Hallo,
da bin ich erstmal in so fern beruhigt, das seine Reaktion noch im normalen Bereich ist.
Kurz zu euren Rückfragen:
Die verschiedenen Situationen sollte er mittlerweile gut erkennen.
Zum Lösen geht es nur in den Vorgarten. 3x6m ungefähr groß. Dafür haben wir eine Retrieverleine, die nur dafür genutzt wird. Zusätzlich geht es vor und nach jedem Spaziergang/Autofahrt/Radtour kurz dahin zum Lösen. Ansonsten ist der Vorgarten unbenutzt (wenn wir dort Gartenarbeit machen, ist er natürlich auch dort dabei).
Schleppleine ist immer am Geschirr. Führleine ist am Halsband, wenn Ordnung/Leinenführigkeit angesagt ist und ich klicke die Führleine ans Geschirr, wenn wir an eine Stelle kommen, wo er Schnüffeln kann. Dann gibt es auch die volle Leinenlänge 3,5m. Im Leinenführigkeits-Modus hängt sie nur leicht durch, wenn er neben mir läuft.
Ich fasse mal so zusammen, dass ich erstmal wesentlich kürzer Leinenführigkeit anwenden sollte.
Was mich mal interessieren würde, wie regelt ihr es denn wenn ihr mal etwas länger in "zivilisierter" Umgebung mit Hunden unterwegs seid? Mal vom Vorgarten abgesehen kann ich hier im Umkreis von 10-15 Minuten den Hund nirgens an der langen Leine laufen lassen, ohne dass er laufend Radfahrer, Kinderwägen oder Autos umrennt. Die oben angesprochene 5m-Leine würde dazu führen, dass ich faktisch gar nicht mehr voran komme. Deswegen versuche ich die Leinenführigkeit ja so gezielt umzusetzen.
LG
Robert