Beiträge von Biene.

    MYLO

    Was machst du, wenn die Leute dir 300km entgegen kommen und dann sagen: Jetzt sind wir schonmal hier und haben das Zubehör gleich mit. Und ihr habt euch doch verliebt. Kauft ihn doch gleich heute. Nochmal die Strapaze ist doch für den Hund auch nicht gut...................................???

    Eure Geschichten sind wunderbar und für mich richtig wertvoll. Als Fazit für mich denk ich schon, es ist auch viel learning by doing dabei.


    Natürlich hatte ich schon lange gewisse Vorstellungen von mir mit Hund. Ein Tierschutzhund sollte es sein. Am besten eine geschundene Seele aus der Smeura. Oder ein Galgo. Die Geschichten um die Galgos gehen mir besonders ans Herz. Und die Augen.........., die so sehnsuchtsvoll gucken, wer kann da widerstehen?


    Für eben solche naiven Gedanken ist das DF sehr wichtig. Ich werde nicht die einzige sein, die durch die Lektüre hier geläutert wurde. Ich lese ja schon paar Monate mit und hab verdammt viel gelernt. Besonders eben über Rassen. Wie wichtig der Charakter ist, die Genetik, die Sozialisierung.


    Inzwischen bin ich überzeugt, dass es ein Hund vom Züchter wird, definitiv! Als grobe Maßgabe: 40cm, etwa 10kg. Ich will "es" auch körperlich händeln können. Damit es jetzt nicht OT wird, ich will den Thread nicht zur Rasseberatung mißbrauchen, will nur mal die Wandlung meiner Gedanken kundtun.

    Genau das Thema dieses Threads ist es, das mich total verunsichert. Je mehr Informationen ich als Newbie sammle, desto schwieriger scheint es mir einen Hund zu haben. Dabei geht es noch gar nicht um die Rasse.


    Einiges traue ich mir durchaus zu. Ernährung, Fellpflege, Stubenreinheit z. Bsp., das klingt eher nach dem praktischen Teil - da gibts ne Menge Infos, da kann man sich belesen, der Züchter wird Tipps haben und natürlich die Hundeschule. Und dennoch kann es schwierig werden.

    Aber ERFAHRUNGEN kann man sich nicht anlesen. Das Verstehen der Hundekörpersprache, Bauchgefühl - wo bekommt man das her? Der erste Hund soll doch kein "Ausprobierhund" werden.


    Hier im DF lese ich natürlich besonders viel in der Rubrik "vor der Anschaffung". Und ja, ich finde, manche TE bekommen ordentlich eins auf den Deckel, besonders die Anfänger. Mir flößt das schon gewissen Respekt ein. Also Respekt vor der Anschaffung, nicht vor den Antworten im DF. Es scheint mir manchmal so, als solle ein Anfänger lieber die Finger vom Hund lassen. Aber jeder hat doch mal angefangen, war mal Ersthundehalter.

    Du triffst genau den Punkt Blessvoss . Ich würde gerne einen Kurs ala Hundeführerschein belegen. Das gibt es nur in NRW? Vielleicht finde ich ähnliches bei mir in der Gegend. Oder eben im Netz. Aber da gibt es so viele online-Hundeschulen, zum Teil mit widersprüchlichen Herangehensweisen. Für einen Anfänger schwer, herauszufinden, wer wirklich gut ist. Hängt sicherlich auch sehr von der Hunderasse ab, welche Schwerpunkte besonders wichtig sind.

    Danke dir SanSu , das beruhigt mich ein wenig. Dennoch werde ich nicht umhin kommen, noch ganz viel über Hundekommunikation und Körpersprache zu lernen. In der Theorie geht das natürlich nur begrenzt. Und wenn man es übertreibt, dann passiert es halt, dass man "verkopft" wird.


    Das Forum ist soo unendlich riesig, da find ich ganz sicher noch viel zum Thema. Sicher auch noch Buchtipps. Eventuell starte ich dazu auch mal einen extra Thread, will hier nicht zu sehr vom Thema abkommen.

    Ich bin noch "hundelos" und lese seit Monaten hier im Forum viel mit, um die beste und klügste Entscheidung für mich und meinen zukünftigen Hund zu treffen.

    Und genau dieses Thema, also nicht Angst vorm OA sondern die Sorge um meinen Hund vor eventuellen kritischen Begegnungen, lässt mich wanken, ob ich dem gewachsen wäre. Ich weiß nicht, ob ich 4 Hunde hätte abwehren können. Nichtmal einen! Meiner wird definitiv auch was "kleineres" werden. Ich würde ihn dann hochnehmen. Aber gerade als Anfänger kann man ja schwer abschätzen, ob und wie gefährlich es eigentlich ist.

    Sorry, ist eigentlich nicht konkret zum Thema Anzeige , aber mich beschäftigt das ganz doll.

    Hallo,

    klar, die Katzen haben die älteren Rechte. Sind es reine Wohnungskatzen oder Freigänger? Natürlich sind Katzen in ihrem Territorium verwurzelt. Aber um jetzt in der Akutsituation die Tiere schnell zu trennen, wäre es für Freunde oder Familie bestimmt einfacher und gefahrloser die Katzen "umzutopfen". Ich hatte schon viele Katzen, auch Urlaubsbetreuungen. Das klappt mit etwas gutem Willen ganz sicher. Schlimmstenfalls leiden die Gardinen....... aber auch der Hund könnte Flurschaden hinterlassen. Wie aufwendig ist denn die Pflege der verletzten Katze? Könnte das jemand stemmen? Und vielleicht verliebt sich ja einer der Betreuer unsterblich in eins der Miezen und möchte sie für immer behalten. Dann hättest du eine gute Lösung fürs Tier, könntest den Stubentieger ab und zu kuscheln, verlierst also nicht ganz den Kontakt und hast große Verantwortung gezeigt.

    Zum Thema Hund kann ich garnix beitragen, weil ich selbst hier im Forum gelandet bin um mich selbst auf mein "irgendwann" Aberteuer Hund vorzubereiten und so viel wie möglich schon im Vorfeld zu lernen. Und du kannst jetzt auch hier viel lernen und mit deinem Hund - wenn du das wirklich willst- nochmal neu durchstarten. Wenn du die Katzen aus deiner Verantwortung hast, hast du eine Sorge weniger. Als nächstes wirst du wohl deine Mutter oder die Bank anpumpen müssen, um dir einen Trainer leisten zu können. Oder kann man für sowas auch finanzielle Hilfe ( Kredit) bei dem Tierheim bekommen? Oder gibts noch andere Ideen, wohin man sich wenden könnte?