In meinen Augen ändert das eine Menge.
1. Die Frau wurde in keinster Weise vom Hund belästigt.
2. Die Frau hätte den Hund problemlos passieren können, ohne ihn zu berühren (also nichts mit "der Hund hat ihr den Weg verstellt").
3. Die Frau hat ohne Anlass aktiv den Kontakt gesucht, nur um der Halterin eins auszuwischen, sich aufzuspielen.
Ich fand das Verhalten der Passantin ja schon vorher unmöglich, aber wenn sich die Situation so abgespielt hat, wie Eyla das jetzt beschreibt, dann finde ich es noch wesentlich frecher.
Vielleicht hätte sie schneller reagieren können, aber ehrlich gesagt finde ich das nicht mal. Der Hund hat auf das Stopp-Kommando hin angehalten, er ist nicht weiter auf die Frau zu gegangen, diese hätte noch genug Platz gehabt, am Hund vorbei zu gehen, hat nicht kommuniziert, dass sie mehr Platz wollte, und ist direkt auf den Hund zu.
Wenn auf uns jemand zu geht, halte ich den Hund auch öfter nur mit "warte" an, damit er niemandem zwischen die Beine läuft, besonders dann, wenn genug Platz vorhanden ist.
Dass die junge Hündin nicht sofort auf "komm" reagiert hat, ist zunächst mal die Sache von Eyla2013 und geht die Passantin nichts an, solange sie nicht belästigt wird. Wurde sie nicht. Im Gegenteil, sie hat Hund und Halterin massiv belästigt durch Griff an die Schnauze bzw. unfreundliche Kommentare, die offenbar so unfreundlich waren, dass die Halterin sich hier im Forum ausheulen wollte.
Einfach so aus Prinzip nen fremden Hund maßregeln geht gar nicht.