Ich will meinen Rassewunsch mit der Antwort jetzt nicht rechtfertigen, sondern die ist jetzt allgemein gemeint.
Ich verstehe zum Beispiel sehr gut, dass jemand genervt ist, weil es gut sein kann das ich meine Einsicht hier nur spiele und dann in einigen Wochen hier bin und sage ist jetzt da und ne totale Katastrophe. Ihr kennt mich ja auch nicht. Deswegen verstehe ich auch die kritische Hinterfragung.
Ich bin am Anfang meiner: Ich möchte einen Hund Weges und dadurch bin/wirke ich natürlich sehr uniformiert. Ich bin da gerade dabei und ich werde auch noch mit Züchtern telefonieren und auch die anderen Rassen recherchieren und auch dort Züchter raussuchen und anfragen.
Ich habe mir ja bewusst die 1 Jahr Marke gesetzt. Damit ich wirklich wirklich Zeit habe ob ich in einem Jahr noch sagen kann mein Leben passt für einen Hund. Ich kriege in meinem Umfeld teilweise Gegenwind (von nicht Hundehaltern) und nehme das auch ernst. Wenn ich dann warten muss beim Züchter dann warte ich eben (egal welche Rasse).
Um ehrlich zu sein wenn mir jemand dieses Jahr einen Hund anbieten würde, würde ich absagen wegen meiner selbst gesetzten Marke und erwarte auch das ein Züchter mich kritisch hinterfragt ansonsten ist er eh schon raus.
Ihr kennt mich nicht, aber für mich ist tatsächlich am wichtigsten das es dem Hund gut geht. Es ist für mich schlimm wenn ich merken würde/werde das es dem Hund dann nur schlecht geht. Er soll Teil der Familie werden und wenn jemand in meiner Familie leidet finde ich das schrecklich.
Und das ist für mich Rassenunabhängig. Ganz kleine Hunde kommen für mich zum Beispiel nicht in Frage weil ich manchmal in meiner Wohnung unaufmerksam bin oder beim Katzensitting für Freunde und da auch schon reingerannt bin (Gott sei Dank hat mir die Katze vergeben). Ich renne dann auch in Ecken rein.
Das weiß ich dann das ich im Welpenalter (ist ja ein Baby) wesentlich mehr aufpassen muss.
Das sind aber alles Faktoren an die ich denke ob das dann sinnvoll ist was da zu haben. Mein Mitbewohner ist zum Beispiel kein Fremder, sondern mein Bruder da gibts keine Wechsel in nächster Zeit und er ist die Ruhe in Person zum Beispiel. Ich besitze auch kein eigenes Pferd sondern bin im Verein, aber hab die Abzeichen das ich einfach ausreiten gehen kann allein. Meine Stadt ist z.B.: klein (ca 120 000 Einwohner) wo die meisten Studenten sind.
Hundesport kann ich nicht einschätzen wie angemerkt wurde, weil hab ich ja nie gemacht. Ich weiß aber auch das es mir recht egal ist was solange es dem Hund Spaß macht. Einfach weil ich mich freue, das er sich dann freut.
Ich bin aber auch wahnsinnig froh hier kritische Sachen und Erfahrungen zu lesen, da es eine Lebensentscheidung ist die man, meiner Meinung nach, nicht einfach so trifft.
Tldr: Es kann gut sein das ich keinen Hund holen werde wenn ich merke es passt nicht. Und mir ist es wichtig wie es dem Hund geht und ich steh da mit meinem Wunsch erst mal hinten an.
Entschuldigt diesen ewig langen Text, aber das ist mir sehr am Herzen gelegen das aufzuschreiben.