Danke Hennie und Hummel für eure Antworten. Das beruhigt mich ein wenig, da ich denke, dass das was wir machen dann auch zu dem passt was ihr sagt. Unser Hundetrainer hat vorhin in der Lektion auch wieder ne Bemerkung fallen lassen im Stil von „Für das zu schnelle Wachstum ist immer der Besitzer verantwortlich“. Ich frage mich halt: Was ist denn zu schnell? Finley wird ein Grosser werden und mittlerweile ist er ja auch schon 4 Monate alt. Ich denke mir halt, dass er ja auch wachsen MUSS, irgendwie... Und die TÄ ist mit ihm zufrieden… Ich denke, ich mache mal so weiter wie bisher, bin einfach vorsichtig mit Futtererhöhungen und halte mich an die Richtlinien der Futterpackung.
Beiträge von Choviohoya
-
-
Natürlich geht trennen: Du nimmst die Kinder einfach nicht mehr zu dir, bis sie gelernt haben sich anständig zu benehmen. Also wirklich. Geht‘s noch? Ich finde das im Übrigen auch für dich eine unschöne Situation. Du sagst, sie hören ja nicht mal auf dich. Das würde ich mir ganz und gar nicht geben wollen. Da dürfen die Eltern gerne in ein bezahltes Kindermädchen investieren, anstatt die Kinder bei dir abzuladen.
-
Hallo
Wir sind zwar noch nicht bei den 7 Monaten angelangt, doch Finley hat auch gewisse Dinge, die er merkwürdig findet und dann anbellen muss. Ich habe bei ihm gemerkt, dass es ihm hilft, wenn ich mich diesem „Ding“ stelle, mal drauf zu gehe und mich mit ihm (dem Ding) unterhalte. Ich geh da einfach hin, sagen wir mal es wäre ein Hydrant, und dann sage ich was in der Art von „Ja, was bist du denn für ein Feiner“ und tätschle ihn (den Hydranten ). Das Teil ist für mich auf einmal ganz interessant und somit getraut sich Finley dann auch ruhig hinzukommen und mal zu schnuppern. Wenn er einmal an den Sachen, die ihm Angst machen, schnuppern kann, ist die Geschichte für ihn gegessen. Danach geht‘s für ihn und mich weiter als wäre nichts geschehen.
Mir ist klar, dass ich diese Taktik nicht immer fahren kann (z.B. bei bewegten Objekten oder Menschen ), aber für unsere kleinen Dinge, die wir schon hatten und die gaaaaanz spooky waren, hat‘s gereicht und Abhilfe geschaffen. Bin nun aber auch gespannt auf die Meldungen anderer.
Liebe Grüsse!
-
Hey, vielen Dank Grubenschaf für deine Antwort bezüglich Quark. Er hat jetzt ab und an einen Teelöffel davon bekommen und er findet das absolut schlabberlecker.
Interessantes Thema wegen den Spazierzeiten. Ich schaue jetzt auch nicht auf die Uhr, versuche aber die Spaziergänge nicht zu ausgedehnt zu machen. Gestern waren wir mit Verwandtschaft unterwegs; da lief er viel länger als sonst üblich und war danach regelrecht erschlagen. Da wir nicht direkt an Feld und Wald wohnen, musste Finley lernen im Fahrradanhänger mitzufahren. So können wir an tolle Spazier- und Schnupperorte hinfahren. Wenn wir dann auf einer längeren Runde sind, muss er halt ab und zu auch wieder in den Anhänger einsteigen und wird geschoben.
Im Moment mache ich mir eher Sorgen um sein Gewicht. Die Gesundheit der Gelenke, so sagt man ja, steht und fällt mit den Gewicht. Finley ist der Grösste von allen Geschwistern und schon ein beträchtlicher Brummer. Also, er ist nicht dick, aber für sein Alter schon sehr gross. Ich merke, dass mich so Aussagen rund ums Wachsen und das Gewicht schon sehr verunsichern, da ich ja auch nichts falsch machen möchte. Gleichzeitig frage ich mich: Kann ich sein Wachstum direkt beeinflussen? Na, wir bleiben vorerst einfach mal an den Fütterungstipps von der TÄ dran und halten uns in Bewegung. Dann wird das wohl schon gut kommen.
-
Finley hat keine Box, sondern diverse Bettchen. Wenn er seine schwachen 5 Minuten hat, werden die traktiert. Das sind dann die Phasen, die ich ihm einfach zugestehe. Irgendwie muss da einfach die Luft raus und dann geht‘s wieder. Er kann sich auch super alleine beschäftigen und wirkt ganz zufrieden. Ich finde das grossartig!
Damit er sich sinnvoll beschäftigen kann, habe ich mich hier im Forum mal schlau gemacht und ein paar Zutaten für Kong-Füllungen gekauft. Da werde ich mich wohl die Tage mal dran machen und ausprobieren. Ich hoffe, dass er daran Spass haben wird. Ich bin mir jedoch unsicher, ob ich bei Quark oder Hüttenkäse zuerst noch vorsichtig sein muss, denn das kennt er gar nicht. Nicht, dass er am Schluss nur Matschhäufchen macht… Muss ich speziell etwas beachten?
-
Liebe Estelle
Nachdem ich deinen Text gelesen habe, war mir auch etwas mulmig zu Mute... Ich habe das Gefühl, dass dein beschriebenes Umfeld gekoppelt mit deiner persönlichen Lage nicht für die Aufzucht eines Welpen geeignet sind. Welpen sind viel Arbeit und auch wenn man keine Krankheitsgeschichte mit sich trägt, ist es anstrengend (das habe ich auch bei mir gemerkt und ich denke, dass ich keinen schwierigen Welpen habe ).
Ich würde mir für Jasper wünschen, dass er mit jemandem aufwachsen kann, der ihm wirklich viel Zeit und Aufmerksamkeit schenken kann, damit er sich gut entwickelt. Wenn du jetzt schon merkst, dass du an deine Grenzen kommst, dann ist das weder für dich, noch für Jasper förderlich. Es ist wie Donna63 sagte: Du musst der Fels in der Brandung sein. Nicht umgekehrt. Jasper ist abhängig von dir und wird es in diesem grossen Ausmaß auch noch eine Weile bleiben.
Ich finde, dass dir auch keine falsche Scham im Wege stehen sollte, um mit dem Züchter (ich gehe einfach mal davon aus, dass Jasper von einem verantwortungsvollen Züchter kommt) in Kontakt zu treten. Das wäre in meinen Augen der beste Weg. Übrigens: auch im Wurf von meinem Welpen kam ein Bruder wieder zu den Züchtern zurück. Nur ein paar Tage später hatte er aber bereits wieder ein neues Zuhause gefunden und es geht allen Beteiligten super. Vielleicht nimmt dir diese Schilderung ein wenig die Angst vor dem „Was soll denn dann aus ihm werden?“.
Ich wünsche euch alles Gute!
-
Hallo zusammen
Aufgepasst, hier kommen wir! Wir, das sind zum einen ich (Simone) und mein 13 Wochen alter Golden Retriever Welpe Finley. Finley wohnt nun seit 4.5 Wochen bei mir und ist mein lang gehegter Traum. Doch ich muss auch sagen, am Anfang hat mich der Welpenblues dann doch auch ziemlich gepackt. Obwohl ich mit Hunden aufgewachsen bin, war es nun etwas ganz Neues meinen ersten eigenen Hund bei mir aufzunehmen. Doch ich wachse täglich an meinen Aufgaben und ich bin mit unserer Entwicklung sehr zufrieden.
Bis jetzt habe ich hier einfach still mitgelesen (auch in anderen Threads) und ich finde es total spannend zu sehen, wie es bei euch so läuft und auch welche Tipps ihr habt. Ich hoffe noch viel für uns mitnehmen zu können. Ein Tipp aus dem DF, den ich irgendwo aufgeschnappt habe, ist das Kaffeeholz zum Rumknabbern. Ich habe noch nie zuvor davon gehört. Doch kaum zu Hause ausgepackt, wurde es gleich in Beschlag genommen. Finley LIEBT es! Also, schon einmal danke an dieser Stelle für den Tipp.
Mal schauen, ob ich es schaffe Fotos von meinem Wonneproppen hochzuladen. Finley ist mittlerweile kein kleines Baby mehr (15 kg ), doch die Milchzähnchen halten alle noch bombenfest und gepinkelt wird auch noch wie ein Baby. Wir werden also wahrscheinlich noch eine Weile hier bleiben können.