Beiträge von Alex92


    eine Frage zu den Angaben dort. Ich habe am Wochenende mal gekocht und das kam auch sehr gut an. Ich finde das ist aber ganz schön wenig :shocked:

    habe so den Mittelwert von 15 und 20kg genommen und dann die Spalte für ab 18 Wochen, also eigentlich das mit der höchsten Menge. das sieht im Napf dann aber ganz schön wenig aus.


    ich habe alles nach dem Kochen gewogen, Fleisch war also leichter als roh und der Rest hatte Wasser aufgenommen (Reis, Kartoffeln, Möhren) war also schwerer.


    Täuscht das so? braucht frisches Futter einfach weniger als aus der Dose?

    Ich kann gerade von der Arbeit aus nicht ausführlich antworten, nur 2 Punkte kurz:


    Es geht meinem Hund bei mir ganz sicher gut. Sie wird nicht vernachlässigt, ist nicht unterbeschäftigt, ungeliebt, wird bald am Baum angebunden oder so irgendwas. Ich mache mir im Moment einfach Gedanken, da hat sie aber in keinster Weise drunter zu leiden.


    Thema alleine bleiben Zuhause habe ich immer mal wieder geübt, aber relativ wenig und maximal so 30min (die dann kein Problem waren). Da sie eben fast immer dabei ist war das alleine bleiben im Auto wichtiger und wurde automatisch geübt.

    Zuhause möchte ich aber auch noch mehr machen, einfach damit sie es kann.

    Danke erstmal für alle Antworten! Um nicht 30 mal zu zitieren habe ich mir ein paar Stichpunkte gemacht zum allgemein antworten. Wenn sich jemand ignoriert vorkommt und gerne eine direkte Antwort hätte bitte sagen, habe niemanden absichtlich ignoriert.


    Allgemein habe ich nicht vor sofort irgendwas zu entscheiden, ich mache mir im Moment da einfach viele Gedanken und da sind aussenstehende Meinungen oft was gutes (was es hier auch ist, Danke!)


    Thema Freizeit ohne Hund:

    das ist ein guter Einwand, dass es da keine Aufteilung geben sollte. Es gibt Sachen die gehen nicht mit Hund (Squash spielen zb) aber viele Sachen schon. Zb. Mountainbiken ist geplant mir ihr zusammen zu machen.. also halt erst zb. eine Stunde mit ihr zusammen los, sie dann nach hause bringen und dann noch 2..3 Stunden los (oder auch länger mitnehmen, je nach dem was halt geht).


    Thema Auswärtsbetreuung:

    Das kam wohl etwas zu häufig rüber. Es ist ca. 3 Mal die Woche wo sie auswärts ist, mal den ganzen Tag und mal einen halben Tag, vor allem wenn ich Termine von der Arbeit habe wo sie sonst lange im Auto sitzen müsste. Sie kann zwar eigentlich auch 4..5 Stunden alleine im Auto bleiben, aber ist für sie natürlich schöner bei jemanden zu sein als allein im Auto. Und es nimmt mir den Druck Zeit zu finden zum Laufen gehen, ich kann oft nicht genau sagen ob die Termine 2,3 oder 4 Stunden gehen und entsprechend ist es teilweise hektisch. Am Wochenende ist sie eigentlich immer bei mir, nur ganz selten nicht. Bei meinen Eltern ist sie hauptsächlich nur abends (zb fix Freitags ca. 3 Stunden wenn ich zum Squash gehe) nachdem ich mit ihr laufen war, also wieder damit sie nicht alleine im Auto hockt. aber mehr als "da sein" machen meine Eltern da nicht mir ihr.


    Thema Arbeit allgemein:

    Ich habe zum Glück eine Firma die mich so ziemlich machen lässt wie ich will. Ich kann also morgens kommen wann ich will, zwischendurch Pause machen wie ich will, Mittagspause machen wann/wie lang ich will. Wenn ich meine Arbeit mache ist der Rest (natürlich in einem gewissen Rahmen) ziemlich egal.

    Weniger Arbeiten ist aber leider keine Option, es ist tendenziell eher mehr als 8 Stunden am Tag. Ist zwar "nur" Büroarbeit aber mental ziemlich fordernd, dadurch ist dann abends halt auch erstmal der Tank leer.


    Thema Vorstellungen von Alltag mit Hund:

    Ich glaube hier hat mir das Aufwachsen mit Hund etwas falsche Vorstellungen gegeben. Früher wurde jeweils abgesprochen wer wann mit den Hunden laufen geht, aber das war dann maximal einmal am Tag, den Rest vom Tag waren die Hunde zwar da, aber brauchten nicht unbedingt "Inputs" von mir. also klar wurde gespielt, gekuschelt usw., aber halt anders als es jetzt ist. Da hat jemand richtig gesagt dass ich jetzt zum ersten mal die alleinige Verantwortung für ein Lebewesen habe.


    Thema persönliche Unruhe

    wie von 2..3 Leuten richtig herausgelesen bin ich allgemein zwar nicht unglücklich, aber auch nicht super zufrieden. Warum kann ich selber nicht so recht sagen, ist aber auch etwas was mir viel durch den Kopf geht und ich mir Gedanken mache. Da kann der Hund nichts dafür, das war schon früher so.


    Thema Jagd

    ich gehe selber zur Jagd und möchte sie da auch nutzen. Ist hier in der Schweiz nur begrenz möglich mit einem Vorstehhund, aber wie geschrieben war von Anfang an vor allem Einsatz zur Nachsuche gedacht.

    Da habe ich bisher ab und zu ein bisschen was gemacht, aber leider noch nicht so viel. Jetzt im Winter war die Motivation da auch recht bescheiden, wird zum Frühling jetzt hoffentlich besser, vor allem wenn es länger hell ist auch unter der Woche.


    und dann habe ich doch noch ein paar Zitate gefunden wo ich direkt drauf antworten möchte:


    Was die Option "Hund abgeben" angeht: Wie fühlst Du Dich denn bei dem Gedanken? Liebst Du Deinen Hund? Habt Ihr eine gute Beziehung?

    Bei dem Gedanken fühle mich mich auch total scheisse. Ich liebe meinen Hund, wenn ich mir das in Ruhe überlege ist sie wie schon gesagt ein absoluter Musterschüler der richtig Freude macht. Die Beziehung ist auch sehr gut würde ich sagen, ich bin ganz klar ihre Hauptbezugsperson. Jetzt gerade liegt sie schlafend neben mir auf der Couch.

    Clover Darum schrieb ich ausdrücklich das es für mich so klingt, und das ich da vielleicht einfach etwas zu seltsam bin.

    ich bin da wohl in die andere Richtung etwas seltsam. (das weiss ich aber eh schon :-) ) Ich kann auch mit dem ganzen "Mama" und "Papa" beim Hund nichts anfangen, ich bin entweder Hundeführer, Besitzer, Chef oder so etwas. Das hat aber mit der Beziehung zum Hund für mich nichts zu tun. Ich liebe meinen Hund und sorge dafür dass es ihr gut geht und an nichts fehlt, auch wenn ich mir Gedanken über die allgemein Situation mache.


    Nachtrag:

    Chien_de_coeur

    danke für den Input, in die Richtung habe ich auch schon gedacht. Thema Kinder könnte in den nächsten Jahren (werde jetzt dann 30) bei mir auch anstehen, wurde bisher aber immer als "Zukunftsthema" verschoben.

    Allerdings habe ich da jetzt auch schon parallele Überlegungen gemacht wie das denn mit Kindern sein soll wenn ich jetzt schon bei einem Hund sowas überlege. Das ist aber halt erstmal Theorie.

    Hallo Zusammen


    sorry erstmal für den langen Text und danke für alle die das lesen. Das Thema geht mir schon länger durch den Kopf und ich weiss nicht selber nicht so recht weiter. Was genau das posten bringen soll weiss ich auch nicht, möchte es aber gerne mal aufschreiben..


    Ich hole mal bisschen aus. Ich bin schon immer mit Hunden aufgewachsen, meine Mutter immer Dackel und mein Vater immer Vorstehhunde (Drahthaar, Kurzhaar und aktuell Weimaraner), ich kenne es also gar nicht anders als mit Hund.


    War auch für mich recht früh klar dass ich später dann einen Hund haben will. Vor 3..4 Jahren hatte mein Vater dann die Idee dass er mit seinem Weimaraner züchten möchte. Ich hatte das dann bei der Arbeit abgeklärt und hatte die Erlaubnis den Hund mit ins Büro zu nehmen. Wie mein Vater so ist passierte dann erstmal lange nichts mehr. Bis vor ca. einem Jahr dann wieder Bewegung rein kam und seine Hündin gedeckt wurde. Das hat dann erst geklappt aber dann starben nach ca. 4 Wochen alle Welpen ab – ziemlich scheisse aber liess sich nicht ändern. Da ich schon voll auf Hund eingestellt war hab ich nach Alternativen gesucht. Vom Weimaraner bin ich dann doch wieder weggekommen weil ich da zugegebenermassen durch den Hund von meinem Vater ein ziemlich beschönigtes Bild habe.. der Hund ist einfach Klasse, kann alles, muss nix. So sind dann aber wohl nicht alle Weimaraner.


    Wegen leichterer Führigkeit, weniger schärfe und Wachtrieb bin ich dann bei Vizlsas gelandet. Da der Hund auch jagdlich (Nachsuche) eingesetzt werden soll war die Richtung Jagdhund klar. Ich hatte dann ziemlich Glück recht kurzfristig einen Hund kriegen zu können von einem Züchter (VUV) in Norddeutschland.


    Ende Mai letztes Jahr war es dann so weit und ich konnte sie abholen. Ein junger Hund braucht natürlich Zeit und Arbeit, aber ich würde meinen ich habe einen ziemlich unkomplizierten Hund erwischt. Natürlich sehr Neugierig und wuselig, aber sie macht auch fast alles mit. Alltag im Büro kein Problem, da wird 2x 4 Stunden geschlafen. Mitkommen bei Terminen und im Auto warten, spazieren gehen mit Freilauf, Lernwille allgemein/ in der Hundeschule. Insgesamt kann ich mich also absolut nicht beschweren würde ich glauben.


    Obwohl der Hund eigentlich ziemlich einfach ist habe ich in letzter Zeit, seit Anfang Jahr so ungefähr, immer mehr das Gefühl es passt mir irgendwie nicht. Da hab ich viel drüber nachgedacht und mir sind folgende Sachen aufgefallen..

    Klingt jetzt total doof, aber ich merke dass ich nicht so viel laufen möchte. Ich bin früher oft und gerne mit den Hunden der Eltern gelaufen, auch mal 2 Stunden, aber das war dann so 3-5 mal die Woche. Jetzt sind es 2 Runden (ca. 45min und ca. 60min) pro Tag und ich merke dass mich das nervt. Vor allem wenn ich von der Arbeit komme und der Kopf ziemlich durch ist. Da würde ich mich eigentlich lieber hinlegen und erstmal nix machen zum abschalten und nicht laufen. Aber nach 4 Stunden Schlaf im Büro will natürlich der Hund mal langsam Action und hat dann auch ein recht drauf. Also dann erstmal ab in den Wald und soviel laufen dass ich kein schlechtes Gewissen habe aber nicht so super viel. Zuhause ist sie ziemlich entspannt und unkompliziert, da spielen wir ab und zu, üben ein wenig usw. Manchmal mach ich das gerne, öfters aber auch mehr weil ich denke ich muss.


    Um den «Druck» rauszunehmen merke ich dass ich sie immer mehr auswärts betreuen lasse. Von Anfang an war es so dass sie ab und zu meinen Eltern (Mutter und Stiefvater, die haben zwei Dackel) konnte abends wenn ich zum Sport gegangen bin. Das ist so 1..2 mal die Woche. Dazu kommt dass ich öfters Abends so bei meinen Eltern bin damit mein Hund mit dem einen Dackel (1.5 Jahre alt) spielen kann zur Beschäftigung.

    Zusätzlich habe ich eine Freundin/Bekannte die selber keinen Hund hat aber ab und zu gerne auf sie aufpasst. Dort ist sie 1..2 mal die Woche, mal einen halben Tag, mal einen ganzen Tag und auch mal über Nacht.

    Und dann noch eine professionelle Hundesitterin wo ich sie 1-2 Tage die Woche hinbringe um mich weniger unter Druck zu setzten. Teilweise bringe ich sie da hin wenn ich viele Termine auswärts habe damit sie nicht so viel im Auto sitzt, manchmal aber auch an Tagen wo ich nur im Büro bin mit dem Ziel dann ohne an den Hund zu denken. Böse gesagt lohnt sich das sogar für mich, der Tag Betreuung kostet mich dort ungefähr so viel wie eine Stunde Arbeit, ich «gewinne» aber sicher 2 Stunden dadurch.


    Am Wochenende kommt dann dazu dass natürlich alles mit dem Hund geplant werden muss und ich habe das Gefühl ich habe fast keine Freizeit mehr. Viele Sachen schaffe ich gar nicht mehr zu machen.


    Insgesamt bin ich mir im Moment echt unsicher ob es das richtige war den Hund zu holen. Ich hab sie sehr gern und sie macht echt Freude, aber ich fühle mich auch viel eingeschränkt und gehetzt.


    Im Moment kreisen in meinem Kopf die Gedanken zwischen «Abwarten, das ist nur eine Phase» (aber vieles von den Punkten die ich oben aufgelistet habe sind ja «Dauerzustand» wie laufen zb), «soll ich den Hund ganz abgeben?» und so Zwischendingern wie zb Dogsharing und der gleichen. was ich machen soll habe ich keine Ahnung.


    Keine Ahnung was ich da jetzt für Antworten drauf erwarte, aber ich wollte das mal für mich aufschreiben und bin für jegliche Meinungen/Inputs offen/dankbar.


    hat es einen bestimmten Grund warum du nur Stücke nimmst und nicht gewolftes?

    Fleisch einzeln machen und einfrieren find ich gut, dann kann ich testen was an Zutaten beliebter ist sowohl beim flesich als auch gemüse und Nudeln/Kartoffeln/Reis.


    Mal ne ganz doofe Frage, aber als Kerl darf man das fragen :pfeif: wie kocht man so Flesich? :ugly: ich kann nur braten..

    Einfach Wasser in den Topf und Fleisch rein bis es durch ist? Temperatur? köchelnd oder nur recht warm? wie lang ungefähr?

    die Idee im gleichen Wasser dann den Rest zu kochen find ich auch super zum Geschmack übertragen.


    Und noch eine Frage, wo bezieht ihr euer Fleisch?
    Zum testen werde ich erstmal was hier in der Schweiz kaufen, auf Dauer wäre Deutschland aber deutlich billiger.


    Danke!

    Seh ich das richtig, du kaufst Fleisch bei einem Barfshop (TK?) und kochst das (wie lange?) zusammen mit Gemüse, Kohlenhydraten, Öl und Pulver nach deren Tabelle?

    klingt eigentlich ziemlich einfach :tropf:

    Falls es keine Magengeschichte ist: man kann sich Hunde auch zu Mäklern erziehen, wenn man zu schnell das normale Futter mit „besseren Beigaben“ aufpeppt, damit der „arme“ Hund doch bitte (zu Ende) frisst. Dies würde ich ebenfalls im Hinterkopf behalten.


    das war ursprünglich auch mein Gedanke, deshalb gab es auch einfach nix anderes.. aber sie wurde dann zwischendurch viel zu dünn und da macht man sich dann doch sorgen :( :


    Ich hab jetzt etwa eine Woche rein Nassfutter probiert, wurde am Anfang sofort gefressen und jetzt wird wieder gemäkelt und teilweise gar nicht gefressen.


    Ich würde deshalb mal einen Termin beim Tierarzt machen zum durchchecken. GIbt es da Sachen die man besonders untersuchen sollte um ggf. Magenprobleme zu erkennen?

    Danke dir für den Tipp :smile:

    Was für ein Pulver meinst du genau? Also mischt man das nur zum üblichen Futter?

    Hallo Zusammen

    Wie fängt man am besten an sich zum Thema selber kochen zu informieren wenn man bisher gar keine Ahnung davon hat?


    ich bin wegen mäkeligem Fressen hier hin "verwiesen" worden und würde mich gerne ein wenig schlau machen.


    es geht um meinen 11 Monate alten Vizlsa. Momentan gut 16kg. Sie verträgt soweit ich weiss fast alles, nur Trockenfutter will sie nicht.


    Meine Vorstellung wäre grössere Mengen vorzukochen und einzufrieren. Aber was kommt rein, wie viel, woher usw?


    Wie fängt man da am besten an? :ugly:

    Viele Hunde zeigen das kaum an, außer eben mit schlecht fressen. Sie wissen ja nicht, dass daran etwas geändert werden könnte und leben damit.


    Ich würde es Mal eine Weile mit kochen versuchen und schauen was sich verändert.


    Ist also auch für einen Tierarzt nicht so einfach feststellbar ob der Hund Bauchschmerzen hat?


    Übers Wochenende gibt es erstmal nur Nassfutter um zu testen ob sie da dann auch irgendwann keine Lust mehr drauf hat. ich "darf" mich bis Montag noch isolieren, da hab ich viel Zeit um mich zu informieren übers Kochen :ugly: