen hat, dann konntest du die nicht davon abhalten, der Fährte nachzugehen. So schnell wie das was Essbares gerochen hat, konnte man gar nicht gucken. Die Besitzerin hat diesen Hund geliebt, aber ich bin mir sicher, dass der da kein schönes Leben hat. Das sind harte Worte, aber die hätte auf's Land gehört, wo nicht überall Essen rumliegt und wo man ordentlich mit ihr hätte arbeiten können. Die konnte man auch auf gar keinen Fall ableinen (hat die Besitzerin trotzdem ab und zu gemacht :doh: und da ist der Hund einmal auf die Hauptstraße gerannt und Rufe haben sie Null interessiert.)

    Das sind meine Erfahrungen mit einem wirklich reinrassigen Jagdhund.


    Die rumänische TS-Hündin hatte auch etwas Jagdtrieb und wollte zB immer Vögeln hinterher. Wenn du am Stadtrand wohnst gibt es doch bestimmt auch einige Tauben, oder? Glaub mir, das ist wirklich anstrengend wenn der Hund alle paar Meter in die Leine springt.


    Und nun zu deiner Ausgangsfrage: Einem Hund aus dem TS würde ich erstmal wirklich viel Zeit zum Ankommen geben und wirklich gar nichts erwarten. Ich würde mich darauf einstellen, dass man viel managen muss und umplanen, damit Hundis Bedürfnisse erfüllt werden. Viel ist natürlich sonst davon abhängig, ob es sich eher um einen ängstlichen Hund handelt, wie er sich drinnen und draußen verhält etc.

    Hier ist zB ein Thread, da geht es um rumänische TS-Hunde: Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen Deiner kommt zwar nicht aus Rumänien, aber ich finde den Thread zum Querlesen trotzdem sehr hilfreich. =)


    Ach so und p.s. zum Thema Katze: Da wurde ja schon viel geschrieben und ich bin da keine Expertin, aber du hattest ja glaube ich geschrieben, dass du einen jungen Hund möchtest, weil der sich dann besser an die Katzen gewöhnen kann. Da weiß ich nicht, ob das so richtig ist. Vor allem musst du vorsichtig sein, weil dein Hund noch ein sehr junger Hund sein wird und zB das Jagdverhalten ggf. noch gar nicht ausgeprägt ist. Es kann sein, dass am Anfang alles super läuft und er mit ca. einem Jahr anfängt Jagdverhalten zu entwickeln und es dann erst kritisch wird mit deiner Katze. Da wäre es dann wiederum wichtig sich mit Jagdverhalten und -anzeichen auszukennen, ebenso mit Körpersprache um Warnsignale rechtzeitig deuten zu können. Nicht, dass der Hund dann das Jagen für sich entdeckt und du denkst, dass mit der Katze alles super klappt und dann kommst du eines Tages nach Hause und es ist doch nicht mehr so super. :fear:


    Dass du einen Hund aus den TS bei dir aufnehmen willst finde ich sehr toll =) dafür wünsche ich Dir auch alles Gute! Ich zu meinem Teil muss aber sagen, dass ich sehr froh bin, einen noch verhältnismäßig unkomplizierten Hund erwischt zu haben, weil selbst der schon genug Baustellen hat mit denen man als Ersthundhalterin erstmal mehr als beschäftigt ist.

    Ich feier die beiden frenetisch und belohne sie fürstlich. Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass die das schaffen.

    Jetzt habe ich ein aus dem Fluss gerettetes blaues Gummihüpfpony zu Hause.

    Wie toll 😍 und auch noch so praktisch! Hunde können schon tolle Helfer sein. 😁



    Luna war heute im Freilauf auf der großen Wiese bei uns in der Nähe und hat eine neue Hundefreundschaft geschlossen. 😍 Fremden Hunden gegenüber ist sie ja immer sehr skeptisch (zugegebenermaßen bin ich sehr froh, dass sie nicht zu jedem Hund freudig hinrennt), aber wenn man ein paar Schritte zusammen geht, dann hat sie sich bisher mit jedem Hund gut verstanden. Auf jeden Fall haben wir einen Hund in etwa ihrer Größe getroffen, sind ein paar Schritte zusammen gegangen und dann haben wir die beiden auf der Wiese von der Leine gemacht und die haben so toll miteinander gespielt! Das war ein Spiel auf Augenhöhe mit selbst eingelegten Pausen zwischendurch. Luna hat auch immer zwischendurch den Blickkontakt mit mir gesucht und ist von alleine zu mir gekommen. Also richtig schön einfach! Es war so toll sie richtig rennen und spielen zu sehen. Ich bin so stolz auf sie, wie gut sie sich in nur 3 Monaten gemacht hat. :smiling_face_with_hearts:


    Irgendwann kam ein Mann mit 2 Labradoren vorbei und tatsächlich hatten wir die Situation zum ersten Mal, dass Luna im Freilauf war und ein paar Meter entfernt von mir stand, als fremde größere Hunde vorbeikamen. Und was macht sie? Guckt mich an, sieht dann wie der Hund mit dem sie gerade gespielt hat freudig auf die Labradore zuläuft und ... kommt zu mir uns setzt sich hin ! So ein toller Moment, dafür gab's super tolle Kekse! :smiling_face_with_heart_eyes:


    Ach ja, heute war ein guter Abend, ich bin immer noch total glücklich! :smiling_face_with_hearts:

    Huhu :)


    Hat jemand mit dem Kokolaurin Spot On von Vetlando Erfahrungen?

    Ich habe das Spray und nutze es als zusätzlichen Schutz und sprühe das Hundegeschirr damit ein. Da aktuell ja kaum noch Zecken unterwegs sind frage ich mich ob das Kokolaurin Spot On als Schutz wohl ausreichen würde. Hat es schonmal jemand ausprobiert?


    LG

    Huhu :)


    Ist Miro im Zwinger aufgewachsen? Ich habe hier im Forum irgendwo mal gelesen, dass Hunde im Welpenalter lernen auf welche Untergründe man sein Geschäft erledigt und viele Hunde, die im Zwinger groß werden, deshalb bevorzugt auf Betonuntergrund machen.

    Meine Luna ist auch aus dem TS und sie hatte keine Probleme damit auf die Wiese im Garten zu machen, sie hat sich allerdings auch 2-3 mal bei meinen Eltern in der Wohnung erleichtert, weil die gerade renovieren und der Fußboden dort raus war, sprich Betonuntergrund. Am Anfang habe ich mich total gewundert und dachte erst es wäre ein Unfall, aber dann ist das 2-3 mal passiert, woraufhin ich hier im Forum das mit den Untergründen gelesen habe. Ergibt ja auch total Sinn!


    Also ich weiß nicht ob euch das großartig weiterhilft, aber vielleicht erklärt es zumindest dass euer Miro an sich stubenrein ist, aber nicht gelernt hat dass Wiese ein Untergrund ist, auf den man das Geschäft erledigt. 😁

    Ich hatte gestern 2 Freundinnen zu Besuch, eine davon kannte Luna schon weil wir die ein paar mal besuchen waren und die andere war neu für Luna. Ihrer Meinung nach müsste es sowas wie Besuch eigentlich gar nicht geben, total unnötig! 😂 Na ja jedenfalls war ich mit der unbekannten Freundin erst eine Runde mit Luna spazieren und wir sind gemeinsam rein gegangen, das hat richtig toll geklappt! Und die andere Freundin kam später dazu. Das konnte ich total schlecht einschätzen, weil sie sich die letzten male immer über sie gefreut hat, aber da waren wir ja auch immer bei der Freundin in der Wohnung. Jetzt ist sie einfach so ins Zimmer geplatzt und Luna … hat sich total gefreut! 😍 hat einmal gewufft, weil jemand kommt und ist dann ins freudige Fiepen umgeschlagen (sie fiept sehr viel in allen Möglichen Situationen 😬) und kach der Begrüßung hat sie sich wie der chilligste Hund aller Zeiten zurück auf‘s Sofa gelegt und ist eingepennt. 🥳 das war wirklich toll!

    Huhu =)


    Wahrscheinlich ein Thema, das schon ein paar mal besprochen wurde, aber ich muss leider trotzdem nochmal nachfragen! Es scheiden sich ja die Meinungen, ob es gut ist dem Hund morgens NassFu und abends TroFu zu füttern (bzw. umgekehrt) oder ob man sich lieber auf eines beschränken sollte.


    Luna bekommt zur Zeit morgens NassFu und abends TroFu und hat Output-mäßig auch kein Problem damit. Also von der Form/ Farbe/ Konsistenz her ist es soweit eigentlich immer in Ordnung. Trotzdem besagen ja manche Artikel, dass es nicht gut für den Magen-Darm-Trakt ist, wenn dieser sich ständig umstellen muss, weil für die Verdauung von TroFu und NassFu unterschiedliche Enzyme benötigt werden. Stimmt das?


    Gibt es zuverlässige, wissenschaftliche Quellen zu diesem Thema? Oder mache ich mir zu viele Gedanken? :verzweifelt:


    Und wenn ich eh schon mal dabei bin - spricht was dagegen hauptsächlich Fisch zu füttern? Ich habe das TroFu von Tails&Tales (Fisch) und auch NassFU mit Lachs und seitdem ist Luna's Fell richtig toll geworden.


    Ansonsten hätte ich aber auch kein Problem damit nur das TroFu zu füttern, wenn das besser wäre. Wie findet ihr das von der Zusammensetzung?


    Je mehr man liest über die Ernährung umso verwirrter wird man. :fear: ich bedanke mich schonmal im Voraus! =)

    (Ich schreibe gleich noch weiter, muss leider kurz weg. 🙈)

    So, Entschuldigung! Ich bin gestern doch nicht mehr dazu gekommen. 😅


    Wie auch immer, auf jeden Fall hat Luna mir nach gut 3 Wochen gezeigt, dass sie andere Menschen prinzipiell erstmal total blöd findet und nicht in ihrer Nähe haben mag. Dass sie meinen Freund so angegangen ist hat mich erstmal total geschockt, muss ich ehrlicherweise sagen. Ich habe mir daraufhin einen Termin mit einer Trainerin gemacht, der mir zwar etwas weitergeholfen hat, aber irgendwie auch nicht. 😄 Sie hat Luna nochmal eingeschätzt und mir ein paar Tipps zum generellen Umgang gegeben, das war sehr hilfreich! Aber bezüglich des Problems mit dem Besucher anknurren/anbellen meinte sie, dass ich eine Hausleine an Luna machen soll und wenn jemand reinkommt, dann soll ich sie neben mich nehmen, mich auf die Leine stellen und sie so lange bellen lassen, bis sie sich beruhigt. Mit dem Besuch soll ich mich so lange einfach normal unterhalten und Luna weitestgehend ignorieren. (Wir hatten nicht ständig Besuch da, aber wir leben in einem Mehrgenerationenhaus und da kommt dann ab und zu schonmal jemand aus der Familie rein. Luna hat am Anfang eigentlich nur mich akzeptiert, alle anderen fand sie unnötig. 😬)

    Gut, also Hausleine dran und so ausprobiert. Hat ehrlich gesagt nicht wirklich gut geklappt und ich hab mich auch nicht gut damit gefühlt, Luna einer Situation auszusetzen in der sie sich nicht wohlfühlen, was sie ja auch deutlich mitteilte und sie dann zu ignorieren. Kann gut sein, dass das bei anderen Hunden gut klappt, mein Weg war es jedenfalls nicht. Wie gesagt war Luna zu dem Zeitpunkt auch gerade mal 3 Wochen da. Also Familie gebeten die Besuche zu reduzieren und erstmal im Garten versucht ein Grundvertrauen aufzubauen. Sprich die anderen Familienmitglieder haben es Leckerchen regnen lassen. Kein Locken, kein Rufen, einfach ab und zu Leckerchen fallen lassen und Luna konnte entscheiden ob sie dann nehmen möchte. Hat sehr gut geklappt, meine Mutter hat sie dadurch innerhalb von 2 Wochen sehr lieb gewonnen und die darf die Wohnung nun betreten und verlassen, wie sie möchte. 😁


    Teilweise haben sich auch wirklich viele "Probleme" von alleine wieder gelegt, nachdem Luna gemerkt hat, dass sie mir vertrauen kann. Ich würde mich also in der Anfangszeit wirklich nicht zu sehr stressen und bei jeder Sache denken "Das muss ich sofort trainieren, sonst verfestigt sich das Verhalten und man wird es nie wieder los." Habe ich anfangs nämlich gedacht und wollte so schnell wie möglich alles Grundlegende trainieren, habe aber gemerkt, dass man mit Geduld, Spaß und im eigenen Tempo ausprobieren und Vertrauen aufbauen vieeeel weiter kommt.


    Und bezüglich des in der Wohnung Hinterherlaufens: Da müsst ihr natürlich wissen, wie ihr euch am wohlsten fühlt, aber ich habe Luna das anfangs erlaubt. Sie kannte mich ja noch gar nicht und ähnlich wie ich sie viel beobachtet habe (natürlich nicht angestarrt oder sowas, aber man lernt sich halt kennen und schaut ja nach den Eigenarten des neuen Hundes), durfte sie mich und meine Verhaltensweisen auch beobachten. Würde sie das immer noch ständig machen, würde ich es mittlerweile unterbinden. Aber in der Anfangszeit habe ich ihr das erlaubt, sie dabei aber nicht großartig beachtet und irgendwann hat sich das von alleine gelegt. Die Hunde checken auch irgendwann "ah der Mensch geht schon wieder in die Küche und macht Kaffee. Langweilig. Lohnt sich gar nicht mitzukommen."


    Ich weiß wirklich wie man sich fühlt in der Anfangszeit und dass alles so viel Input ist und es 1000 verschiedene Möglichkeiten gibt etc. Aber ich finde, wenn man hier im DF einige Themen einfach mal querliest (zB diesen: Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen) nimmt man so viel mit und kann dann nach Bauchgefühl entscheiden, was zu einem selbst und dem eigenen Hund am besten passt! Hab einfach viel Geduld und Spaß daran ein Team zu werden! =)