Beiträge von lisa_do

    Ganz ganz lieben Dank für eure Antworten und Anregungen! Das klingt ganz toll und hilft uns (hoffentlich, ich bin zuversichtlich) weiter!



    Wenn wir auf das Auto zugehen und es ist komplett zu geschlossen und steht irgendwo parkend ist es gar kein Problem. Zur Zeit steht es auf der Einfahrt und wir gehen täglich drauf zu und dran vorbei. Das ist Luna egal. Kritisch wird es wirklich erst, wenn ich stehen bleibe und aufschließe oder wenn wir auf's Auto zu gehen und die Türen schon offen stehen. Wahrscheinlich kann sie unterscheiden zwischen "Auto ist zu - passiert nix" und "Aufschließgeräusch bzw. Türen sind schon offen - jetzt geht's in Auto"


    Wenn du denkst, dass es am Aufschließen/der Türe liegt, dann würde ich da dem Hund die Macht geben, also über Startbuttons arbeiten.

    Das klingt super spannend! Wie arbeitet man damit denn? Das hilft ja sicherlich auch in vielen anderen Situationen, oder?
    Hast du den Link zu einer Anleitung bzw. zu einem eigenen Thread von dir o.Ä.?

    Danke!! :)

    Auf mich wirkt es so, als hätte sie nur vor dem Geräusch Angst, dass das Auto macht, wenn es auf oder zu gemacht wird.

    Das glaube ich eigentlich nicht, weil sie ja keine Angst (bzw. Fluchtverhalten) zeigt, wenn ich das Auto abschließe. Wiederum will sie auch gerne weg, wenn das Auto schon offen steht und wir darauf zugehen. Haben es nämlich auch einmal so ausprobiert, dass ich die Tür des Autos schon weit aufgemacht hatte als Luna nicht dabei war und als wir dann auf's Auto zugesteuert sind, hat sie es irgendwann realisiert und wollte wieder weg. :ka:

    Hallo liebe Leute,


    wie sich herausstellt hat Luna leider ein kleines Problemchen mit dem Auto, was ich nicht so ganz verstehe. Gut, vielleicht muss man Ängste auch nicht verstehen können, aber manchmal wüsste ich echt gerne was in ihrem Kopf vorgeht.


    Ich hatte ja ganz zu Anfang direkt mit ihr das ins Auto einsteigen geübt und das hat dann auch geklappt. 2-3 mal ist sie von alleine ins Auto eingestiegen, seitdem verweigert sie das (will sogar flüchten) und ich muss sie ins Auto tragen.


    Wenn ich mit ihr an der Leine auf's Auto zugehe ist zunächst alles gut. Sie hat auch keine Angst vor anderen Autos, egal ob stehend oder vorbeifahrend. Sobald ich jedoch die Tür aufschließe von meinem Auto will sie einfach nur weg. Auch richtig weit weg am liebsten. Das hat dazu geführt, dass ich mittlerweile erst das Auto öffne (ohne Luna), Luna dann schon außer Sichtweite des Autos auf den Arm nehme, um sie dann reinzusetzen. Das klappt auch. Auf dem Arm bleibt sie ruhig und will sich nicht rauswinden oder sonstiges. Sie lässt sich dann auch ohne Probleme ins Auto reinsetzen und bleibt da auch sitzen. Also wenn sie einmal im Auto drinsitzt (Beifahrersitz), kann ich sie in Ruhe festmachen und die Tür schließen und sie probiert nie rauszuspringen. Auch während der Fahrt kommt sie mir entspannt vor. Sie spuckt nicht, zittert nicht, gähnt nicht, schleckt sich nicht ununterbrochen über die Nase und nimmt sogar Leckerchen. Im Auto gibt es immer Fleischwurst, damit sie das Autofahren positiv verknüpft. Sie liegt dann auch ganz entspannt auf dem Sitz, schläft sogar ab und zu ein oder guckt ab und zu aus dem Fenster. Auch wenn wir ankommen bleibt sie sitzen und versucht nicht durch meine Fahrertür zu flüchten, sobald ich diese öffne, sondern wartet, bis ich die Beifahrertür öffne, sie abschnalle und erst wenn ich dann zur Seite gehe und "okay" sage, springt sie aus dem Auto. Dann wartet sie auch und versucht nicht zu flüchten. Abschließen kann ich das Auto dann immer ganz in Ruhe.


    Also das Problem ist wirklich nur das Auto aufschließen und einsteigen. Oder übersehe ich was? Wir sind bisher auch nur zu schönen Orten gefahren, sprich Wald, Hundefreunde besuchen oder meinen Freund besuchen (über den sie sich mittlerweile richtig freut).


    Mein Plan wäre jetzt Luna erstmal in der Nähe des Autos zu füttern. Dann nach ein paar Tagen vielleicht im Vorfeld schon die Türen zu öffnen und Luna kann da dann fressen, sie muss aber nicht einsteigen und das dann langsam weiter aufbauen und steigern. Klingt das gut?
    Müsste ich dann in der kompletten Zeit, in der wir das trainieren auf das Autofahren verzichten mit ihr? Wahrscheinlich schon, oder? Sonst macht man ja wieder Rückschritte.

    Allerdings wäre das ziemlich einschränkend, weil ich meinen Freund dann nicht mehr (mit Luna) besuchen könnte und er ist schon in der Anfangszeit immer zu mir gekommen, ich könnte nicht mehr ihre Hundefreunde besuchen, keine Ausflüge mit ihr machen etc.

    Was meint ihr dazu?


    Sorry für den langen Text und schonmal ganz lieben Dank für's Lesen! :smile:

    Erstmal Danke für eure Antworten und Einschätzungen! :nicken:


    Die Laute kenne ich auch, treten aber nicht immer auf. Mein Hund ist komplett gecheckt und gesund.

    Ja bei Luna treten sie auch nicht immer auf, hauptsächlich wenn sie wirklich durch den Garten gemetert ist und dann kaputt auf der Wiese liegt. Beruhigt mich aber, wenn du das auch kennst und da alles in Ordnung ist!

    Gegen Juckerei beim Fellwechsel hilft ein Hundefrisör, ich lasse meine 2x im Jahr ordentlich waschen und mit dem Blower ausföhnen.

    Das ist auch eine gute Idee. Wenn wir im Garten sind kraule ich sie schon immer ordentlich durch und ziehe die lose Unterwolle raus, aber dass das bei einem Kurzhaarhund so viel sein kann, hätte ich früher nie gedacht. :tropf: Da könnte man einen ganz neuen Hund draus stricken. :D


    Schuppen, gerötete Augen, usw. können auch ein Stress-Symptom sein.


    Wenn sie sich bei dem Wetter weniger bewegen kann, kann sie ihre Energie auch schlecht loswerden, oder macht Ihr abends richtig viel?

    Ja, an den ganz heißen Tagen legen wir lange Spazierrunde auf abends. Nach fast jedem Spaziergang mache ich sie auch nochmal im Garten los, damit sie buddeln und rennen kann. Also ich glaube ihre Energie wird sie soweit schon los. =) Wir machen dann auch noch ein bisschen Futtersuche in der Wiese!

    Stress könnte es natürlich trotzdem noch sein. Immerhin ist sie erst seit gut 2 Monaten bei uns und da gibt es bestimmt noch genug neue Situationen, die für sie stressig sind, was uns schon selbstverständlich vorkommt.


    Für mich liest sich das eigentlich mehr nach Hund aus dem TS dessen Fell und Haut eine gute Ernährung und Pflege braucht, für einige Monate, nicht unbedingt nach Krankheit. Aber ich kann trotzdem verstehen dass du dich da lieber absichern möchtest. Ist auch sinnvoll bei einem Hund aus dem Auslands-TS, lieber zweimal draufschauen lassen als etwas versäumen, weil man ja nie genau weiß was der Hund alles schon an Wehwehchen mitgebracht hat was möglicherweise sonst gefährlich werden könnte.

    Ja genau, ich bin da eher von der Sorte leicht überbesorgt. :tropf: Gerade wenn es um Gesundheit geht! Ich denke dann werde ich sie einfach nochmal auf Parasiten durchchecken lassen und vllt. nochmal Blutabnahme wegen Mittelmeerkrankheiten Absicherung. Die Hundetrainerin meinte zumindest, dass man das nach 3-6 Monaten nochmal wiederholen soll.

    Was hättet ihr denn für Tipps für allgemeine Fellpflege? Kokosöl und hochwertiges Futter? Sie bekommt Nassfutter von WOW und da ist auch Leinöl zugesetzt. Tagsüber bekommt sie etwas Trockenfutter als Leckerchen zwischendurch. Also als Belohnungshappen und mal so nen kleinen Kauknochen.


    Der Augenausfluss könnte auf ne Bindehautentzündung hindeuten, dazu würden auch die leicht geröteten Augen passen. Kriegt man idR aber gut mit Augentropfen in den Griff.

    Dann sollte ich das vielleicht auch nochmal abchecken lassen!
    Bzw. vielleicht auch einen Allergietest (rote Augen in Verbindung mit Juckreiz). Aber das wird ja dann auch sicherlich der*die TA/TÄ wissen. Danke auf jeden Fall!

    Ich fahre tatsächlich mit Jumi nach Werl zum TA weil ich dort sehr gute Erfahrungen gemacht habe, die Praxis eine Klinikausstattung hat und es verschiedene Fachbereiche gibt.

    Danke für den Tipp! Die TA-Empfehlung hattest du mir glaube ich ganz am Anfang schonmal per PN gegeben, fällt mir gerade wieder ein. :tropf:


    Jumi hechelt bei dem Wetter und der schwülen Luft auch sehr schnell. Ich glaube tatsächlich, dass viele Hunde damit Probleme haben..

    Okay, das beruhigt mich schonmal. Macht sie dabei denn auch diese Geräusche? Vielleicht kann ich das mal filmen, damit ihr wisst, was ich meine.


    Und was sagt ihr zu dem Augenausfluss?

    Huhu ihr Lieben,


    heute muss ich mich leider mit einer Gesundheitsfrage melden. Vor ca. 3 Wochen war ich ja mit Luna bei der TÄ meines Vertrauens für einen Check-Up, die meinte dass alles in Ordnung sei. Luna kommt aus Rumänien und ist jetzt seit knapp 3 Monaten in Deutschland. Mittelmeertest war negativ, muss aber ja glaube ich wiederholt werden, oder?


    Nun zu meinen Sorgen: Mir ist aufgefallen, dass Luna irgendwie recht schnell außer Atem ist. Auch wenn wir normal spazieren gehen, fängt sie recht schnell an zu hecheln. Das könnte aber natürlich auch an dem anhaltend schwülen Wetter liegen. Abends hat sie das in der Regel nicht. Wenn Hunde anfangen zu hecheln, hört sich die Atmung dann anders an? Ich kann das schlecht beschreiben, aber oft macht sie dann beim atmen so Geräusche, die dem K-Laut sehr Nahe kommen (kö kö kö kö). Wie bei Möpsen, die schlecht Luft bekommen. Vielleicht wisst ihr ja, was ich meine?


    Sie kratzt sich auch recht häufig, da meinte die TÄ vor 3 Wochen das würde daran liegen, dass sie aufgrund des Fellwechsels viel lose Unterwolle hat (was auch stimmt, wir arbeiten am Bürsten, aber gerne mag sie das bisher nicht). Mir fällt auch auf, dass sie etwas Schuppen hat. Ist ja wahrscheinlich Nebenfolge vom Kratzen, oder?


    Zuletzt sind ihre Bindehäute leicht gerötet, was die TÄ auch festgestellt hat, sie aber nicht besorgniserregend fand. Mittlerweile hat Luna aber recht viel Augenausfluss. Also meiner Meinung nach viel, ich kann das alles schlecht einschätzen, weil sie mein erster Hund ist und ich keinen Vergleich habe.


    Auf jeden Fall, würde ich mir glaube ich gerne nochmal die Meinung eines anderen TA einholen und deshalb schonmal nach eurer Einschätzung und TA-Empfehlungen im Raum Dortmund fragen.


    Ganz lieben Dank! =)

    Huhu :winken:


    Hast du denn im Vorhinein nicht mit deinen Kindern besprochen, was es zu beachten gibt, wenn ein Welpe einzieht bzw. generell Respekt gegenüber anderen Lebewesen? Das klingt nicht mehr nach Spaß. Wenn der Welpe schon ernsthaft verletzt wurde, dann ist das nicht mehr okay. Wie schon geschrieben, wird der Welpe irgendwann groß und wird in der Lage sein sich zu wehren, wenn ihm etwas nicht passt und seine Grenzen nicht respektiert werden und dann wäre es auch nicht die Schuld des Hundes, wenn ein Biss fällt.


    Gebt den Welpen lieber jetzt zurück, anstatt dass ihr ihn in einem halben Jahr angebt und der Hund dann 100 Baustellen hat (ggf. Angst vor Kinder, Aggressivität u.Ä.) und vielleicht so einfach kein neues Zuhause mehr findet.


    Die Alternative wäre, dass du dich nochmal ernsthaft mit deinen Kindern hinsetzt und vielleicht mal nach dem Grund fragst, warum sie den Hund so behandeln. Vielleicht fragst du sie mal, ob sie das selber auch toll fänden, wenn sie ständig mit irgendwas genervt werden würden.


    Wenn deine Kinder nicht lernen den Welpen und seine Grenzen zu respektieren, dann glaube ich nicht, dass der Hund ein glückliches Leben bei euch haben wird. Tut mir leid, wenn ich das so direkt sage. Das hat auch absolut nichts mit deinem Alter zu tun, sondern damit wie die Kinder den Welpen behandeln.


    Eine gute Grundregel ist, dass der Hund solange du nicht dabei bist komplett in Ruhe gelassen wird. Beschäftigung mit dem Welpen nur, wenn du dabei bist. Dann kannst du schauen, wie deine Kinder sich verhalten und ggf. einschreiten. Das ist aber auch nur eine Lösung, wenn das Gespräch gut verläuft und deine Kinder Verständnis zeigen und sich besser wollen. Wie alt sind sie denn, wenn ich fragen darf?


    Ich wünsche alles Gute und das ganz schnell eine gute Lösung für alle gefunden wird!

    Huhu :winken:


    Mir kam die Idee einen neuen Thread zu eröffnen, in dem jede*r den eigenen Alltag mit Hund(en) beschreiben kann. So hat man vor allem auch als Ersthundhalter*in vielleicht etwas Orientierung, da es ja in letzter Zeit auch viele Beiträge gab, in denen Halter*innen die Hunde auch zu viel ausgelastet haben.


    Ich dachte mir vielleicht kann man die Hunderasse, das Alter des Hundes und dann den ungefähren Alltagsablauf beschreiben (wer mag noch zwischen unter der Woche und Wochenende unterscheiden). :smile:


    Einen ähnlichen Beitrag habe ich noch nicht gefunden. Ich hoffe ich habe nichts übersehen und eröffne jetzt kein Thema doppelt. :tropf:


    Also ich fange dann einfach mal an:


    • Hund: Luna (ca. 3 Jahre) aus dem Tierschutz, seit ca. 6 Wochen bei mir
    • Unter der Woche: Zwischen 08.00 Uhr und 09.00 Uhr für eine halbe Stunde in den Garten zum Geschäft erledigen, danach Frühstück für uns beide und erstmal keine großartige Beschäftigung mehr, dann zwischen 13.00 Uhr und 14.00 Uhr eine ca. 1 stündige Runde mit Rückruf üben, danach gibt es manchmal einen Kauknochen, gegen 20.00 Uhr dann nochmal eine Runde (30-60 Minuten)und zwischen 23.00 und 00.00 Uhr nochmal kurz in den Garten zum Lösen, danach gibt es Abendessen für Luna. Gespielt wird manchmal zwischendurch, wenn es sich ergibt und Luna Lust darauf hat.
    • Wochenende: Im Prinzip der gleiche Tagesablauf nur mit besonderen Ausflügen in den Wald o.Ä.

    Zur Zeit studiere ich an einer FernUni, deshalb bin ich fast immer zuhause und kann viel Zeit mit Luna verbringen. Manchmal passt aber auch meine Oma auf sie auf oder ich nehme Luna mit zu meinem Freund (der Tagesablauf unterscheidet sich dann aber auch nicht wirklich).


    Jetzt bin ich gespannt, wie es bei euch aussieht und wie oft und wie lange ihr spazieren geht, Training einschiebt und alles Weitere =) ich freue mich auf eure Antworten!

    Was zuviel für einen Hund ist, kommt auch bißchen auf den Hund an. Hab da selbst einen speziellen Fall inklusive Deprivation, Panik vor Hunden, Wind, Papier, allem was Menschen berührt haben könnten oder atmet. Davon wusste ich natürlich nichts. Tierheim sagte unkompliziert und braucht Auslastung 🤟

    Oh je, das klingt natürlich wirklich nochmal nach einem komplizierteren Fall. Aber zeigt auch mal wieder, dass man sich auf die Charaktereinschätzungen nicht immer verlassen kann/sollte. 🙈 Umso schöner zu hören, dass ihr Fortschritte macht und einen gemeinsamen Alttag etablieren könnt! =)


    Zum beim Freund schlafen, das funktioniert sogar bei meiner Knalltüte. Ich lege an neuen Orten einen gute Rückzugsgelegenheit an. Heißt keine Wachposition, eher höhlig (auftrainierte softTransportbox zb), wo meine Hündin beobachten kann aber nicht im Geschehen ist oder ständig einer lang läuft. Wird sie unruhig und geht nicht alleine rein, führe ich sie hin. Die ersten Nächte reagiert sie dann noch auf neue Geräusche, aber dann ist sie überall zuhause wo ich und die Box sind. Ansonsten benimm dich dann wie zuhause.

    Alles klar, das beruhigt mich schonmal zu hören! Mache mir da glaube ich wirklich manchmal etwas zu viele Gedanken, aber gerade beim ersten Hund möchte man ja alles richtig machen (was wahrscheinlich unmöglich ist :ugly: ). Kann mir auch vorstellen, dass Luna sich zuhause fühlt, solange ich da bin.

    Waren meinen Freund ja schon einmal besuchen, da konnte sie auch entspannen, dann sollte es ja über Nacht eigentlich auch gehen. Vor allem hat sie mittlerweile ihr großes Geschäft auch schon außerhalb des Gartens erledigt! :applaus:


    Manchmal muss man Dinge erst ausprobieren, um zu sehen was geht. Humor und Geduld einpacken.

    Ja das stimmt wahrscheinlich. :D Humor braucht man definitiv mit so einem Fellknäul zuhause, das ist mir auch schon aufgefallen. :lol:


    Danke für deine Antwort, das hat mir schon super weitergeholfen! =)

    Würde mich da auf die wichtigsten Dinge konzentrieren. Ein Hund hat ja nicht unendlich Kapazitäten.

    Aber pass bitte auf nicht Zuviel Fokus auf Beschäftigung oder die Entwicklung deiner Hündin zu legen. Nur ein Randtipp von jemanden, der das tat und damit Mist gebaut hat.

    Danke für den Ratschlag! Das hatte ich im Vorfeld zum Glück auch schon gelesen. Das einzige an Beschäftigung und Auslastung zur Zeit sind tatsächlich ganz normale Spaziergänge und in den Garten gehen. Ein paar mal waren wir mit einem anderen souveränen Hund zusammen spazieren, da ist Luna auch total aufgetaut und ansonsten machen wir viel "learning by doing", also ich sage einfach die Kommandos, wenn sie ein Verhalten von selbst zeigt und belohne sie für Sachen wie stehen bleiben, wenn ich auch stehen bleibe, Blickkontakt, auf mich warten an der Schlepp etc.


    Aktiv irgendwelche Kommandos üben oder sowas machen wir gar nicht. Ab und zu mal ein paar Leckerlis im Garten verstecken und suchen, aber das war's dann auch wirklich schon. Denke mir auch, dass sie ansonsten genug damit zu tun hat den Alltag kennenzulernen. :) Hatte das mit dem Anti-Jagd-Training (vielleicht hätte ich besser "Strategien" schreiben sollen) nur gefragt, damit sich das Verhalten nicht verfestigt und man direkt ein bisschen entgegen lenken kann.


    Darf ich fragen, was du zu viel gemacht hast, das dann im Endeffekt Mist war? Einfach mal so, damit ich was zum einschätzen habe? 🙈 Mache mir nämlich ganz oft Gedanken, was zu viel für sie wäre und was ich ihr schon zumuten kann.

    Den Übernachtungsbesuch bei meinem Freund hatte ich doch erstmal noch verschoben, aber würdest du sagen, dass sowas als Alltagssituation schon in Ordnung wäre? Luna kennt meinen Freund ja auch schon ziemlich gut und freut sich auch, ihn zu sehen. Wenn wir dort einfach mal 1-2 Tage schlafen? Wäre ja als wenn Luna mit in den Urlaub kommen würde oder sowas. Oder sind solche Ortswechsel noch zu viel?