Beiträge von ShifteyTimber

    Ich würde da versuchen die Begrüßungen ruhiger zu gestalten, damit der Hund nicht ins submissive Urinieren verfällt 😊 Also dass sich keiner über den Hund beugt z.B. und nicht gleich viel beachten.


    Bei uns haben sich die Kong Knot Bärchen als recht unzerstörbar erwiesen, außerdem Zergelseile; einige Kauringe (gerade haben wir welche von Nobby) halten auch recht lange. Und Rinderhufe. Im Zahnungsalter ganz viele Rinderhufe.

    Also bei mir und meinem Mann macht sie es gar nicht. Ich muss gestehen, ich begrüße meine beiden erst, wenn wieder etwas Ruhe eingekehrt ist. Hab ja noch so einen „schnell aufdreher“ :face_with_tears_of_joy:

    Geht eher um enge Angehörige. Die sich brav an unsere Regeln halten ( dass was du beschrieben hast) 👍🏻



    Das von Kong schau ich mir nochmal an. 👍🏻

    So Zerrseile rupft sie auf und frisst die fasern :dizzy_face:

    Hab da einfach immer n bisschen Angst wegen Darmverschluss oder so?

    Draußen frisst sie nicht wirklich was, also mal etwas Gras oder Grasabschnitte. Sonst nichts.


    Sie ist schon komplett fertig mit dem Zahnwechsel :see_no_evil_monkey:

    Aber die rinderhufe ist ne gute Idee. Wie lang hält sowas beim kauen? Länger wie 5 Minuten?

    Ach es ist immer wieder schön in diesen Thread hineinzulesen. Da fühlt man sich einfach nicht einsam 😂


    Ich hätte tatsächlich zwei Fragen:

    1. Die liebe kleine Irmi (knappe 6Monate) verteilt bei Aufregung (z.n. Bei Begrüßung) ihr Liebeswasser ( ja so nenne ich mittlerweile ihr Pipi :winking_face_with_tongue:) es wird zwar etwas besser, aber die Desinfektionstücher sind grad schon noch gute Freunde von mir.

    Hört das irgendwann mal auf? Wie sind da eure Erfahrungen?


    2. habt ihr irgendwelche Spielzeuge die sehr schlecht zerstört und gefressen -ja ihr reicht es nicht zu zerstören, sie frisst es auch noch - werden können?

    :dizzy_face:


    Im Moment ist sie ja allgemein die Sorte Hund: ich frühstücke ein Clown, finde aber einige Dinge gruselig und das teile ich der Welt lautstark mit :upside_down_face:

    FrekisSchwester


    Ich finde es gut, dass du dir darüber Gedanken machst und zu dem Verhalten deines Mannes wurde jetzt auch schon viel gesagt.

    Ich hoffe ihr findet einen Weg mit einem Trainer und dein Mann sieht den Handlungsbedarf 👍🏻


    Eine kleine Anekdote in das andere Extrem:

    Als ich Timber vor guten 7 Jahren geholt habe, hat mein Papa sich furchtbar beschwert, was wir jetzt einen Hund brauchen etc. 😂

    Natürlich als er ihn gesehen hatte war es dann um ihn geschehen.

    Irgendwann hat mein Papa angefangen Blödsinn mit Timber zu machen. Ball schmeißen, richtig(!) rangeln und den Hund einfach kirre machen 🙈

    (Deswegen springt Timber tatsächlich heut noch auf, wenn ich bei meinen Eltern bin und mein Papa das Haus betritt 😂)

    Mich hat das richtig wütend gemacht, weil er außer mit dem Hund dumm zu tun, nichts -ok schmusen- mit dem Hund getan hat.

    Ich habe gute 5 Jahre in meinen Papa reingeredet, ihn versucht aufzuklären, mit ihm wirklich gestritten. Er wollte es teilweise nicht erkennen. Es hat viele Gespräche und auch Streit gebraucht, bis es bei ihm klick gemacht hat.

    Mittlerweile ist er tatsächlich brav und flogt mir gut 😂 also mein Dad 😂


    Ich verstehe deinen Konflikt und weiß dass natürlich meine Situation damals eine ganz andere war, auch wenn es die impulskontrollprobleme nicht einfacher gemacht hat.


    Ich drücke dich! Und drücke die Daumen, dass ihr in diesem Punkt ( und ja den Disput der hundeerziehung kenne ich mit meinem Mann auch) einen guten Mittelweg findet, damit ihr als Team wieder zusammen wachsen könnt 👍🏻🤗

    Lass dich nicht entmutigen, die ganze Situation ist ja trotzdem für alle stress(natürlich ist da so ein Verhalten kontraproduktiv)

    Aber vielleicht versuchst es auch einfach mal auf die „Empathie“ Ebene: wieso bist du denn dann so wütend, wenn garmr XY klaut. Was geht in dir vor in dem Moment?

    Es macht einem die Sache leichter, wenn der Junghund ein vernünftiges Abbruchsignal und ein Wegschicken kennenlernt.

    Sehe ich genauso. Da bin ich auch dabei und das Abbruchsignal funktioniert im Nahbereich oder auch drinnen, aber sobald sie mir "entwischt" ists halt rum. Da kann sie auch nichts dafür. Ich denke, es wäre auch etwas zu viel verlangt aktuell.


    Ich werde es jetzt erstmal mit abwechselnd an der kurzen Leine führen machen.

    Vielleicht war es einfach zu viel Freiraum die Woche :pfeif:

    EDIT:

    Wenn wir auf einer Bank sitzen und sie hat einen Clown gefrühstückt, sitzt sie auch manchmal dran, nickt mit dem Kopf, tänzelt im Sitzen und leckt die Lefzen.

    Das sehe ich nicht als Hüten an.

    Sie bleibt auch mal sitzen, wenn er sich bewegt oder etwas macht und starrt ihm nicht hinterher, sondern blickt auch mal in der Gegend rum.


    Natürlich beobachtet sie Timber beim Spazieren gehen und wartet halt auf die "Actiongelandene" Einladung, die er ihr sicher nicht gibt. Aber es ist halt immernoch ein junger Hund :denker:

    Ich merke auch, wenn er nicht will und ich sehe es auch als meine Aufgabe ihn zu Schützen. Er springt dann weg, weil dass seine Übersprungshandlung ist und er aus der Sitation dann raus möchte. Also schon anders, wie wenn er bock auf Blödsinn hat.

    Wie gesagt, ich unterbinde das schon, aber finde aktuell keinen Weg, der bei ihr klar ankommt. :ka:

    Für mich klingt das auch nicht nach Spiel, sondern nach Hüten. Ich würde das Unterbinden.

    Also das kann ich schon noch unterscheiden und finde nicht, dass sie Hütet. Sie macht das auch, wenn ich bei meiner Freundin mit ihren Rottweilern bin. Die geben ihr aber eine klare Ansage und dann ist die Luft raus.

    Kurz bevor sie losschießt nickt sie mit dem Kopf und schleckt die Lefzen und Tänzelt etwas rum. Da ist nichts Starres in ihr oder fixierendes.

    Da hab ich mich im Eingangspost missverständlich ausgedrückt.


    Außerdem unterbinde ich es ja. Aber sie ist da etwas Beratungsresistent. :ka:

    Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem erst deshalb entstanden ist, weil du laufend eingegriffen hast. So nach dem Motto „Wehren weckt Begehren“.


    Lass sie doch spielen. Dein Großer ist 7 und wird früher oder später unweigerlich die Schnauze voll haben. Wie lang ist die Kleine schon da? Das pendelt sich schon noch ein.

    Ich habe eingegriffen, weil es teilweise einfach gefährlich ist. (In der Nähe der Straße) Und ich nicht möchte, dass sich das etabliert. Deswegen ja auch kontrolliert zugelassen. Sie sollen ja auch miteinander blödeln dürfen.

    Sie ist seit guten 2 1/2 Monaten bei uns.

    Und davor war es kein Thema. Klar hat sie ihn ab und an mal angespielt, aber nicht in dem Ausmaß

    Auch nicht an die Schlepp. Ein Hund war immer an der kurzen Leine, während der andere frei laufen durfte.


    Wir haben an ihrer Impulskontrolle gearbeitet und es eben komplett verhindert, dass die Junghündin überhaupt an den Grossen ran kommt.

    Da gab es dann mit der Zeit ein paar Minuten gemeinsamer Freilauf (bzw. die Kleine an der Schlepp), solange sie artig war. Mit der Zeit immer mehr, bis sie verstanden hat, dass hier nicht genervt wird :smile:

    Ja das leuchtet ein. :gut:

    Tatsächlich mache ich es ab und an so.

    Aber da plagt mich einfach auch irgendwo mein vermenschlichtes Gewissen, "der arme Hund" :skeptisch:

    Das sollte ich wohl ablegen.