Beiträge von Romagnolo-Diener

    Meine Hunde gehen manchmal im Winter auch ins Wasser. Aber nicht für lange, und danach wird stramm marschiert, abgetrocknet und ab ins Warme.


    Aber dass der Hund mal reingeht - das ist ok, wenn er es verträgt und danach gleich warm hat

    So wirds gemacht. Gut dass ich mal nachgefragt habe. Hab mir das ganze nicht so grenzwertig vorgestellt.


    Ich suche noch etwas was unser gemeinsames Ding wird. Aktuell ist ja das Weltentdecken noch genug Beschäftigung für ihn, aber wenn er erstmal aus der Pubertät ist ...

    Hmm,


    bei kälteren Temperaturen habe ich natürlich nur an relativ kurze Schwimmzeiten gedacht. Eher plantschen, keine Strecke machen.


    Sein Muttertier haben wir kennengelernt, die schwamm auch bei Minustemperaturen eigenmotiviert durch den hofeigenen Fischteich. Der war recht groß, da professionelle Fischzucht. Die Züchterin sah darin kein Problem, solange es anschließend sehr zeitnah ins Warme+Trockene geht.


    Hab jetzt mal Wasserrute gegoogelt, da wird mir ja gleich schlecht, beim Gedanken meinen Kleinen ab Herbst überhaupt noch ins Wasser zu lassen. :face_screaming_in_fear:

    Guten Tag allerseits,


    seitdem mein Kleiner seine Scheu vor dem Wasser verloren hat, gehen wir 1-2x pro Woche gemeinsam schwimmen. Vorerst nur in Ufernähe, aber perspektivisch auch mal quer über unseren Haussee.


    Bei den aktuellen Temperaturen ist das für mich auch kein Problem, aber in Richtung Herbst werde ich wohl etwas Ausrüstung für mich brauchen. Zielstellung soll es sein, solange der See nicht gefriert (bei uns im Flachland auch unwahrscheinlich) wir trotzdem 1-2x pro Woche schwimmen.


    Hat jemand von euch auch schon solche Anwandlungen gehabt und kann mir Tipps geben was ich brauche? Ich denke mal mind. 2 verschiedene Neoprenanzüge (1x Herbst, 1x Winter) werde ich benötigen.


    Ist man in den Anzügen als Normalo auch noch bewegungsfähig?


    Habe leider keine Erfahrungen mit Neoprenanzügen, sehe aber auch im tiefsten Winter bei uns die Taucher unterwegs.


    Bin an allen Erfahrungen zu dem Thema Gemeinsames Winterschwimmen mit Hund interessiert.


    LG

    Robert

    Audrey II


    Vielen Dank für die vielen Hinweise. Unsere Tierärztin hat uns einen Mineral-/Vitaminmix mitgegeben (almapharm astoral MultiVital h.a. für Hunde) + Tabletten (Synbiotic d-c), weil sein Kot etwas hefepilzlastig ist. Dazu gab es einen Futterplan, den wir noch auf den tatsächlichen Energiebedarf anpassen müssen. Wöchentlich unseren Kleine wiegen und Futtermenge reduzieren bzw. erhöhen. Das sollte als so sein, wie du es oben beschreibst.


    Nach drei Tagen Kochkunst ist der Mundgeruch, die Blähungen und vor allem das nächtliche Sodbrennen schonmal weg. Zumindest wurden wir die letzten beiden Nächte nicht mehr von einem unruhig umher tapsenden Hund, der ständig leer schluckt geweckt. Herrlich! Vor allem auch für ihn.


    Kot war die letzen Wochen öfter sehr weich. Von 3x Absetzen pro Tag, wer bei mindestens einem Mal ein Teil des Kotes matschig. Jetzt schon drei Tage perfekt.


    Einziger Nachteil, wenn er durch die neue Ernährung weiterhin kein Gras mehr im Garten frisst, muss ich öfter mähen. :smiling_face:


    BG

    Robert

    Guten Morgen,


    ich freue mich drauf hier zukünftig mitzulesen. Unser Junghund (7 Monate) verweigerte nach der Rezeptumstellung durch den Hersteller seines Welpenfutters immer öfter die Mahlzeiten. Meist blieb die Hälfte im Napf. Auch bei zwei weiteren Trockenfuttersorten hob er die Zähne. Egal ab eingeweicht oder nicht. Wenn wir es nicht einweichten fraß er ein bisschen begeisterter und erbrach dann so aller 2-3 Tage mal wieder die im Magen aufgequollen Kroketten.

    Wenn wir es hinstellten blieb er einfach auf seinem Platz liegen und trottete nach der Freigabe recht lustlos zum Napf. Nassfutter haben wir wegen der Transport und Entsorgungsproblematik nicht versucht.


    Auf Anraten der Tierärztin stiegen wir erstmal auf selbsgekochte Schonkost (Möhre, Reis, Hühnchen, Rapsöl) um. Seitdem muss ich wieder erzieherisch eingreifen: "Wenn du mich anpöbelst stelle ich das Futter wieder auf den Schrank und setze mich mit einem Buch auf die Couch!" Der Napf wird nun genüsslich ausgeleckt und auch des letzte rausgefallene Reiskorn wird aufgesammelt inkl. mehrmaliger Umrundungen der Fressnapfes, denn es könnte ja noch irgendwo was liegen.


    Also haben wir beschlossen ab sofort zum Selbstkocherhaushalt zu werden und ich freue mich auf eure Rezepte.

    Die nächsten Wochen wird aber erstmal nach dem Futterplan unserer Tierärztin gefüttert. Experimente kommen später ...


    LG

    Robert

    So, wir sind die letzten Vormittagsrunden viel gechillter angegangen. Leinenführigkeit nur an zwei Problemstellen je ca. 200m und per Zufall an unterschiedlichen Stellen, da max 1-2 Minuten pro Tag. Ansonsten 3m-Leine am Geschirr mit viel Stehenbleiben. Er springt leider noch sehr konfus von links nach rechts. Das hilft aber gleich einen neuen Befehl zu etablieren. "Seite" übersetzt: "Du darfst gernen Bummeln und Schnüffeln, aber nur auf meiner linken Seite. "


    Die Dauer ist gleich geblieben, die Gesamtstrecke ist nur rund 1/3 so groß, wie bisher.


    Zumindest ich bin wesentlich entspannter, sowohl während der Tour als auch danach.


    Danke für die gedanklichen Anstupser!

    Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich bin gestern mal per Rad (ohne Hund) ein bisschen durch die Wohngegend. Ich denke ich kann mit ein bisschen Planung Routen finden, wo er nur kurze Etappen mit strenger Leinenführigkeit unterwegs ist und den Rest kontrolliert an der Drei-Meter-Leine. Das schränkt die Vormittagsrouten ein bisschen ein, aber nachmittags kann ich ja dafür abwechslungsreicher gestalten, wenn wir Schleppleine/Freilauf in der Wildnis machen.


    Um 9 gehts los! Ich bin gespannt! :face_with_monocle:


    LG

    Robert

    Hallo,


    da bin ich erstmal in so fern beruhigt, das seine Reaktion noch im normalen Bereich ist.


    Kurz zu euren Rückfragen:


    Die verschiedenen Situationen sollte er mittlerweile gut erkennen.


    Zum Lösen geht es nur in den Vorgarten. 3x6m ungefähr groß. Dafür haben wir eine Retrieverleine, die nur dafür genutzt wird. Zusätzlich geht es vor und nach jedem Spaziergang/Autofahrt/Radtour kurz dahin zum Lösen. Ansonsten ist der Vorgarten unbenutzt (wenn wir dort Gartenarbeit machen, ist er natürlich auch dort dabei).


    Schleppleine ist immer am Geschirr. Führleine ist am Halsband, wenn Ordnung/Leinenführigkeit angesagt ist und ich klicke die Führleine ans Geschirr, wenn wir an eine Stelle kommen, wo er Schnüffeln kann. Dann gibt es auch die volle Leinenlänge 3,5m. Im Leinenführigkeits-Modus hängt sie nur leicht durch, wenn er neben mir läuft.


    Ich fasse mal so zusammen, dass ich erstmal wesentlich kürzer Leinenführigkeit anwenden sollte.


    Was mich mal interessieren würde, wie regelt ihr es denn wenn ihr mal etwas länger in "zivilisierter" Umgebung mit Hunden unterwegs seid? Mal vom Vorgarten abgesehen kann ich hier im Umkreis von 10-15 Minuten den Hund nirgens an der langen Leine laufen lassen, ohne dass er laufend Radfahrer, Kinderwägen oder Autos umrennt. Die oben angesprochene 5m-Leine würde dazu führen, dass ich faktisch gar nicht mehr voran komme. Deswegen versuche ich die Leinenführigkeit ja so gezielt umzusetzen.


    LG

    Robert