Beiträge von lisa_do

    Huhu :)


    Ich habe hier auch eine TS Hündin aus Rumänien sitzen, die mittlerweile seit 3 Monaten bei mir ist. Bei uns hat es auch so ca. nach 2-3 Wochen angefangen, dass Luna den Anfangsstress einigermaßen verdaut hatte und sich getraut hat uns ihr „wahres Wesen“ zu zeigen. In der 2. Woche musste direkt einmal mein Freund auf sie aufpassen, weil meine ganze Familie den Termin zur Impfung hatte und da lag Luna die ganze Zeit in ihrem Korb und es scheint sie gar nicht gekümmert zu haben. So oder so war mein Freund immer zwischendurch da, hat sie aber größtenteils ignoriert. Also weit und breit kein Problem in Sicht. Dann zwischen der 2. und 3. Woche saßen wir ganz entspannt auf der Couch, Luna hat auf der Erde geschlafen, mein Freund hat sich bewegt und plötzlich ist Luna ausgerastet wie nichts. Hat auch angefangen zu bellen und zu knurren, ich wusste gar nicht was los ist. Ab dem Zeitpunkt fand sie meinen Freund erstmal richtig blöd. Dann fing es auch langsam an, dass sie Besucher verbellen wollte, sowohl im Garten als auch in der Wohnung.


    Ich bin kein Profi, aber ich glaube so nach 3 Wochen etwa realisieren die Hunde langsam, dass sie in einer neuen Situation sind und fangen an die neuen Räumlichkeiten als „zuhause“ zu sehen, dass sie beschützen wollen. Bei meinem Freund und vielleicht auch eurem Nachbarn könnte ich es mir so erklären, dass vielleicht dieses Aufpassen in der Anfangszeit (und bei eich das mit dem Nachbarn „spielen“) zu viel für den Anfang war , der Hund aber mitgemacht hat weil er keine andere Wahl hatte.


    Oft ist spielen ja auch nicht spielen, sondern viel mehr fiddeln (habe ich auch erst hier im DF gelernt). Der Hund sieht freudig aus, als wollte er spielen, aber eigentlich ist das ganze nur eine Übersprungshandlung, um Unsicherheiten zu kaschieren und sich der Situation anzupassen um Stress zu vermeiden. Also es kann sein , dass euer Freddy den Nachbarn noch nie besonders toll fand, aber sich noch nicht getraut hat, das durch Knurren und Bellen zum Ausdruck zu bringen. Weißt du wie ich das meine?


    (Ich schreibe gleich noch weiter, muss leider kurz weg. 🙈)

    Gelblicher Kot könnte auch ein Symptom bei Krankheiten sein.

    Was bekommt der Hund denn?

    Abends bekommt sie TroFu von WOW, da werde ich aber auf das von Tails&Tales umstellen, wenn das andere leer ist und morgens bekommt sie Nassfutter von Real Nature Wilderness. Das bekommt sie schon so seit sie hier ist und das mit dem gelblichen Kot ist jetzt zum ersten mal aufgetreten. Mal schauen, ob es heute Abend immer noch so ist. 🤔


    Und würde evtl einfach mal den Kot untersuchen lassen oder ein großes Blutbild mit geriatrischem Profil machen lassen, wenn es weiterhin Probleme gibt. Wenn es eine einmalige Sache war, würde ich erstmal ganz entspannt sein. Wäre jetzt häufiger Futterverweigerung, Erbrechen, Durchfall o.ä. der Fall, wäre das etwas anderes

    Okay, danke! Macht es dann Sinn das bei Vetevo auf Würmer untersuchen zu lassen oder sollte ich lieber beim TA nachfragen, ob es auf alles mögliche untersucht werden kann?

    Großes Blutbild steht nächsten Monat eh an, weil sie dann 6 Monate in Deutschland ist und nochmal auf MMK getestet wird. :)


    Futterverweigerung kennt Luna glaube ich nicht. :lol: Erbrechen oder Durchfall gab es hier bisher auch noch nie (toi toi toi)

    Hat der Hund denn sonst irgendwelche Probleme?

    Sie kratzt sich recht häufig und leckt sich ab. Ich war auch schon 2x beim TA deshalb, also bei 2 verschiedenen, beide meinten dass alles in bester Ordnung sei. Kot hatten sie aber nicht untersucht. 🤔

    Juckreiz wurde auf Fellwechsel und Stress wegen erst kürzlicher Adoption geschoben (mittlerweile ist sie aber 3 Monate bei mir).


    @souldog_ okay super, danke! :) ich denke dann werde ich auch beides machen. Sicher ist sicher!


    Und was ist mit dem gelben Output? Worauf könnte das hindeuten?

    Huhu :) sorry, wenn ich so dazwischen grätsche!


    Luna hatte gestern sehr komischen Output. Es waren irgendwie so gelbe Stücke drin. Hatte ich so noch nie gesehen bei ihr vorher. Ich habe auch ein Foto gemacht. Darf ich das hier im Spoiler-Kasten veröffentlichen oder ist das zu eklig? :fear:


    Und hat jemand mit diesen Wurmtests von Vetveto Erfahrungen? Da gibt es 4x Kotuntersuchungen für ca. 100€ insgesamt. Also kann man dann auf das ganze Jahr verteilen quasi. Luna darf bei mir im Bett schlafen und ich finde die Vorstellung von Würmern wirklich super super eklig und dachte vielleicht könnte ich alle 3 Monate ihren Output untersuchen lassen und zusätzlich alle 4 Monate eine Wurmkur geben? Weil nur mit Wurmkur oder nur mit Output untersuchen lassen ist man ja auch nicht auf der sicheren Seite. Oder wie handhabt ihr das?


    Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße! :)

    Im Haus ist Luna auch weitestgehend entspannt. Sie kommt sehr gut zur Ruhe und schläft viel. Am liebsten in meiner Nähe. Die ersten 1,5 Monate hat sie immer in ihrem Körbchen geschlafen. Dann stand sie eines Abends plötzlich neben meinem Bett, hat mich fragend angeschaut und ich habe neben mich geklopft. Da kam sie auf's Bett gehüpft und schläft seit dem jede Nacht neben mir. Ich muss sagen, ich mag das ja total gerne. :pfeif:

    Meistens gehen wir gegen 00:00 nochmal schnell pipi machen und dann schläft sie tatsächlich so bis 9 Uhr durch und wird auch erst wach, wenn mein Wecker klingelt. xD dann gibt's ne kurze Kuscheleinheit und das Bett wird erst verlassen, wenn ich auch aufstehe. Es ist ein Traum! :D


    Unsere größten 2 Meilensteine in der letzten Woche:


    - Ich war auf einem Familiengeburtstag im Garten eingeladen, der ganz in der Nähe war. Da Luna noch nicht ganz so lange alleine bleiben kann, musste sie mit. Habe aber von Anfang an gesagt, dass ich nicht ganz so lange bleibe und im Notfall auch sofort wieder gehen muss, wenn es nicht klappt. Luna hat sich aber richtig toll gemacht! Habe allen gesagt, dass sie sie bitte einfach ignorieren sollen und da haben sich auch alle dran gehalten. :bindafür: Haben also erstmal mit etwas Abstand alles angeguckt und meine Mama, die schon vorher da war, wurde direkt freudig begrüßt. Zwischendurch konnte ich entspannt stehen und mich unterhalten und zwischendurch bin ich mit Luna immer mal wieder aus der Situation raus - der Garten war zum Glück sehr groß - damit sie etwas Abstand bekommt. Sie ist sehr cool geblieben und nach 1,5 sind wir auch wieder gegangen, damit sie das Ganze erstmal verarbeiten konnte.


    - Das erste mal Abduschen! Tatsächlich musste ich Luna bisher nie duschen/baden, da sie ja kurzes Fell hat und man kleineren Schmutz immer gut ausbürsten kann. Nun waren wir allerdings in der Nähe eines anscheinend sehr schlammigen Baches unterwegs und entgegen anfänglicher Vermutungen findet Luna Wasser ganz toll und ist voll reingesprungen! :shocked: Sie sah aus wie ... ihr könnt es euch denken. :D Gut, zum Privileg im Bett schlafen gehört dann leider dazu auch halbwegs sauber sein zu müssen. Also Eiswürfelform mit Nassfutter gefüllt, damit sie beschäftigt ist. Duschkopf ein wenig angemacht und unten in die Wanne gelegt, Luna in die Dusche gesetzt, Eiswürfelform gegeben und ganz vorsichtig abgeduscht. Sie fand es erst etwas komisch, aber hat dann überraschend toll mitgemacht! Schwanz nicht eingezogen, nicht rumgejammert, ich glaub in's Geheim hat es ihr sogar gefallen. :D


    Natürlich gibt es auch Baustellen, aber das ist auch völlig okay! Besuch mag sie nicht so gerne. Klappt aber sehr gut, wenn der Besuch zuerst in die Wohnung kommt und Luna erst danach reinkommt. Sie muss nicht jeden Menschen mögen und ich finde es auch gut, dass sie etwas wachsam ist, aber Ziel ist, dass sie mir gerne anzeigen darf, wenn jemand kommt, dann aber auch auf ihren Platz geht und Ruhe gibt, wenn ich diesen Menschen in Ordnung finde.

    Autofahren ist auch nicht ihre Lieblingsbeschäftigung, aber es wird langsam.


    Rückblickend und vielleicht auch als Tipp für alle künftigen TS-Hund-Besitzer*innen würde ich sagen, dass das Wichtigste ist Vertrauen aufzubauen. Dann kommt so vieles von selbst. Ich hätte direkt in der 2. Woche mit Leckerchenbestechung versuchen können Luna von der Dusche zu überzeugen, aber ich vermute das hätte nicht geklappt. Hätte ich sie zu dem Zeitpunkt einfach reingesetzt, hätte sie mir noch nicht vertraut, es nicht toll gefunden und es vielleicht negativ verknüpft. Dann hätte es viel länger gedauert, es wieder positiv zu verknüpfen. Gut, manchmal geht es nicht anders mit dem Baden, aber ihr wisst worauf ich hinaus will!

    Vertrauen aufbauen und Sicherheit geben war das Beste was ich machen konnte. Nicht zu viel von Luna erwarten, alles in ihrem Tempo machen und auf mein Bauchgefühl hören. Sich vom Perfektionismus verabschieden und einsehen, dass man niemals alles richtig machen kann. :D


    Hier noch 2 aktuelle Fotos und ich glaube, wenn man sie mit den Bildern vom Anfang vergleicht, sieht man ihr die Fortschritte schon an. :herzen1:




    Liebe Hunde-Freunde,


    Luna ist nun seit ziemlich genau 3 Monaten bei mir und ich dachte es wird Zeit, sie endlich mal in diesem Thread vorzustellen. Achtung: Es wird lang! 😁

    Seit ich denken kann habe ich mir einen eigenen Hund gewünscht und dieses Jahr sollte der Traum nun endlich in Erfüllung gehen. Vor Luna habe ich ein halbes Jahr lang auf eine Hündin aufgepasst, wenn die Besitzer arbeiten waren. Molly war auch eine Hündin aus dem rumänischen Tierschutz und ich habe sie kennengelernt als sie bereits 3 Monate bei ihrer neuen Familie war. Von da an konnte ich ihren Weg begleiten und habe gemerkt, wie sehr ein Hund mein Leben bereichert. Vorher hatte ich die klassische Vorstellung erst einen Hund zu mir zu holen, wenn ich fest im Leben stehe, berufstätig bin, genug Geld verdiene etc. Aber der Wunsch wurde vor allem seit Molly so groß, dass ich es mir nicht mehr vorstellen konnte noch mehrere Jahre zu warten mir diesen Traum zu erfüllen. Andere gehen ins Ausland - mein Traum ist ein Hund. Also habe ich angefangen immer mal wieder bei diversen TS-Orgas zu schauen, was es für Hunde gibt. Natürlich verliebt man sich da schneller als man gucken kann und irgendwann bestand mein Tag gefühlt nur noch daraus, mir sämtliche Hundeanzeigen anzuschauen. Eine Hündin sollte es sein, mit kurzem Fell, am liebsten mit stehenden Ohren, nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Kein Direktimport, sondern von einer Pflegestelle, damit der Charakter zumindest grob einschätzbar ist. Gerne eine menschenbezogene Hündin, die auch ab und zu gerne kuscheln kommt. Nachdem 2 Bewerbungen nicht geklappt haben, weil andere schneller waren, bin ich dann auf Luna gestoßen.


    Ihr Vermittlungsbild:




    Optisch genau mein Fall. Beschreibung hat auch gepasst. Menschenbezogen, kein Angsthund, aber vorsichtig am Anfang, verträglich mit anderen Hunden und unkompliziert. Die Frau von der PS hat sich noch am selben Tag gemeldet und wir haben telefoniert. Ich habe ihr von meinen Vorstellungen erzählt und wie ich lebe und sie sagte, dass sie sich das sehr gut für Luna vorstellen könne (natürlich nach entsprechender Eingewöhnungszeit). Also haben wir verabredet, dass ich ein paar Tage später vorbeikomme um Luna anzuschauen.


    Gesagt - getan. Luna ganz schüchtern, als ich sie das erste mal kennengelernt habe:



    Die süße Maus wollte großartig gar nichts von mir wissen, aber nach längerem Gespräch mit der Frau wurde klar - Luna soll es werden! Auf dem Rückweg bin ich dann ganz aufgeregt in die nächste Tierhandlung gefahren und habe alles Nötige besorgt, da sie am kommenden Wochenende schon abgeholt werden sollte.


    Am 22. Mai war es dann soweit. Meine Oma ist mit mir gekommen und wir haben sie ins Auto gesetzt und hatten gute 1,5 Std Fahrt vor uns. Luna hat sich auf der Rückbank sofort an mich gekuschelt, war sehr ängstlich und wusste gar nicht, wie ihr geschah:



    Sie hat die Autofahrt aber ganz tapfer weggesteckt! Zuhause angekommen wollte ich ihr die Wohnung zeigen, dachte sie möchte vielleicht alles erkunden. Allerdings hat sie ihr Hundebettchen sofort als das ihre erkannt und wollte sich nicht ein Stück von dort wegbewegen. Ich habe sie natürlich gelassen. Napf mit Futter und Wasser hingestellt und sie erstmal größtenteils ignoriert. Im Vorfeld habe ich natürlich super viel gelesen, auch extra ein Buch über TS-Hunde, aber in Wirklichkeit ist es dann doch nochmal was ganz anderes, wenn man einen Hund dort sitzen hat, der jetzt irgendwie einem selbst "gehört", sich kein Stück für einen interessiert und nicht einmal herumlaufen will. Es ging nicht anders - Luna musste raus, also habe ich sie in den Garten getragen. Schleppleine dran und auf geht's! Dachte ich zumindest. Luna hat sich nämlich erstmal unter dem nächstbesten Busch verkrochen. :flucht:Alles klar, dann soll sie dort liegen. Ich habe Geduld. Irgendwann hat sie dann zum Glück ihre Geschäfte erledigt und ich konnte sie wieder reintragen, von alleine ging da gar nichts. Das Gute war immerhin, dass sie die erste Nacht direkt durchgeschlafen hat. Da war sie sehr unkompliziert.


    Die erste Woche ging es in etwa so weiter. Mehr als Wohnung und Garten gab es nicht, aber das hat auch für den Anfang gereicht. Zum Glück gab es dieses Forum und ich habe gelernt, wie wichtig ankommen lassen und Ruhe für den Anfang sind und dass man nicht direkt mit Training o.Ä. anfangen muss (und auch nicht sollte). Anfangs habe ich gedacht, dass wir alles direkt anzufangen sollte zu trainieren, damit sie Sitz/Platz/Bleib und Leinenführigkeit direkt lernt. Zum Glück bin ich von diesem Gedanken ganz schnell weg. Habe sie alles in ihrem Tempo machen lassen und habe den Fokus auf Vertrauensaufbau gelegt. Am 4. Tag war es endlich soweit, dass sie nicht mehr davon erschrocken war, dass ich an der Leine ständig ihr Schatten war. Ich habe es Leckerlis regnen lassen (sie musste sie nicht aus meiner Hand nehmen, ich hab die Kekse einfach fallen lassen), habe sie für jede Kleinigkeit aufmunternd gelobt und habe versucht mich körpersprachlich so zu verhalten, dass es für sie nicht bedrohlich wirkt. Nach einer Woche dann der große Durchbruch: Luna hat sich von alleine in den Garten getraut. :applaus: der erste große Schritt war getan! Geschirr mit Leckerchen anziehen klappte auch! Es ging bergauf.


    Nach ca. 2 oder 3 Wochen ist Luna im Garten schon richtig aufgetaut und wir haben sehr viel Zeit dort verbracht:



    Irgendwann kamen dann die ersten kurzen Spaziergänge hier in der Nähe. Duftspuren von anderen Hunden waren ihr komisch, da hat sie sich immer festgeschnüffelt und dabei den Schwanz eingezogen. Gut zu reden hat nicht wirklich geholfen, ein vorsichtiges Ziehen mit der Leine auch nicht. Allerdings hat sie sich, sobald sie fertig geschnüffelt hat recht schnell wieder berappelt und ist "normal" weitergegangen, also habe ich sie einfach gelassen. Nach ein paar Tagen, hat sie das gar nicht mehr beeindruckt. In bekannter Umgebung wurde sie immer selbstbewusster und das hat mich richtig stolz gemacht! :herzen1: wir haben für uns herausgefunden, dass Spaziergänge an der 5m-Schlepp viel entspannter für uns beide sind und sind glaube ich seit Woche 4 fast nur noch mit dieser Leine unterwegs. Leinenführigkeit an kurzer Leine wird in kurzen Sequenzen geübt (aber auch erst seit knapp einer Woche), hat aber keine Priorität, da hier viel Grün ist und wir kaum an Straßen lang müssen. Anfangs hatte Luna vor allen fremden Hunden großen Respekt und hat sich hingelegt und wollte nicht weitergehen. Ich habe mich ihr dann immer mit dem Rücken zugewandt und stand dem fremden Hund frontal gegenüber. Das hat ihr viel Sicherheit gegeben und bis heute versteckt sie sich hinter mir, wenn ihr mal ein Hund nicht ganz geheuer ist (eigentlich nur noch große Hunde, bei kleineren Hunden geht es mittlerweile). Draußen ist sie zum Glück aber wirklich ein sehr unkomplizierter Hund. Andere Hunde ignoriert sie, andere Menschen auch. Ebenso wie Radfahrer und Autos. Laute Geräusche waren ihr von Anfang an egal, selbst als ein Krankenwagen mit Blaulicht neben uns aufgetaucht ist. Lediglich bei Katzen und Hasen ist es etwas problematisch, aber das bekommen wir auch noch hin! :lol:


    Irgendwann haben wir uns hier in der Umgebung dann von der 5m Schlepp auf eine 15m Wäscheleine vergrößert und haben einmal am Tag damit einen langen Spaziergang gemacht mit viel stehen bleiben und schnüffeln, Aufmerksamkeit belohnen, lockeren Rückruf üben etc. Das hat sie so toll gemacht, dass ich sie letzte Woche tatsächlich das erste mal auf einer großen Wiese in der Nähe von der Leine gemacht habe. Wir waren mit Luna's Hundekumpel unterwegs, an dem sie sich auch immer orientiert, wenn wir gemeinsam unterwegs sind und ich muss sagen - besser hätte es nicht laufen können. :cuinlove: Ich habe sie ganz beiläufig von der Leine genommen und sie ist automatisch in dem 15m Radius geblieben, den es vorher an der Wäscheleine gab. Zwischendurch kam sie immer von alleine zu mir, was natürlich auch belohnt wurde. Sie hat ihr Hundeding gemacht, aber sich immer zwischendurch zu mir gedreht um zu schauen, dass ich noch da bin. Ich war so glücklich an dem Tag. :herzen1:


    Ich habe jetzt gesehen, dass es von Apple ja diese AirTags gibt, vielleicht wären die ja etwas für uns. Die sehen auf jeden Fall leichter und schlanker aus.

    Die haben für diesen Zweck leider eine ziemlich unbrauchbare Funktionsweise - die orten nicht über GPS sondern geben Bluetooth-Signale an andere Apple-Geräte weiter (kurz erklärt). Das heißt in einer Stadt mit hoher Menschendichte und wahrscheinlich den ein oder anderen Apple-Geräten dazwischen ist es eine sehr gute Option aber im Wald ohne viele Menschen bringt das leider so gut wie gar nichts. 🙁 hatte die Idee nämlich auch schon und das war dann das Ergebnis meiner Recherche. 🙈

    Luna durfte heute das erste mal ohne Leine laufen und hat es so toll gemacht, ich bin richtig stolz auf sie! :smiling_face_with_hearts:

    Wir waren in letzter Zeit immer mit 15m-Schlepp (zugegeben war es einfach eine Wäscheleine 😁) unterwegs, um zu schauen wie so ein Freilauf vermutlich klappen würde und sie hat sich da so toll gemacht, dass es heute dann soweit war!

    Wir waren mit einer Freundin von mir und Luna's Hundekumpel unterwegs, an dem sie sich auch immer etwas orientiert und dann habe ich mich hier in der Nähe auf einer frisch gemähten, übersichtlichen Wiese, ohne Straße in der Nähe getraut, sie los zu machen! Luna ist die ganze Zeit im Sichtfeld geblieben und ist immer zwischendurch zu mir gekommen, wofür ich sie auch jedes mal belohnt hab. Auch wenn ich sie locker zurückgerufen hab, kam sie direkt angeflitzt. Sie sah so glücklich aus! Und es war toll, dass sie so richtig über die Wiese flitzen konnte. :smiling_face_with_heart_eyes: ist ja dann doch nochmal ein anderer Radius als im Garten! Anleinen hat auch ohne Probleme wieder geklappt und zuhause sind ihr dann direkt die Augen zugefallen. :smiling_face_with_hearts:


    Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch echt Glück mit ihr habe. Sie geht niemals von alleine auf andere Hunde oder Menschen zu und auch bei Fahrrädern blieb sie von vornherein einfach ganz unbeeindruckt stehen. Lediglich Hasen könnten problematisch sein, aber in Gebieten wo es Hasen gibt, werde ich sie auch für's erste noch nicht ableinen.


    So ein toller Vormittag!😍

    Ich kann nicht viel beitragen, aber hör auf dein Bauchgefühl! Du kannst deinen Hund und die Situation besser einschätzen, als eine Person der du am Telefon davon berichtest. Gerade im Kopfbereich wäre ich persönlich glaube ich übervorsichtig.


    Alles Gute euch! :streichel: