Beiträge von Tobie

    Hilflosigkeit seh ich da schon: Er kriegt den Hund nicht vernünftig geführt und gibt dessen Wünschen nach, um den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Besser andere Hunde beißen lassen als selber vom Rad zu fallen.

    Da macht die Flexi ja noch mehr Sinn :hust: Ist ja wie bei uns hier. Wobei hier ja auch gerne mal erst gar keine Leine mitgenommen wird, weil der Hund sich a) eh nicht anleinen lässt und b) wird das arme Tier in seiner Freiheit eingeschränkt

    Wir kommen aus SH, ganz oben dänische Grenze

    Wäre OG Schleswig auch eine Option? Ist 'ne schöne OG mit netten Mitgliedern.


    Wo findet das SD -Seminar denn statt? Und welcher Verein bietet das überhaupt an? Was ist Inhalt des Seminars? Hört sich interessant an!


    😄 Fragen über Fragen ... Sorry

    Ich persönlich bin ja ein großer Freund der Leinenführigkeit und übe das kleine 1x1 erstmal mit (Schlepp-) Leine. Vor allem das Ranrufen. Meine Hündin, 4 Monate, ist begeistert von allem was flitzt, flattert u.s.w., d.h. es wäre nicht auszudenken was passiert, würde eine Katze, Eichhörnchen etc unseren Weg kreuzen und sie wäre nicht angeleint (Stacheldraht, Auto, Teich u.ä.). Bei einem Jagdhund stelle ich mir das potenziert vor. Lieber einmal mehr Leine als zu wenig. Auch für viele fremde Hunde/Rüden ist "Welpenschutz" ein rein menschlicher Mythos.


    Freilauf gibt's bei mir nur im Garten, Hundeplatz oder auf Wegen, die ich sehr gut kenne. Immer verbunden und unterbrochen von kleinen Übungen, insbesondere Ranrufen. Und das Kommen beim Rufen des Namens übe ich übrigens ab Tag 1. Mit riesen Tamtam, Leckerlis, Lob - großes Kino halt.


    Es gibt einige gute Bücher, die sich mit den Entwicklungsphasen der Welpen beschäftigen. Dort ist gut aufgegliedert, was in Präge-, Sozialisierungsphase und weiteren möglich ist. Ich schlage natürlich gerne im Buch der Kynologie von meinem Verein nach. :ka: :bindafür:

    Handhabe ich genauso. Wenn ich gefragt werde, geb ich gerne Tipps. Ansonsten halt ich mich aber raus - nicht mein Hund, nicht mein Problem.

    Sehe ich prinzipiell auch so. Solange es nicht zu meinem Problem wird, sollen sie ruhig selbst Erfahrungen sammeln. Mir selbst macht es ja auch Spaß neue Trainingsansätze etc. mal alleine auszuprobieren und Neues zu entdecken. Leider fängt bei sehr sehr vielen hier bei uns die Hilflosigkeit schon bei der Benutzung einer Leine an (oft ist nicht mal eine dabei)

    Halli Hallo,


    Da wir uns aber nun im Endstadium unserer Ausbildung befinden, finden wir den Zeitpunkt recht passend, um gerade am Beginn dieses Lebensabschnittes viel mit dem Hund zu arbeiten.

    Nimm es mir bitte nicht krumm, es ist auch nicht fies gemeint, aber ich finde den Zeitpunkt gerade total unpassend - jedenfalls für einen Welpen. Rasseunabhängig. War in der gleichen Situation (Studium) und denke trotz der halbtägigen Abwesenheit, wird da schon allein aufgrund Start in das Berufsleben eine Menge auf Euch beide zukommen.


    Hast Du mal drüber nachgedacht einen älteren Hund aufzunehmen? Der das Alleinsein vllt. schon kennt und eine gewisse Grunderziehung hat? Muss ja kein Opi/Omi sein, aber oft trennen Züchter sich auch von Hunden, die nicht wie gewünscht einschlagen und suchen einen "Sofaplatz". Die sind dann um die 3 - 4 Jahre alt und schon etwas selbständiger.


    Die Überlegung mit dem Labrador (keine Arbeitslinie) oder vllt. Retriever (?) find ich gar nicht so übel. Da kennen sich andere hier vor Ort aber vermutlich besser mit aus. :winken: