Beiträge von Hank

    Hallo,
    also zum Thema an lockerer Leine gehen...
    Hartnäckigkeit zahlt sich aus.
    Wenn du nur stehen bleibst und nichts zu ihm sagst weiß dein hund ja nicht was er tun soll wenn er es nie anders gelernt hat.
    Ich bringe meinen Hunden das Fuß laufen so bei, dass wen sie ziehen beleibe ich stehen und ziehe LEICHT(!) immer wieder kurz an der Leine nachdem ich nein gesagt habe.
    Das verstehen die Hunde relativ schnell, dass an der Leine ziehen etwas unangenehmes und nerviges ist weil man nicht weiter laufen darf.
    Allerdings soltest du keine Gewalt auf deinen hund ausüben, aber nur mit dem "in Watte-packen-Prinzip" erzielst du nicht viel. Den der seinen Hund völlig ohne Zwang perfekt ausbildet habe ich noch nicht gesehen!
    Ich kann dir noch 2 Hilfreiche Bücher empfehlen....
    1. Was Hündchen nicht lern.....
    2. Damit wir uns verstehen....
    Beide hat Thomas Baumann geschrieben, erfolgreicher Hundetrainer seit Jahren.
    Er gibt auch Seminare.
    Auf seiner Hp findest du auch etliches zur Erziehung.


    http://www.dogworld.de

    Hallo Caro,
    jetzt will ich dir auchmal meine erfahrung bezüglich Border Collies schreiben.
    Ich habe nun seit 10 Jahren Border Collies, davon sind(waren) 2 meine eigenen und mit einem Arbeite ich, der mir nicht gehört.
    Meinen ersten Border Collie habe ich 1995 bekommen. Ich wollte damals einen sportlichen Hund, der auch geistig wach ist. Zudem wollte ich mit ihm hüten und Agility machen.
    Mit 11 Monaten waren wir das erste mal auf einem Hüteseminar mit ihm und er hat sich nicht wirklich für die Schafe interessiert.
    Doch wir sind trotzdem weiter regelmäßig mit ihm zum hüten gegangen weil wir gesagt haben, wir wollten so einen Hund also müssen wir ihm auch das bieten, für was er eigentlich gezüchtet wird, wobei wir ihn aber nicht unbedingt gezwungen haben dazu.
    Mit etwa 3 Jahren kam er in das Alter wo er Schafe ganz toll fand und von da an war er begeisterter Hüteborder.
    Er hat es bis zuletzt geliebt.
    Trotzdem hat er auch sehr gerne Agility gemacht, wobei er auch richtig aufgeblüht ist und aber stets ruhiger war wie viele seiner Rasse. Er arbeitete im Agilityparcours genau und überlegt und überlies mir die Führung.
    Durch beide Sportarten, die ich mit meinem Hund betrieb, war es für mich mein Traumhund. Er hätte wohl kaum ohne eins von beiden gerne gelebt.
    Leider musste ich ihn vor 5 Wochen einschläfern lassen.
    Mein erster Border war für mich eine tolle Erfahrung und ich habe auch schon bei ihm mit dem gedanken Zweithund gespielt. Als er dann aber so schnell und plötzlich Krank wurde viel das Thema für mich unter den Tisch.
    seit Anfang September(also relativ bald nach meinem Hund) habe ich mir wieder einen Border Collie ins Haus geholt.
    Diesesmal aus einer anderen Zucht und ich bin auch mit ihm derweil mehr wie glücklich.
    Er ist jetzt schon sehr arbeitsfreudig und auch er wird an Schafen hüten dürfen.
    Agility werde ich mit ihm auch machen aber nur, wenn er sich nicht reinsteigert.


    Ich denke wenn du deinem Border Hüten bieten kannst und aber zusätzlich auch Agility, Flyball, DD....machen willst steht dem nicht so viel im Weg.
    Allerdings finde ich es auch waghalsig einen Hund zu kaufen ohne Hüteambitionen.
    Dann lass lieber die Finger von einem Border, es ist nicht böse gemeint aber besser für dich und den Hund.
    Beim Aussi kenne ich mich leider nicht aus, aber ich denke er unterscheidet sich nicht sehr vom Border in Sachen Bewegungsdrang und Intelligenz.
    Von einer Showzucht würde ich auch die Finger lassen, dann lieber eine andere Rasse.
    In der Showzucht sind schon viele drauf reingefallen weil sie das Falsche Ei gekauft haben und sich das als Hütefreak entpuppt hat.
    Ich wünsche dir trotzdem vile Glück bei der weiteren Suche und vielleicht kannst du ja mit meinen Erfahrungen etwas anfangen.

    Mein Keiner ist jetzt 13 Wochen alt und ist ab und an auch ein kleiner FEGER :freude:
    Ich denke in dem alter ist es völlig normal. Bin auch davon ausgegangen dass deine kleine etwas älter ist.
    Da hilft meist nur Konsequenz. Ansonsten kann ich die die beiden Bücher von Thomas Baumann empfehlen: "Was Hündchen nicht lernt" und "Damit wir uns verstehen".

    Hey,
    wüsste nun auch nicht genau was das ist aber ein Tipp:
    Blos nicht mit Leckerlies ablenken, dass bestätigt den Hund in seinem Verhalten und es kann nicht besser werden.
    Machst du denn auch Kopfarbeit mit ihr, wo sie denken muss und nicht nur körperlich gefordert ist wie z.B. Suchspiele....
    Ansonsten...wenn es daheim passiert würde ich sie von euch für ein paar Minuten trennen,....und ihre Wutausbrüche in dieser Zeit ignorieren. Wenn sie dann ruhiger wird wieder zu dir holen und dann kannst du sie mit einem Leckerchen belohnen.
    Draußen gibt es eigentlich nur die Möglichkeit den Spaziergang sofort zu beenden wenn sie spinnt.
    Wie alt ist Sky?
    Und wart ihr schon beim Tierarzt...vielleicht sollte der sie mal durchchecken....?
    Kenne einen Hund bei dem solche " Ticks" als leichte Epilepsie eingestuft worden sind.
    Aber ich will dir keine Angst damit machen....
    Geht ihr in eine Hundeschule?
    Wie verhält sie sich gegenüber anderen Hunden?
    Ist das nur bei dir so oder auch bei den anderen Familienmitgliedern?
    Wie reagiert sie auf Fremde...
    Ich kenne deinen Hund leider nicht und so kann ich dir auch nicht wirklich weiterhelfen.... :help:
    Aber wenn du die Fragen beantworten könntest bin ich sicher dass man Dinge ausschließen kann oder auch andere Uraschen finden könnte.
    Viel Erfolg. :wink:

    Bin da der gleichen Meinung.
    Super Buch, leicht verständlich und wirklich zu empfehlen.
    Nach Günther Bloch arbeiten heutzutage viele Hundeausbilder und Therapeuten und deren Arbeit hat wirklich Erfolg!
    Selten ein so gutes Hundebuch gelesen.

    Eventuell aucheine Vergiftung.
    Durch Rattengift etc....
    Würde wenn es nicht besser wird zu einem anderen Tierarzt gehen.
    Gute BEsserung an den Hund.