Beiträge von Tobie

    das höhere Risiko für neue Allergien dann besteht wenn das Immunsystem vom Hund nicht ganz passt.

    Das stimmt - Das Immunsystem ist generell sehr schwach. In der akuten Phase wurde der Durchfall getoppt durch eine Follikulitis - ich war mit meinem Latein ziemlich am Ende. Kein Futter war verträglich (die Gedanken gingen in eine sehr schlimme Richtung)

    verträgt er Süßkartoffel? Da hab ich heute gesehen, daß es die getrocknet gibt, relativ dick, sehr hart, also da hätte er zumindest ein bisserl was zum Kauen.

    Den Kong gibts in Ultrastrong, der dürfte eigentlich nicht so schnell kaputtgehen :denker:

    Super Tipp. Beides noch nicht gesehen. Da werd ich gleich mal Ausschau halten 👍🏻😊 (getrocknete Süßkartoffel wäre zugleich ein neuer Versuch)

    Probiers mal mit Kong, Kauholz etc. Ich würd nicht noch ne Proteinquelle "verbrauchen", wenns nicht sein muss.

    Nein, das stimmt. Das will ich auch nicht. Wir werden in dieser Hinsicht wohl mit Abstrichen leben müssen. Ich hab es mit Wurzelholz versucht - reizt ihn gar nicht. Und den Kong hat er bereits beim Spielen und "Draufrumknautschen" zerledert (ich glaube dieses Gummizeug bringts auch nicht - ich musste ziemlich schnell reagieren und die Einzelteile entfernen). Hast Du es mal Kaffeeholz versucht? Ist das ein Unterschied zur Wurzel?

    Danke für Eure tollen Antworten!! In Richtung Therapiehund habe ich tatsächlich auch schon mal gedacht, denn - Überraschung - ich bin selbst Therapeutin.

    Das ist ja super! Macht bestimmt riesen Spaß - da würdest Du ja einen Arbeitskollegen bekommen :-) So ein Welpe ist ja immer eine Wundertüte (und das ist ja auch das Spannende). Mal sehen wo die Reise hingeht mit ihm ...und wo Euch seine Pubertät hinführt ;-)

    Ich habe auch einen Allergiker :party:  :roll:

    Es handelt sich bei uns um eine Proteinunverträglichkeit. Bis ich das erkannt habe sind Monate vergangen in denen ich die unterschiedlichsten Futterumstellungen durchgezogen habe. KH weggelassen, Fette gespart, unterschiedliche Proteinlieferanten ausprobiert (inkl. selbst gekocht, verschiede Trockenfutter, verschiedene Nassfutter und auch Frischfleisch).


    Das Ende vom Lied: Ich habe jetzt ein passendes Trockenfutter gefunden (hydrolytisch gespalten), das ich gelegentlich mit einer Sorten Nassfutter aufmotze (Känguru klappt gut). Probleme gibt es beim Thema "Knabberkram". Keine Ahnung, was ich ihm da anbieten könnte außer Straußensehne (da haben wir schon zwei Fleischsorten). Vielleicht hat jemand Tipps/Ideen?


    Da ich oft gehört habe, dass man bei Proteinunverträglichkeiten Fleischsorten ausprobieren soll, die der Hund noch nie bekommen hat/der Körper also noch nicht verdauen musste, könnte ich mir denken, dass es sinnvoll ist, sich nur auf eine Sorte zu stützen. Denn es kann sich ja über die Zeit auch auf diese eine Sorte eine Unverträglichkeit entwickeln und so hat man dann ggf. noch weitere Ausweichmöglichkeiten (bei mir ist Rentier in der Warteschleife) :ka: Sind allerdings meine eigenen Mutmaßungen. Ich finde das Thema sehr umfangreich und auch ein wenig unübersichtlich. Meine Tierärzte drücken sich auch sehr unpräzise aus: "Probieren Sie aus, was er verträgt", haben aber auch gesagt, dass ich möglichst eine Fleischsorte nutzen soll. Ich komme allerdings nirgends an Känguruknochen ran ( ;) ) und daher die Straußensehen (denn was zu knabbern braucht er schon).

    Hallo Elena,


    Glückwunsch zu Deinem Überflieger :-)


    Eine spontane Idee dazu:

    Kennt jemand von Euch Möglichkeiten, einen Hund wie Ludwig mit seinen Talenten in irgendeinem sinnvollen Kontext einzubinden, ohne dass er dabei unsere Familie verlassen müsste?

    Was total toll ist, wenn man Lust hat sich ein wenig ehrenamtlich einzubringen, sind Hunde, die über eine gute Ausbildung verfügen, das von Dir beschriebene Wesen mitbringen (ruhig und ausgeglichen sind) und dann z.B. in Senioreneinrichtungen oder sonstigen sozialen Örtlichkeiten (auch Therapieeinrichtungen) zum Einsatz kommen. Du würdest Hundeführer bleiben und alles mit Deinem Hund zusammen lernen und anwenden. Das spiegelt nun zwar nicht die Assistenzhundausbildung wider, aber vllt. interessiert Dich ja auch ein alternativer Weg in Richtung Therapiehund. Eine riesen Bereicherung und ein Spaß für alle Beteiligten.

    Als mein Hund 16 Wochen alt war und beim Spielen mit einem anderen Hund in dessen Frauchen gelaufen ist, meinte sie zu mir: "Wenn das jetzt meiner wäre und der sich so respektlos benimmt, hätte ich den Fuß rausgestellt und ihm daheim nix zu essen gegeben


    16 Wochen alt - das sind doch kleine Kinder. Die sind mehr damit beschäftigt ihre Füße zu sortieren als auf die Umgebung zu achten. Wie gemein! Und was soll der Hund daraus lernen, wenn das Futter gestrichen wird? (Was ist mit "Fuß rausstellen" gemeint?)


    Aber das ist eben der Punkt - ich finde, ein gutes Beispiel für ungefragte und dämliche Ratschläge. Besonders schön auch immer der Anfang :"Wenn das mein Hund wäre..."

    Ist es nicht, also geh weiter!


    Problematisch wird's, wenn ein Neuling so einen Käse annimmt.