Beiträge von der_wutzmann

    Ich arbeite in einem psychiatrischen Wohnheim mit Menschen mit Psychose.

    Ich habe das Glück, einen sehr hundefreundlichen Arbeitgeber zu haben und dass unser Büro ein eigenes kleines Blockhaus ist. Chewie kommt mit zur Arbeit, seit er 9 Wochen alt ist und bleibt im Büro.

    Habe ich Fortbildung (oder private Unternehmungen, wo er nicht mit kann) kümmert sich meine Mutter.


    Chewie ist aber überall tiefenentspannt und kann problemlos auch mehrere Stunden alleine bleiben.

    Ins Büro komme ich bspw immer unregelmäßig, mal bin ich lange weg, mal gehe ich (oder Kollegen) alle paar Minuten ein und aus. Da hebt er höchstens mal müde den Kopf, wenn überhaupt (Außer der Lieblingskollege kommt zum Dienst, dann gibt's 1 Minute Party und ein Stück Käse. Aber auch nur beim ersten Mal sehen am Tag.).


    Das ganze wird sich aber vermutlich dieses Jahr ändern, da unser Wohnheim komplett in ein großes Heim integriert wird. Da sind wir dann nur noch auf einer "Station" mit einem kleinen Büro. Das wird enger und vermutlich auch stressiger für alle Beteiligten.

    Das muss ich mir erst anschauen, ob ich ihn dann wirklich noch täglich mitnehmen möchte. Wenn nicht, ist meine Mutter weiterhin Back-Up.

    Klar, ausbruschsicher ist so ein Zaun auf keinen Fall, beide von meinen gezeigten nicht.

    Im orangenen könnte in aller Theorie ein Kopf drin hängen bleiben, im grünen nicht, das ist sehr engmaschig (so engmaschig, dass man es auf dem Foto kaum sieht).

    Unbeaufsichtigt würde ich keinen Hund damit lassen! Ich gehe momentan nicht mal kurz in die Küche, wenn Chewie draußen ist.

    Aber er akzeptiert ihn als Grenze, egal ob Katze oder Hund draußen vorbei spaziert. Selbst eine Pöbelattacke (von beiden Seiten) hat ihn nicht dazu veranlasst, da durch zu gehen. Zweireihig steht er hier jetzt nur als zusätzliche Barriere, auch für andere Hundehalter (hier ist Hunde-Highway).

    Unterwegs stellen wir nur den grünen auf.

    Die Außenwirkung auf Campingplätzen, da gibt es eben wirklich geteilte Meinungen und es ist nicht überall erlaubt. Für uns ist es so aber am komfortabelsten.

    Wir gehen dieses Jahr das erste mal zelten . Was für Zäune habt ihr? Hätte zwar einen Erdhaken und eine lange Leine, aber ein Zaun fände ich doch angenehmer.

    Wir haben so einen Netzzaun von Voss, der ist super, weil die Stäbe schon integriert sind und man ihn nur aufrollen muss.

    Davor hatten wir ein hässliches orangenes Ungetüm aus Plastik, mit extra Steckpfählen. Hässlich und umständlich.


    Gerade stehen sie beide im Garten (sind vor kurzem umgezogen und der richtige Zaun wird gerade bestellt), daher hier ein Foto im Vergleich:

    (Ein Pfahl vom grünen Netz hat im Wind etwas gelitten, daher schief)


    Chewie entleert seine Analdrüsen ab und an bei entspanntem Strecken.

    Zwei Mal hat er es schon geschafft, sich auf Bett/ Couch von uns weg zu räkeln und uns eine Ladung ins Gesicht zu befördern 🤢.

    Seitdem drehen wir uns immer schnell weg, wenn er sich von uns weg streckt, das ist schon ein Automatismus geworden 😂.

    Chewie bekommt wegen Umweltallergien (Futtermilben und Hausstaubmilben) seit Jahren Apoquel und verträgt es ohne Probleme. Jährlich lasse ich Blut abnehmen, alles tip top. Außerdem eine Hyposensibilisierung. Die hatte ich mal pausiert, mache ich nie wieder.

    Wenn du wegen Verdacht auf Futtermilben auf Nassfutter wechseln möchtest, auch bedenken, dass Milben sich in Pulvern, Flocken usw. ebenso wohl fühlen wie in Trockenfutter.


    Ich würde an deiner Stelle auch nacheinander Dinge ausschließen, sonst fragt man sich immer, welche Änderung jetzt was bewirkt hat und welche nicht.


    Viel Glück, Allergien sind Mist :kleeblatt: .

    Ich bin einfach so fasziniert dass ihm nicht zu warm ist.


    Fianna geht kaputt in den Equafleece Sachen, die hatte sie den ganzen Winter noch nicht an. Nur einmal den Overall, weil ich paar stunden im garten beschäftigt war und sie gezwungen habe, bei mir zu bleiben, damit ich gesellschaft habe 😅 und da hat sie gehechelt

    Ich auch 😅.

    Aber ich hätte es nicht erwähnen dürfen, denn ich habe jetzt ein Wetter herausgefunden, bei dem der Pulli ihm wirklich zu warm ist.

    Minusgrade, aber trockene Kälte gepaart mit Sonnenschein. Das ist dann zu viel des Guten.


    Spannend, wie unterschiedlich die Hunde das empfinden.