Beiträge von Tobie

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied

    Gibt es etwas, wie ich ihm den Umzug erleichtern kann? Es ist sicher schwer für ihn und ich möchte ihm helfen so gut ich kann.

    Was sind eure Must-Haves für Neu-Hunde-Besitzer?

    Ich würde wahrscheinlich zunächst mal


    - beim gewohnten Futter bleiben

    - versuchen den gewohnten Tagesablauf beizubehalten und ihn erst peu à peu an meinen eigenen anzupassen (deswegen von mir auch ein JA zu 3 Wochen Urlaub)

    - Wenn du kannst, eine Decke von "zu Hause" mit in die neue Umgebung nehmen (muss nicht sein, aber wenn die Möglichkeit besteht, würd' ich es wohl machen)

    - Was zum Kauen parat halten für die Entspannungszeit. Kauknochen oder ähnliches (wenn ihr zur Ruhe kommen wollt).

    - gewohnte Halsung. Also entweder Geschirr oder Halsband, sofern du es nicht ohnehin mitbekommst.
    - in sämtlichen Jackentaschen Leckerli 😄


    Kann man Hunde in dem Alter noch umbennen?

    Ja


    Ein Katzengitter habe ich schon bestellt, damit wir einen Raum abtrennen können, in dem mein Katzenopi seine Ruhe hat – zur Sicherheit. Eigentlich kennt Aiko das Zusammenleben mit Katzen und lässt sie in Ruhe, während mein Opi Hunde kennt und die einfach in Ruhe lässt. Aber better safe than sorry.

    Find ich super!


    Ich möchte eine befreundete Trainerin bitten eine Runde mit mir und Aiko zu gehen, ich glaube, eine professionelle Einschätzung gleich am Anfang kann uns gut helfen gleich gemeinsam gut zu starten.

    Ja oder blöde Idee? Ich möchte Aiko ja auch nicht überfordern.

    Also vorausgesetzt die Trainerin weiß was sie tut, find ich das gut. Wenn sie sich nur ansieht wie es läuft bei euch um hinterher eine Einschätzung oder auch Tipps abzugeben, wird Aiko das nicht überfordern.


    An meinem langen Tag würde Aiko in eine Betreuung gehen, wenn mein Mann nicht daheim ist.

    Ich möchte ja nicht, dass er denkt, er verliert schon wieder sein Zuhause.

    Kann ich das irgendwie positiv verknüpfen?

    Je nachdem wo er betreut wird, würd' ich ihm seine Schlafdecke und Futter von zu Hause mitgeben. Und wenn er privat betreut wird, würde ich Hundeausläufe für den Betreuer streichen. Leine gehört für fremde Menschen natürlich immer an meinen Hund. Kein Freilauf, außer alleine in einem eingezäunten Areal. Denk auch an den Abschluss einer Haftpflichtversicherung, die Fremdbetreuung einschließt.


    Mehr fällt mir gerade nicht ein.


    Ich wünsche Euch ganz viel Spaß und Freude in der Kennenlernzeit 🍀🐾

    Hm, also ich verstehe schon was Du meinst Vriff , sehe es aber doch etwas anders.


    Das mag bei Spezialisten anders sein, beim Rest wird glaube ich unterschätzt wie fordernd so ein bisschen begleiten und Alltagssport ist. So ein ganz normaler Hund ist erstaunlich einfach ausgelastet, wenn man so ein ganz klein wenig Gefühl für die Bedürfnisse des eigenen Hundes hat.


    Als FCI-9er-Fan ist mir durchaus bewusst was ein Begleithund zu leisten hat. Und da habe ich auch Respekt vor. "Ein bisschen begleiten und Alltagssport" ordne ich unter anspruchsvoll ein. Deswegen finde ich die Quality-time, wie eben spazieren zu gehen, umso wichtiger. Einmal alle zwei bis drei Wochen eine größere Tour zu drehen und 3 - 5 Tage/Woche bei schönem Wetter Rad zu fahren und (zu dem Zeitpunkt des Posts) 30 Minuten täglich spazieren zu gehen, empfinde ich als sehr wenig. Mein Dackel und auch der Westi, der hier gerade lebt, wären damit nicht zufrieden. Daher auch meine Frage, was bei schlechtem Wetter, bzw. In der dunklen Jahreszeit, geplant ist.


    Anschließend hat sich der TS korrigiert, indem er schrieb:


    Und ich rede von meinem Tagesablauf ohne Hund nicht mit Hund. Mit ihm eine große Runde bei Wind und Wetter zu laufen - sofern der Hund das dann auch will - ist für mich nicht wirklich ein Thema. Trocken wird man immer.... irgendwie.... Würde einfach 2 Handtücher 1x für mich und einen für den Vierbeiner dabei haben. Und wechsel Klamotten. Ich würde meine Outdoorzeit schon nach jeweiligen Anforderungen anpassen.


    Damit hatte er meine Frage beantwortet. (Danke dafür. Du gehst hier ja wirklich auf alle Posts ein 👍)


    Aber ja, ist meine Meinung - davor empfand ich es als sehr wenig.


    So hat eben jeder seine Meinung, die ja nicht zwangsläufig immer besser oder schlechter ist. Wenn es für Hund und Mensch passt, ist es doch ok.

    Der Plan wäre ungefähr 1x alle 2 bis 3 Wochen eine größere Wander Runde zu machen (ggf. bei gutem etwas mehr)
    Radfahren will ich bei gutem Wetter so ungefähr (3-5 mal in der Woche) Z.b. nach dem Feierabend oder auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. (gut das werde ich mit einem Hund an der Seite nicht tun, ist mir auf der offenen Landstraße einfach zu Riski)

    Spazieren tue ich fast täglich mindestens 10-30 Minuten.

    Nicht böse gemeint, aber das ist ja schon extrem wenig für jede Rasse egal ob groß oder klein, find ich.


    Was planst du denn bei schlechtem Wetter oder Herbst/Winter, wenn es überwiegend dunkel und nass ist?

    Es fühlt sich so an als wären 1 bis 2 Wochen Trauer für die Leute angemessen und danach hat man sich gefälligst wieder mit anderen Themen zu befassen. 😖

    Ja, das fühlt sich so an und zum Teil ist es ja auch so. Man muss weitermachen und man muss sich auch wieder mit den normalen Alltagsthemen beschäftigen. Es hilft ja nichts. Ein blöder Satz, der aber wahr ist - Dein Leben geht weiter. Und das ist auch gut so, denn es kommen noch viele schöne Momente, insbesondere bei Dir demnächst. Man/Du muss ein wenig aufpassen, dass man sich nicht zu sehr in seiner Trauer verliert.


    Weine und schreie wenn Dir danach ist. Sie bleiben ja immer in unseren Herzen und sind ein Teil von uns. Ich habe meinen geliebten Hund im Mai verloren. Mit nur 7 Jahren. Und ich heul manchmal immer noch. Manchmal kommt man in Situationen, die erinnern einen so stark an ihn und dann weint man halt. Ist doch auch gut und muss so sein. Und dann geht es eben weiter. Es gibt andere Familienmitglieder, die Deine Aufmerksamkeit brauchen und die dich ganz bestimmt bald wieder glücklich sehen wollen. Und vielleicht handeln sie genau deshalb so - um dich nicht noch weiter runterzuziehen. Um Dir eine Schulter zum Anlehnen zu bieten.


    Ich wünsche Dir alles Liebe, viel Kraft und gute und positive Gedanken! 🌻