Ich arbeite in einem psychiatrischen Wohnheim mit Menschen mit Psychose.
Ich habe das Glück, einen sehr hundefreundlichen Arbeitgeber zu haben und dass unser Büro ein eigenes kleines Blockhaus ist. Chewie kommt mit zur Arbeit, seit er 9 Wochen alt ist und bleibt im Büro.
Habe ich Fortbildung (oder private Unternehmungen, wo er nicht mit kann) kümmert sich meine Mutter.
Chewie ist aber überall tiefenentspannt und kann problemlos auch mehrere Stunden alleine bleiben.
Ins Büro komme ich bspw immer unregelmäßig, mal bin ich lange weg, mal gehe ich (oder Kollegen) alle paar Minuten ein und aus. Da hebt er höchstens mal müde den Kopf, wenn überhaupt (Außer der Lieblingskollege kommt zum Dienst, dann gibt's 1 Minute Party und ein Stück Käse. Aber auch nur beim ersten Mal sehen am Tag.).
Das ganze wird sich aber vermutlich dieses Jahr ändern, da unser Wohnheim komplett in ein großes Heim integriert wird. Da sind wir dann nur noch auf einer "Station" mit einem kleinen Büro. Das wird enger und vermutlich auch stressiger für alle Beteiligten.
Das muss ich mir erst anschauen, ob ich ihn dann wirklich noch täglich mitnehmen möchte. Wenn nicht, ist meine Mutter weiterhin Back-Up.