Denn euer wildes Hummelchen ist ein ganz normaler junger Hund, das Problem ist nicht sie. Das wird es mit jedem anderen Hund auch geben, wenn ihr nicht in der Lage seit da viel mit Gelassenheit und Humor zu nehmen, auch mal 5e grade sein lassen.
Da bin ich völlig deiner Meinung. Holly ist nicht das Problem. Ich bin es, mit meiner mangelnden Stressresistenz und meiner Unsicherheit. Mein Mann trägt aber inzwischen auch ein bisschen dazu bei.
Holly klebt leider ziemlich an mir fest und macht keinen Hehl daraus, dass Männe bei ihr an zweiter Stelle steht. Seit sie ihm das so deutlich zeigt, ist er enttäuscht, hat ein wenig das Interesse an ihr verloren, ist ungeduldiger mit ihr geworden und verhält sich in mancherlei Hinsicht so, als sei sie allein mein Problem/meine Aufgabe.
Ich habe ihm geduldig erklärt, dass es für Hunde normal ist, dass sie sich eine feste Bezugsperson aussuchen. Dass das aber nicht bedeutet, dass sie die anderen Familienmitglieder nicht mögen. Er müsste sich halt auch mal ein bisschen mit ihr beschäftigen, mit ihr spielen, auf sie eingehen ...