Beiträge von ShifteyTimber

    Ja, er bekommt Schmerzmittel. Ich habe Librela ausprobiert, dass war beim ersten Mal super, seit dem bringt es nicht wirklich etwas. Stelle wieder auf Previcox um, die verträgt er gut und helfen ihm. Leider muss ich noch ein paar Tage warten, da man nicht zeitgleich Librela und Previcox geben soll. Auch Tierphysio und Übungen machen wir, aber dass hilft nur bedingt.


    Nein, Leinenruck kommt bei mir auch nicht in Frage, mit Clicker dreht er noch mehr auf. :muede:

    Wir arbeiten in Richtung HTS, aber nicht streng danach. Also auch mit richtigem Lob zusätzlich, aber hauptsächlich auf sozialer Ebene.

    Mein Mann übt wirklich ganz brav mit und untersützt mich bzw uns als Team sehr. Da er aber 24 Schichten hat, bin ich teilweise Tage auf mich allein gestellt. Meistens passt es auch, aber im Moment fühle ich mich etwas überfordert und unfähig :/



    Vielen Dank für deine lieben Worte

    Hi Zusammen,


    Ich habe mich zwar schon im Begrüßungspost vorgestellt, möchte es hier aber nochmal machen.

    Mein Name ist Romina. Ich wohne mit meinem Mann im schönen Bayern.

    Wir haben zwei Hunde: Timber, 7 Jahre, DSH-Berner-Mix und Irmi, 17 Wochen, Altdeutscher Schäferhund


    Grundsätzlich haben wir uns die Entscheidung zum Zweithund nicht leicht gemacht und sehr lange überlegt. Der Grund dafür ist eindeutig Timber.

    Ich habe ihn damals von einem Bauernhof geholt, wo man Welpen hatte, weil es halt nett ist. Heute würde ich das auch nicht mehr tun, trotzdem liebe ich bzw wir ihn sehr und ich werde ihn auch niemals aufgeben.


    Mit ihm hat es schon mit 10 Wochen angefangen, andere Hunde anzubellen, einfach "sein Ding" durchzuziehen. Ich habe viele Ding probiert - vielleicht auch zu viele- von alles negative ignorieren über "den Rütter" etc. etc. Und natürlich ist mir klar, dass ich da ein großen Teil dazu beigetragen habe, ich wusste es einfach nicht besser.

    Zusätzlich zu diesen Verhaltensproblemen, war relativ schnell klar, dass sein "Gestell" nicht so ganz passt. Arthrose in den Knien, Verdacht auf einen Übergangswirbel - Die Hüften sind tatsächlich echt ok :lol:

    Deswegen Vermute ich und auch mein Trainer, dass die Schmerzen einen großen Teil dazu beitragen, dass er so ist wie er ist.


    Sein größtes Problem war und ist leider aktuell wieder die Leinenaggression.


    Wir hatten dass echt das letzte Jahr gut im Griff, haben hart geübt und trainiert mit ihm.


    Also stand dem Zweithund, nichts mehr im Wege.


    Insgesamt läuft es mit den beiden super. Klar, Irmi belästigt ihn, wann sie kann :lol: aber wir finden uns als Team ein.


    Wie schon erwähnt, ist die Leinenaggression wieder ein Thema. Hier in der Gegend gibt es eine Dame mit einer jungen DSH-Hündin, die auf 20m schon anfängt zu kläffen, einmal ging es gut, das zweite und dritte Mal nicht mehr. Die Dame sucht leider auch die "Konfrontation", ich meide sie. Seit dem legt er wieder los, wenn ich nicht 10000% bei der Sache bin, auch bei anderen Hunden. Mein Problem, ich will nicht, dass Irmi das annimmt, auch wenn wir viel mit ihr allein machen.

    irgendwo ärgert es mich einfach, dass ich immer mache, Dinge durchziehe, meine Einstellung jeden Tag überprüfe und trainiere und doch scheint es so, als ob er so ignorant ist und sich denkt: "Alte mach nur was du willst, ich raste trotzdem aus"


    Ich bin dabei und treffe mich nächste Woche wieder mit meinem Trainer, der wirklich super zu uns passt und wir die letzten Male nur mit Irmi gearbeitet haben.


    Was mich manchmal so entmutigt ist, dass wenn man so in den sozialen Netzwerken (habe nur Instagram) unterwegs ist, liest man schon von "Problem Hunden", aber ständig davon wie toll alles funktioniert und wie man sich ständig den schwierigsten Aufgaben stellt und alles total toll meistert. Ich lese es meistens nicht mehr, stolpere aber doch immer wieder drüber. Und mich frustiert das :doh:


    Ich suche einfach nach anderen "Schicksalsgefährten/-gefährtinnen"


    Ich freue mich über einen Austausch :smile: