Beiträge von Murmelchen

    Zitat

    Bis zum Alter von 15 Wochen sollte der Welpe Garten, Auto, Stadt und auch Bus oder Bahn kennengelernt haben.
    Nehmen sie ihren Welpen aber noch nicht so oft mit an fremde Orte, bis er ca. ein halbes Jahr alt ist.


    Das ist doch ein Widerspruch, oder?


    Meine ist 10 Wochen alt und wird fast überall hin mitgenommen. Sie darf nur nicht mit, wenn ich viel lauf. Aber sie wird gezielt mit genommen in die Stadt, in Möbelhäuser, in den Bus, den Zug usw. Allerdings immer so, das ich gezielt wegen ihr dort hin gehe. Ich hab also keinerlei Zeitdruck und mache sehr viel Pausen (bzw. wir fahren mit dem Bus in die Stadt, sitzen da dann irgendwo wo viele Menschen etc. sind für 15 - 20 Minuten und fahren dann wieder heim). Wir gehen auch nicht immer an die selbe Stelle, sondern wechseln! So lernt sie von klein auf alles mögliche kennen und bekommt im Alter von 6 Monaten keinen Nervenzusammenbruch wegen nem Bus....

    Ist das nicht früher beim jagen entstanden? Die meisten Menschen sind Rechtshänder und der Hund musste links laufen, damit das Gewehr rechts schnell griffbereit ist und man den Hund nicht im Weg hat! So wurde es mir jedenfalls oft genug erzählt...


    Meine große kennt "Fuß" bzw. "bei mir" (beides links) und "Hand" (rechts). Je nach Situation läuft sie links oder rechts. Wenn Du keine Prüfung machen willst, kannst den Hund auch bei "fuß" rechts laufen lassen. In der Prüfung muß er aber links laufen!

    Sorry hab es falsch geschrieben..bei UNS ist es vorgeschrieben! Eben aus dem Grund, das es abgeschafft wurde und dann einige Stacheln innen an die Halsbänder gemacht haben! Alle Hunde laufen so, das es nicht im Zug steht (Zug ist verboten). Wie das wo anders ist weiß ich nicht, aber hier ist es Pflicht *schulterzuck*

    Junghunde und Halti fin ich ziemlich übertrieben....


    Das mit der Kette...bei uns wird ebenfalls damit trainiert, weil die Hunde in der BH-Prüfung ebenfalls ein Kettenhalsband tragen müssen (weil in die anderen teilweise Stcheln montiert wurden).


    Ich würd keins der 2 Dinge einsetzten um den Hund ruhiger zu bekommen. Wie hast es denn bis jetzt gemacht?

    Lee:


    - Purzel
    - Schnecke (aber eher mit gg gesprochen als mit ck)
    - Kampfsau (im Spiel)
    - Erdferkel
    - Pupsbär
    - Fräulein bzw. jetzt Madame wenn sie was anstellt was sie nicht soll


    Pepper:


    - Maus
    - Pepper-Pups
    - Pepper-Bär
    - Fräulein

    satyrlittlewolf das was ich unter einem Problemhund verstehe, bekommt ein Anfänger nicht in Griff! Also einen Anfänger der evtl. mal mit 3 ganz normalen Hunden gearbeitet hat kommt mit einem Hund der gezielt gegen Menschen geht nicht klar!


    Aber davon abgesehen, ich erwarte einen Trainer, der sich selbst und seinen Kunden gegenüber zugesteht das er nicht allwissend ist und es evtl. jemanden gibt der mit diesem Hund-Mensch-Gespann besser zurecht kommt!

    Meine kleine (10 Wochen) geht imSpiel nur an den Kragen! Ab und zu auch mal an die Füße, aber das nur sehr selten. Meine große läßt ihr zwar viel durchgehen, macht aber ganz klar deutlich was nicht geht. Dieses Verhalten toleriert sie ohne mit einer Wimper zu zucken.


    Ich würd auch mal beobachten ob es bei der kleinen nicht auch nur spielen ist. Wenn ich eingreifen würde, dannnur wenn der andere Hund sich nicht mehr wehren kann und schreit (also ned bei einem Quitschen), ansonsten würd ich sie machen lassen.


    Hat sie nur Kontakt zu Welpen oder auch zu älteren Hunden? Ich find beides sehr wichtig. Die kleinen (gleichaltrigen) zum spielen, die großen um gutes Benehmen zu lernen!!

    Mir fällt doch was tolles ein *freu*


    Wir waren abends im Wald (ich mit meinem Bruder, Lee und der Hündin meiner Tante). Da kam eine Frau mit einem kleinen Jungen. Ich hab meine große zu mir in sitz genommen (mach ich immer wenn uns Leute entgegen kommen) und mein Bruder versuchte Sunny ins sitz zu bekommen (was nicht ging, weil der türkische Flüchtling da noch keine Kommandos konnte...war erst 1 Woche bei uns, er hat sie dann am Halsband festgehalten). Die Frau meinte ihr Sohn hätte solche Angst vor Hunden und ob er unsere nicht mal streicheln dürfte, damit er die Angst etwas verliert. Anfangs wollte er nicht, aber wir haben dann recht lange mit ihm geredet und er hat sie dann auch gestreichelt :) Es war ihm zwar unheimlich als beide wieder frei waren, aber keiner der 2 ist hin und hat ihn bedrängt o.ä. *stolzwar*


    Die Mutter bedanke sich dann noch bei uns und dann sind sie weiter gegangen! :gut:


    Das war in den 2 Jahren seit Lee lebt, das einzige mal, das eine Mutter ihr Kind zu meiner großen hingelassen hat und auch noch freundlich war!!

    Ansich stimmt das was Du schreibst! Allerdings erwarte ich von einem gute Hundetrainer, das er seine Grenzen kennt!! Einer der erst 2 Monate mit Hunden schafft und nur anständige Hunde kennt (dem also sowohl die Erfahrung durch viele Hunde und den Umgang mit schwierigen Hunden fehlt), der sollte einen Problemhund ablehnen bzw. an jemanden verweisen der sich mit sowas auskennt und nicht dran rumprobieren....