Beiträge von Tobie

    Nun hat die Sitterin, die selber 3 kleine Hunde hat, mir gesagt, die Kleine sei robust genug, um sie mit auf ihre jeweils 1 -1.5 Stunden langen Spaziergänge mitzunehmen. Das ist mir aber gar nicht recht. Ich denke, die Kleine hat genug zu verarbeiten mit dem Umzug und den neuen Hunden. Die braucht nicht noch eine Stunde spazieren zu gehen, auch wenn die Umgebung extrem ruhig ist. Zumal sie ja dann eine Stunde an der Leine laufen müsste, da sie den Rückruf von der Familie her noch gar nicht kennt und dort nicht ohne Leine laufen durfte.

    Die kennt Deine Kleine doch genauso wenig wie Du selbst. Ich würd es nicht machen und eine andere Lösung suchen. Einen Fremden mit einem Hund losziehen lassen, den man selbst noch gar nicht kennt würd mir schlaflose Nächte bereiten. Nicht, dass sie am Ende noch irgendwelche erzieherischen Maßnahmen von der Sitterin erhält, die gar nicht in Deinem Sinne sind . Du weißt ja nicht wie der kleine Hund mit anderen Hunden agiert und ob die Strecke an der Leine nicht doch zu lang wird.


    Die Sitterin bekommt doch Geld für ihre Arbeit - ist es nicht vllt. möglich, dass sie ihre Tour die Tage wenigstens zeitlich nach unten anpasst?


    Ich finde Deine Bedenken gerechtfertigt.

    Gestern mit Gebet auf den Lippen eine Dorfrunde gewagt:


    - einen hübschen aber pöbelnden Cocker am Gartenzaun

    - eine röchelnde Bulldogge (auch am Gartenzaun)

    - einen unangeleinten Aussi-Mix ohne Begleitung, der zum Glück mehr Angst als Courage hatte und ausgewichen ist,

    - den bekloppten Kreta-Hund (Dackel-Terrier?), der meinem Rüden schon vor die Nase gepinkelt hat, und

    - einen sehr nette Mali-Hündin, deren Besitzer sie nicht nur angeleint hat ( :bindafür: ) sondern auch so lange mit mir gequatscht hat, bis meine Kleine sich freiwillig hingelegt und entspannt hat. Angeleint und nett gibt's äußerst selten bei uns und ich hab mich total darüber gefreut.

    Guten Morgen Alle :winken:


    Hat jemand Erfahrung mit der graublauen Winterjacke von IQ-Dogsport?


    https://iq-dogsport.de/hundesp…tionsjacke-3.0-fuer-damen


    Ich bin total scharf auf das Teil und bin aber schon einmal reingefallen, was die Dicke bzw. Fütterung angeht (und auch die Länge). Die meisten sind einfach so kurz und ich find es schön wenn die Jacke über den Po reicht (warme Nierchen und so).


    Bei den schönen Menschen im Video sieht sie ein wenig kurz aus, meine Weste ist allerdings passend in der Länge. :???:

    Ich habe mich über die Rasse bereits informiert und muss sagen, dass ein Schäferhund nicht so zu mir passt.

    Eine gute Entscheidung muss auch mal gelobt werden. Diese hier macht mich sehr glücklich! 🙋🏼‍♀️👍🏻


    ....und schon bin ich wieder weg....😉

    Desswegen wäre es für mich immer sinnvoller, den Hund an das hochgenommen werden zu gewöhnen, als an die Tasche (denn die muss ja auch erstmal positiv auftrainiert werden damit der Hund das entspannt mit sich machen lässt)

    Ja, verstehe was du meinst. Und hochheben würde ich auch trotzdem üben, aber ich denke einfach, dass es auch sehr praktisch ist, wenn man nicht drei Stockwerke mit dem Hund auf dem Arm laufen muss. Manchmal hat man vllt auch noch andere Sachen dabei, Regenschirm etc.


    Und wenn man den Hund irgendwann auch noch hochtragen muss (zB im Alter oder wg. Krankheit) und draußen ist Mistwetter schont man Klamotten und Treppenhaus.


    Das Üben ist ja einfach. Mal drinnen Futter geben, mal 'ne kleine Runde durch die Bude tragen (reichlich Leckerlis) usw. Ich bringe meinen Hunden das Hängerfahren auf diese Weise bei und es geht denkbar schnell. Nach 2 Wochen haben sie es mit Spiel, Spaß und Action verbunden und sind schneller drinnen als ich gucken kann (und wollen nicht mehr raus- s. Foto 😅).


    https://ibb.co/5v7kPR6


    Die anderen SV'ler belächeln mein Training zwar, aber dafür habe ich entspannte Hunde, die nicht pöbeln wenn jemand am Hänger vorbei geht.

    Das ist, glaub ich, regional teilweise echt stark verschieden. :smile: Hier bei uns auf dem Dorf treff ich z.B. max. 'ne Handvoll Hunde pro Woche und es ist absolut unüblich, dass sich fremde Hunde im Freilauf begegnen – wenn man einen anderen Hund sieht, wird angeleint, sich ggf. abgesprochen, und erst dann haben die Hunde Kontakt zueinander; ansonsten geht man halt einfach grüßend aneinander vorbei.

    Wo wohnst Du? Ich pack heute noch die Koffer und die Hunde ein und ziehe hin!! xD Das ist ja ein Traum (und war hier früher auch mal so)

    Da hier anscheinend schon alle schlafen und mein Nachwuchs (🐺) mich wach hält noch eine kurze Ergänzung: 1. Toll, dass Du dir überhaupt Gedanken darüber machst, denn viele HH bedenken das gar nicht. Und 2.: Wenn der kleine Kerl nicht getragen werden mag, hast du in Bezug auf das Tragetaschen-Training gleichzeitig noch eine tolle Beschäftigung bei "Schietwedder". Einmal hoch und runter setzen und wenn das klappt einmal ins Badezimmer und zurück. Und stänfig steigern.

    Es kommt auch ein wenig auf die Länge des Rückens und das Gewicht des Hundes an. Ist der Hund sehr lang (Dackel, Corgi u.s.w.) fällt bei jeder Stufe abwärts das Körpergewicht auf die - im Verhältnis - kurzen Vorderbeine und belastet damit Knochen, Gelenke und Sehnen. Und die Bandscheiben selbst.


    Ich glaube, egal wie der Hund gebaut ist, würde ich versuchen ihn nicht alle Touren selbst runterlaufen zu lassen. Es gibt tolle "Tragetaschen" für kleine Hunde. Wichtig ist auch die Berücksichtigung der gegebenen Anatomie. Sind die Beine krumm? Die Pfoten vllt verdreht? Das sind zusätzliche Belastungen.


    Hochlaufen kann sogar positive Effekte haben auf die Muskulatur. Der Rücken wölbt sich und die Muskeln werden beansprucht. Natürlich auch nur in Maßen.

    Die Besitzerin meinte dann, ja, ihr würde der Hund ja eh auch leidtun, aber sie könne ja auch nix dafür, dass er keine Luft bekommt. Man dürfe das auch nicht immer so ernst sehen.

    Mal sehen wie locker sie es sehen würde, wenn man sie mit Gasmaske bei 30 Grad um den Block jagen würde.


    Bei mir ist gestern (wieder mal :muede:) ein neuer Hund langspaziert. Irgendetwas "Bulldoggiges". Rasse konnte ich nicht erkennen aber es kam dazu, dass der Hund nicht nur keine Nase und sehr kurze Beine hatte - er hatte auch wesentlich zu viel auf den Rippen.. Ich bin nur darauf aufmerksam geworden, weil ich das Geschnaufe durch das Kippfenster gehört habe. Das verliebte Pärchen schlenderte Hand in Hand vorbei und das Tier hatte massive Probleme hinterher zu watscheln und verlor immer mehr den Anschluss. Nach 100 Metern mussten umgekehrt werden. Der Hund konnte nicht mehr (und war leider auch zu schwer um getragen zu werden). Entsetzlich. Und dann noch die Hitze.