Beiträge von Tobie

    Gesundheit geht halt vor. Ich kenn das Debakel

    😄 Gut gesagt. Eine Zwickmühle.


    Fressbarer Knabberkram kann übrigens vernachlässigt werden. Ist nicht unbedingt notwendig.

    Ich bin da vllt. auch echt zu menschlich vor 🙈. Ist halt so schön, wenn er nach Feierabend "was zu naschen" haben kann und neben mir auf dem Teppich liegt 😄 Aber auch ohne diese Wohlfühlschiene denke ich, dass es doch auch gut für Zähne und Kiefer ist, wenn er was zum Kauen hat (auch für Verdauung etc). Ich werds mal mit dem Kaffeeholz probieren. In der UO mach ich es auch über Spielzeug (er ist eh kein großer Fresser - für ihn ist der Ball die ultimative Bestätigung)

    Wobei ich bei beidem ein ständiges Ausprobieren

    von neuen Sachen auf jeden Fall vermeiden würde.

    Seh ich prinzipiell auch so, nur kommt man ja nicht drum herum. So hat man vllt. irgendwann endlich das passende Grundfutter gefunden, aber dann kommen andere Aspekte dazu. Für's Arbeiten brauche ich eine besondere Belohnung, ein Highlight (Fährte zum Beispiel) und - wie vorweg beschrieben - soll der Hund auch mal was zu knabbern haben. Man hat ja keine andere Wahl als Verschiedenes auszuprobieren.

    das höhere Risiko für neue Allergien dann besteht wenn das Immunsystem vom Hund nicht ganz passt.

    Das stimmt - Das Immunsystem ist generell sehr schwach. In der akuten Phase wurde der Durchfall getoppt durch eine Follikulitis - ich war mit meinem Latein ziemlich am Ende. Kein Futter war verträglich (die Gedanken gingen in eine sehr schlimme Richtung)

    verträgt er Süßkartoffel? Da hab ich heute gesehen, daß es die getrocknet gibt, relativ dick, sehr hart, also da hätte er zumindest ein bisserl was zum Kauen.

    Den Kong gibts in Ultrastrong, der dürfte eigentlich nicht so schnell kaputtgehen :denker:

    Super Tipp. Beides noch nicht gesehen. Da werd ich gleich mal Ausschau halten 👍🏻😊 (getrocknete Süßkartoffel wäre zugleich ein neuer Versuch)

    Probiers mal mit Kong, Kauholz etc. Ich würd nicht noch ne Proteinquelle "verbrauchen", wenns nicht sein muss.

    Nein, das stimmt. Das will ich auch nicht. Wir werden in dieser Hinsicht wohl mit Abstrichen leben müssen. Ich hab es mit Wurzelholz versucht - reizt ihn gar nicht. Und den Kong hat er bereits beim Spielen und "Draufrumknautschen" zerledert (ich glaube dieses Gummizeug bringts auch nicht - ich musste ziemlich schnell reagieren und die Einzelteile entfernen). Hast Du es mal Kaffeeholz versucht? Ist das ein Unterschied zur Wurzel?

    Danke für Eure tollen Antworten!! In Richtung Therapiehund habe ich tatsächlich auch schon mal gedacht, denn - Überraschung - ich bin selbst Therapeutin.

    Das ist ja super! Macht bestimmt riesen Spaß - da würdest Du ja einen Arbeitskollegen bekommen :-) So ein Welpe ist ja immer eine Wundertüte (und das ist ja auch das Spannende). Mal sehen wo die Reise hingeht mit ihm ...und wo Euch seine Pubertät hinführt ;-)

    Ich habe auch einen Allergiker :party:  :roll:

    Es handelt sich bei uns um eine Proteinunverträglichkeit. Bis ich das erkannt habe sind Monate vergangen in denen ich die unterschiedlichsten Futterumstellungen durchgezogen habe. KH weggelassen, Fette gespart, unterschiedliche Proteinlieferanten ausprobiert (inkl. selbst gekocht, verschiede Trockenfutter, verschiedene Nassfutter und auch Frischfleisch).


    Das Ende vom Lied: Ich habe jetzt ein passendes Trockenfutter gefunden (hydrolytisch gespalten), das ich gelegentlich mit einer Sorten Nassfutter aufmotze (Känguru klappt gut). Probleme gibt es beim Thema "Knabberkram". Keine Ahnung, was ich ihm da anbieten könnte außer Straußensehne (da haben wir schon zwei Fleischsorten). Vielleicht hat jemand Tipps/Ideen?


    Da ich oft gehört habe, dass man bei Proteinunverträglichkeiten Fleischsorten ausprobieren soll, die der Hund noch nie bekommen hat/der Körper also noch nicht verdauen musste, könnte ich mir denken, dass es sinnvoll ist, sich nur auf eine Sorte zu stützen. Denn es kann sich ja über die Zeit auch auf diese eine Sorte eine Unverträglichkeit entwickeln und so hat man dann ggf. noch weitere Ausweichmöglichkeiten (bei mir ist Rentier in der Warteschleife) :ka: Sind allerdings meine eigenen Mutmaßungen. Ich finde das Thema sehr umfangreich und auch ein wenig unübersichtlich. Meine Tierärzte drücken sich auch sehr unpräzise aus: "Probieren Sie aus, was er verträgt", haben aber auch gesagt, dass ich möglichst eine Fleischsorte nutzen soll. Ich komme allerdings nirgends an Känguruknochen ran ( ;) ) und daher die Straußensehen (denn was zu knabbern braucht er schon).

    Hallo Elena,


    Glückwunsch zu Deinem Überflieger :-)


    Eine spontane Idee dazu:

    Kennt jemand von Euch Möglichkeiten, einen Hund wie Ludwig mit seinen Talenten in irgendeinem sinnvollen Kontext einzubinden, ohne dass er dabei unsere Familie verlassen müsste?

    Was total toll ist, wenn man Lust hat sich ein wenig ehrenamtlich einzubringen, sind Hunde, die über eine gute Ausbildung verfügen, das von Dir beschriebene Wesen mitbringen (ruhig und ausgeglichen sind) und dann z.B. in Senioreneinrichtungen oder sonstigen sozialen Örtlichkeiten (auch Therapieeinrichtungen) zum Einsatz kommen. Du würdest Hundeführer bleiben und alles mit Deinem Hund zusammen lernen und anwenden. Das spiegelt nun zwar nicht die Assistenzhundausbildung wider, aber vllt. interessiert Dich ja auch ein alternativer Weg in Richtung Therapiehund. Eine riesen Bereicherung und ein Spaß für alle Beteiligten.