Hundesport kommt aber in seinem Alter noch nicht infrage.
Wieso?
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Neues Benutzerkonto erstellenHundesport kommt aber in seinem Alter noch nicht infrage.
Wieso?
Und was meinst du damit, ob wir auch mal irgendwann was mit ihm trainieren? "Normale" Erziehung oder wie?
Ich denke, damit ist eher Hundesport gemeint. Hast du dich da schon mal schlau gemacht? Also was euch so Spaß machen würde und was es vielleicht für Vereine in eurer Nähe gibt?
Das ist mMn zu viel Programm für einen Junghund. Da würde ja mein erwachsener Hund auch rumspinnen.
Ich würde die Mittagsrunde zur Löserunde abspecken. Du sagst ja eh, dass er da eigentlich entspannt schläft. Abends dann die große Runde. Und an Tagen wo Hundeschule ist, würde ich auch nur Löserunden empfehlen (oder wirklich kurze, langweilige Runden).
Mit dem Joggen solltest du lieber noch warten, bis er wirklich ausgewachsen ist. Bei einem Hund dieser Größe also so bis zum 12. Monat. Auch lange Wanderungen solltest du erstmal noch nicht machen.
Nur zur Info: Mein AL Labbi bekommt an normalen Tagen circa 2h Spaziergang. An Trainingstagen nur 1h Spaziergang und dann halt noch Training (aktive Trainingszeit dabei circa 30 Minuten).
Außerdem gibt es bei uns jede Woche einen Ruhetag, wo es nur Löserunden und keine Bespaßung gibt.
- Irish Setter
- Münsterländer
- Weimaraner
- im Wald zwei Huskies am Halsband mit Leine, die ganz doll gezogen und geröchelt haben
Das sehe ich tatsächlich komplett anders...
Welcher Hunde siehst du vor einem Labrador und warum sind sie besser geeignet?
Da hatte ich mich gestern Abend zu später Stunde doch etwas vertan. Ich hatte irgendwie Rallye Obedience im Kopf und habe das deshalb geschrieben - war wohl geistig schon nicht mehr ganz da
Da wäre meine Erfahrung gewesen, dass es sehr "ruhig" ist, also mit wenig Bewegung und nur konzentrierte UO Elemente gefordert sind. Meiner ist ein kleiner Hibbel und macht das zwar auch mit, freut sich aber so sehr, wenn er dann mal rennen und arbeiten darf. Das macht ihm richtig viel Spaß. Das RO wäre für uns zu einseitig als Auslastung. Ich denke, da könnte sich eine SL besser anstellen. ABER darum ging es ja in der Frage gar nicht Beim Obedience ist das natürlich anders, da gibt's ja nochmal andere Bereiche als nur die reine UO. Das habe ich noch nie gemacht und kann deswegen dazu nichts sagen...Also ignoriert meinen Beitrag bitte einfach.
im Verein Obedience und zusätzlich „hobbymäßig“ Dummyarbeit.
Könnte das die passende Bechäftigung für eine AL Labrador sein?
Lässt sich glaube ich so pauschal nicht sagen. Ist sicherlich sehr vom Hund abhängig.
Hast du denn gezielt vor hauptsächlich Obedience zu machen? Wenn ja, gibt es da Rassen, die sich besser eignen und auf jeden Fall darauf Bock haben.
Bei uns ging es auch diese Woche endlich wieder los Aber nur mit UO und ein bisschen Slalom, mehr wollte meine Gesundheit noch nicht hergeben *Kitakeime sei Dank*. Leider müssen wir die Fußarbeit nochmal neu aufbauen. Die habe ich letztes Jahr ein bisschen verpfuscht, weil wir bis zur BH nicht so viel Zeit hatten Ich würde es trotzdem gern mit einem Turnier im VK1 versuchen, allein um wieder etwas Turnierluft zu schnuppern. Bisher sind wir nur 1x im DK gestartet, doch leider war bei Loki zum Schluss die Luft raus und er musste dann den Clown raushängen lassen. Bei der Hindernisbahn ist er mitten vom Steg runtergesprungen und musste erstmal der Richterin "Hallo" sagen gehen. Labbi halt
Ich habe damals auch das Buch mit dem Trainingsplan genutzt und empfand es als sehr hilfreich. Ich habe es nicht haargenau so umgesetzt, das steht auch extra im Buch drin, dass man das nicht machen soll. Aber als Ersthundehalter, der noch nie einen Welpen erzogen hat und sich mit den Entwicklungsphasen nicht auskennt, fand ich es eine gute Hilfe! Eben weil da "recht wenig" in den ersten Wochen passiert und man auch sieht, was man neben Kommandos wie Sitz und Platz noch üben kann bzw. was geschehen sollte. Und es wird oft das hohe Ruhebedürfnis eines Welpen betont.
Außerdem sollte man bedenken, dass Fachbücher zwar super sind, aber für einen Hundeanfänger schwer vorstellbar und umsetzbar sein könnten. Und so hat man kurz und knapp einen verständlichen Input.
Klar, ist das kein Buch über Hundeverhalten und korrekte Ausbildung im Sport. Aber für den Einstieg als Hundebesitzer und die ersten Wochen mit Welpen finde ich es gelungen.
Vielen Dank für den kleinen Einblick in eurem Alltag :). So in etwa hatte ich mir das ganze auch vorgestellt / gewünscht..
von THS hab ich keine Ahnung genausowenig von Schlittenziehen aber ich schaue es mir mal an :).
Apportierst du auch mit deinem Labbi?
Gerne doch!
THS kannst du dir ruhig mal anschauen. Da du ja auch gern Sport machst, wär das vielleicht was für dich. Unsere Vereinsvorsitzende beschreibt es immer als "Leichtathletik mit Hund" und das finde ich eigentlich ganz passend. Und es ist im Gegensatz zu Agility auch für größere Rassen geeignet.
Wenn dir der Zughundesport zusagt, kannst du dir mal Canicross anschauen. Das machen viele Hunde idR sehr gerne mit und es ist mehr Teamarbeit, als den Hund beim Joggen als freien Begleiter dabei zu haben. Aber ZHS bitte erst anfangen, wenn der Hund ausgewachsen und bestenfalls vom Tierarzt durchgecheckt wurde.
Wir apportieren hin und wieder, ja. Aber nicht professionell aufgebaut, sondern eher "Hund sitzt/liegt ab, ich werfe/verstecke das Spieli, Hund wird geschickt und bringt es mir". Gerade im Sommer, wenn wir viel am See, sind, mache ich das sehr gern. Er darf dann auch mal sein Spielzeug von der Wiese nach Hause tragen und ich hab das Gefühl, dann ist er auch glücklich.
Als alleinige Auslastung würde das aber definitiv nicht reichen.
Kann mir jemand mit nem AL realistisch sagen auf eine ganz normale Woche bezogen wieviel der Hund an Auslastung bekommt und was?
Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten. Bei uns sieht es so aus:
An nicht Trainingstagen:
- morgens 45 - 60 Minuten Gassi mit viel Freilauf, einfach zum Hundedinge tun
- Nachmittags 30 - 45 Minuten Gassi
- Abends 15 Minuten Pullerrunde
An Trainingstagen (Montag und Freitag):
- morgens 45 Minuten Gassi mit viel Freilauf
- Nachmittags 20 Minuten Löserunde
- Ab 18 Uhr Training bis circa 20 oder 20.30 Uhr (Hier achte ich darauf, lieber mehrere kurze Trainingseinheiten zu machen, da Loki sonst schnell drüber ist. Aktive Trainingszeit insgesamt circa 30 Minuten).
An Trainingstagen mit ZHS ist der Tag noch etwas abgespeckter, da gibt es nur 30 Minuten Morgenrunde. Dafür sind wir für eine Tour aber auch 10 km und gut 50 Minuten unterwegs. Danach ist er platt, am nächsten Tag ist dann Ruhetag.
Ich möchte noch dazu sagen, dass wir nicht parallel intensiv THS und ZHS machen. Das wär zu viel. Dogscooter ist nur unsere Wintersportart, wenn die THS Saison vorbei ist. Jetzt haben wir abtrainiert und fangen wieder mit dem THS Training an. Wandern im Zug gibt es trotzdem regelmäßig, aber das ist von der Anstregung her deutlich geringer als Dogscooter und lässt sich auch besser in die wärmere Jahreszeit integrieren.
Am Samstag bin ich auch von 9.30 bis circa 13 Uhr auf dem Platz, da ich auch Trainerin bin. Da darf Loki dann auch nochmal kurz ran, aber nur für eine kleine UO Einheit.
Hin und wieder gibt es am Sonntag eine Wanderung, das macht er auch super mit. Wichtig ist bei so einem Programm mMn, dass man auch Ruhetage einbaut. Die gibt es bei uns jede Woche (sprich nur drei Löserunden a 20 Minuten). Loki braucht das und mittlerweile meckert er da auch nicht mehr rum, sondern verpennt den ganzen Tag. Danach ist der Tank aber wieder voll