Beiträge von Jacksmom

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    Mein Mann meinte grad, dass es unserem Hund jetzt plötzlich schon besser geht! Er stand fast alleine auf (musste nur gestützt werden, weil wir Holzboden haben und er da auch mal wegrutscht), ging alleine in den Garten und kam auch alleine wieder hinein und bis zu seinem Bett blushing-dog-face Das klingt schon sehr vielverprechend (wir klammern uns momentan an jeden kleinen Hoffnungsschimmer!). Ausserdem atmet er nicht mehr so sehr und ist sehr entspannt. Vielleicht hat er doch das Medikament sehr schlecht vertragen.

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    Bitte besorgt beispielsweise so günstige Schmutzfangmatten aus dem Baumarkt o.ä. und legt Jack damit seine Wege aus, damit er keinesfalls wegrutscht. Bewegung ist wichtig und die sollte er nicht wegen rutschigem Untergrund vermeiden.

    Gute Idee, danke blushing-dog-face Ich denke auch dass es so langsam ein Teufelskreis wird, seit 2 Wochen bewegt er sich sehr wenig, seit 1 Woche fast gar nicht, und das kann ja auch nicht gut sein...

    Dr. Salomon ist gut, aber halt Chirurg... Ihren tollen Mann für schwierige Diagnostik haben sie leider nicht mehr :( Es ist eine ausgesprochen nette Klinik mit gut erreichbarem Notdienst, aber für schwierige Diagnostik würde ich leider nicht mehr hingehen. Sie decken leider nur noch wenige Fachrichtungen gut ab. Kein Onkologe mehr, kein Kardiologe mehr...


    Die nächst nähere Klinik würde ich allerdings auch nicht für das Thema empfehlen, lieber direkt nach Hofheim.

    Dankeschön! Wenn es sich jetzt wirklich nicht bessert werden wir eh nach Hofheim gehen, für MRT und auf jeden Fall auch für eine 2. Meinung!

    Danke schön, tut mir leid für euren verstorbenen Senior crying-dog-face Was war denn die Diagnose, eine MMK?

    Liquor wurde bei uns auch untersucht und war ohne Befund. Insgesamt war er 2 Stunden im CT (Wirbelsäule) und man hat weit überdurchschnittlich viele Bilder gemacht, aber auch ohne Befund. MMK war bei uns auch negativ. Bei ihm waren es am Ende mehrere innere Blutungen. Unser Verlauf war aber sehr viel schneller und bei euch steht ja noch weitere Diagnostik aus.


    EDIT: Wir waren in Dettelbach in der Neurologie und in Hofheim.

    Ohje, das klingt sehr schlimm... crying-dog-face Wenn es einen so plötzlich und kalt erwischt ist das wirklich ein riesen Schock!!

    Bitte vergiss Birkenfeld, dort sind die wirklich guten Tierärzte schon länger nicht mehr. Ich war da früher gerne, das ist aber für so Geschichten nicht mehr empfehlenswert.


    Sicher gut beraten wärt ihr mit Hofheim.

    Tatsächlich? Von früher hatte ich einen sehr guten Eindruck. Wir sind bei Dr Salomon der aber auch schon früher dor praktizierte.


    Hofheim würden wir zum MRT gehen.

    Wenn ihr das MRT macht und der Hund dann eh in Narkose ist, würde ich noch Liquor nehmen lassen und auf entzündliche Erkrankungen des Zentralnervensystems untersuchen. Außerdem auf jeden Fall MMK, wie ja schon gesagt.

    Das klingt wirklich böse und ich hoffe für euch, dass ihr bald eine Ursache findet! Ob es wirklich sinnvoll ist, das Schmerzmittel abzusetzen, wenn es dem Hund so schlecht geht, würde ich ggf. auch noch mal mit den TÄ diskutieren - und wirklich nicht locker lassen, bis ihr etwas findet! Alles Gute für euch!

    Dankeschön! Auch das werden wir berücksichtigen. Ich dachte auch schon ob man nicht den Kopf am besten mit durchcheckt.


    Mein Mann meinte grad, dass es unserem Hund jetzt plötzlich schon besser geht! Er stand fast alleine auf (musste nur gestützt werden, weil wir Holzboden haben und er da auch mal wegrutscht), ging alleine in den Garten und kam auch alleine wieder hinein und bis zu seinem Bett blushing-dog-face Das klingt schon sehr vielverprechend (wir klammern uns momentan an jeden kleinen Hoffnungsschimmer!). Ausserdem atmet er nicht mehr so sehr und ist sehr entspannt. Vielleicht hat er doch das Medikament sehr schlecht vertragen.


    Wegen dem Schmerzmittel: ich hab sogar im Internet gefunden, dass es Lähmungserscheinungen hervorrufen kann und Schlappheit. Vielleicht ein anderes Schmerzmitten? Allerdings frage ich mich ob er wirklich Schmerzen hat, wenn er doch jetzt entspannt schläft...?


    Ich halte auch auf jeden Fall auf dem Laufenden!

    Bei meinem verstorbenen Senior war es sehr ähnlich (inkl. Symptome und CT), allerdings war der Verlauf viel schneller (wenige Tage). Zuletzt war er stationär in der Tierklinik untergebracht und rutschte innerhalb weniger Stunden aus einem guten Referenzbereich in eine transfusionspflichtige Anämie, die nicht mehr behandelt werden konnte, weil er schon in die Agonie ging. Lasst MMK abklären, das wurde bei ihm auch gemacht. Ich drücke euch von Herzen die Daumen.

    Danke schön, tut mir leid für euren verstorbenen Senior crying-dog-face Was war denn die Diagnose, eine MMK?

    Ich würde auf jeden Fall auf Zeckenerkrankungen testen lassen und das so schnell wie möglich. Im normalen Blutbild sieht man das häufig nicht. Bei unserem Hund begann das Lahmen auch plötzlich von einem Tag auf den anderen.


    Nachtrag: Versteife dich nicht zu sehr auf die Borreliose, da gibt viele weitere Krankheiten, ganz voran Anaplasmose und Ehrlichiose.

    Ok, danke, werden wir auf jeden Fall nachfragen wenn wir morgen früh mit dem TA sprechen!

    Meine Hündin wurde damals trotzdem auf Mittelmeerkrankheiten getestet, obwohl sie nie im Ausland war. Mit wurde in der TK erklärt, es sei nicht auszuschließen, dass sie eine MMK hat weil die ganzen Auslandstierschutzhunde das Zeug nach Deutschland einschleppen.


    Schau mal, hier steht auch einiges über Verbreitungsgebiete der Mittelmeerkrankheiten. Leider muss man dazu nicht mehr in den Urlaub fahren. :verzweifelt:

    https://tierarzt-hohenhameln.d…nde/mittelmeerkrankheiten

    Danke euch beiden! Wir werden das auf jeden Fall auch ansprechen wenn wir weiterhin keine Diagnose erhalten! Die Symptome der Borreliose würden schon passen, aber mich irritiert immer noch, dass es schlimmer wurde als er plötzlich aufstand...

    Wurde auf degenerative Myelopathie getestet? Ist zwar unwahrscheinlich, weil dies eine langsam fortschreitende Erkrankung ist, aber da gibt es einen Gentest. Evtl. mal in der TK nachfragen, ob das sein kann. Gute Besserung für Jack :bindafür:

    Danke für den Tipp! Das hab ich auch bei meinen Recherchen gefunden, aber auch für mich eher ausgeschlossen, weil es hier relativ plötzlich auftauchte und Jack glaube ich auch etwas Schmerzen hat (merken wir wenn wir ihn hochheben müssen oder ihm helfen die position zu ändern). Aber ansprechen können wir es auf jeden Fall wenn es weiter keine andere Erklärung gibt!


    Es tut einfach so weh ihn so zu sehen loudly-crying-dog-face

    Wurde Jack auf Mittelmeerkrankheiten und Borreliose getestet?


    Alles Gute für den Buben!

    Danke für deine Atwort! Der TA hat meinem Mann sehr viele Fragen gestellt und eine ganze Seite voll geschrieben und daraufhin halt auch ein Blutbild angefordert. Ausserdem hat er gefragt wo wir Ferien mach(t)en und da wir nur in Deutschland Ferien mach(t)en und das auch schon ewig lange her ist hat er das ausgeschlossen. Borreliose hatten wir auch schon im Verdacht weil er auch kurz davor eine Zecke hatte, hat mein Mann dem TA auch gesagt. Das müsste ja im Blutbild festzustellen sein denke ich.


    Der TA meldet sich heute nochmal und wir sollen und so oder so morgen früh nochmal melden. Am liebsten wären wir nochmal hingefahren, aber wie der TA auch meinte hat er alles untersucht und gemacht was zu machen ist und wir warten jetzt erstmal ab wie der Zustand ist wenn die Wirkung der Medikamente abklingt...


    Seine Gelenke, Knochen usw. alles ist super für einen Schäferhund seines Alters. Es ist zum Verzweifeln dass er jetzt ohne Erklärung leidet...


    Fressen tut er allerdings mit viel Appetit und gut, immerhin.

    Guten Morgen,


    mein Name ist Melanie und ich schreibe euch hier im Seniorenforum, weil unser geliebter 9-jähriger deutscher Schäferhund Jack plötzlich gesundheitliche Probleme hat für welche keiner eine Erklärung (bis jetzt) findet. Es ist zum Verzweifeln und macht uns seelisch und körperlich total fertig weary-dog-face


    Es fing vor ca 1 Monat an dass Jack vorne lings leicht humpelte. Also auf zu unserem behandelnden TA der eine leichte Muskelverzerrung diagnostizierte. Kurz darauf lag Jack auf dem Boden seeleruhig zu schlafen und als er aufstand hat er laut gefiept und hat plötzlich mit demselben Bein stark gehumpelt. Also kurz darauf zurück zum TA und andere Medikamente verschrieben bekommen (das war 1 Woche nach dem 1. TA-Besuch). Plötzlich fing er in derselben Woche an sich nicht mehr stabil auf den Hinterläufen zu halten, wollte nicht mehr weit gehen und sich gleich hinlegen. Also wieder auf zum TA (selbe Praxis aber diesmal bei einer Physiotherapeutin) welche uns in eine andere Tierklinik zum CT schickte. Die Tierklinik kannten wir auch bereits aus der Vergangenheit und die Ärzte dort sind super! Letzen Donnerstag sind wir also in aller Früh dorthin. In der Nacht bevor wir nach Birkenfeld gefahren sind ist er noch von selbst aufgestanden, hat sich auch gefreut mitzugehen und ist sogar selbst die Autorampe hoch die wir kürzlich gekauft haben. In Birkenfeld hat der TA zuerst die Vermutung gehabt dass es sich um einen Tumor im Nervenkanal handelt...das wäre nicht zu behandeln und wäre somit sein Todesurteil gewesen weary-dog-face Nach dem CT dann Erleichterung dass sie nichts Auffälliges in der Wirbelsäule gefunden haben, aber leider auch sonst keine Erklärung für den Zustand finden. Einzige Vermutung ist jetzt eine Embolie im Rückenmark (wohl nicht der Rückenmarksinfarkt, das habe ich nachgefragt). Er bekam Schmerzmittel (Gabapentin) und noch ein Medikament zum Befreien der Blutbahn verschrieben. Der TA meinte dass es 3-8 Wochen dauern kann bis zur Besserung.


    Das Problem ist jetzt, dass er seit der Narkose und seit der Gabe der Medikamte nicht mehr von selbst aufsteht, sich noch viel schlechter auf den Beinen hält als vorher, immer stark hechelt und der Allgemeinzustand noch viel schlechter ist...!! Wir kriegen bald auch noch die Blutwerte, aber der TA weiss momentan auch nicht was man noch tun kann...der nächste Schritt wäre ein MRT. Nach Absprache mit dem TA lassen wir seit gestern Abend die Gabapentin weg, weil die wohl starke Nebenwirkungen haben können und es dauert wohl länger bis die nachlassen. Ich hoffe das bewirkt was.


    Wenn es wirklich gesundheitliche Probleme sind wo der Zustand sich nicht mehr bessert müssen wir es einsehen und unseren geliebten Hund erlösen... crying-dog-face Aber es macht uns fertig dass wir keine Diagnose haben! Ohne Diagnose kann man doch keine so schwerwiegende Entscheidung treffen!


    Kennt jemand hier solche Probleme oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Liebe Grüsse und danke für's Lesen,

    Melanie