Beiträge von Jekatia

    Danke für die zahlreichen Antworten, habe leider gerade so wenig Zeit darauf einzugehen, vllt kann ich später auf einzelnes antworten. aus euren Erfahrungen heraus macht es Sinn, sich nicht zu viel damit zu beschäftigen, ob das Verhalten aus der Frühkastration entstanden ist, ich muss sowieso damit umgehen, egal welchen Grund es hat.


    Ja Cortison meinte ich, verwechsle es immer mit Cortisol :) ich merke seit dem, dass sie manchmal, aber nicht immer, wenn sie im Wasser war, 1 Stunde danach ein paar Tröpfchen verliert und möchte es mit dem Tierarzt besprechen.


    Ja sie ist ein freundlich und verträglicher (manchmal etwas fiddeliger) Hund, über deutsche Jagdterrier habe ich oft gelesen, dass sie mit Fremdhunden irgendwann nicht mehr so gut auskommen. Deswegen mein Wundern ob da noch was kommt. Aber das werde ich sowieso wie den Alltag beobachten.


    Sehr viele unterschiedliche Erfahrungen... das erleichtert mich, dass zumindest nicht mit Sicherheit gesundheitliche Probleme auftauchen müssen...

    Hallöchen,


    ich habe bereits in einem anderen Fragethread dazu gelesen, wollte aber generell nach Erfahrungen von euch fragen, wie sich eine Frühkastration (nicht) ausgewirkt hat?
    Meine Hündin Keksz wurde im Tierheim mit 5 Monaten kastriert (noch vor der ersten Läufigkeit glaube ich), sie ist ein kleiner Jagdterrier. Mit geschätzten 8 Monaten kam sie zu mir.


    Jetzt ist sie fast 4 Jahre alt. Sie wird von Menschen noch immer als "die ist aber noch jung oder?" eingeschätzt, was ich ihrer Bewegung zuschreibe und der Jagdterrier-Energie. Ich bin mir nicht sicher ob ihre Junghundartige Verhaltensweise nicht auch mit der Frühkastration zusammenhängt?

    Außerdem frage ich mich, ob sie noch ernsthafter wird? Besonders im Verhalten mit anderen Hunden möchte ich vorsichtig sein, ob da noch eine Veränderung stattfinden könnte? Beziehungsweise, wann kann ich sie als tatsächlich ausgewachsen und erwachsen einstufen?

    Inkontinent war sie das erste mal mit 3,5 Jahren, da hat sie aber auch Cortisol bekommen wegen Flohspeichelallergie...


    Hoffe das ist das richtige Forum dafür?

    Würde mich über Antworten freuen, alles Liebe

    wir hatten auch eine erfahrung vor kurzem mit Schnappen nach Wespe und Stich im Maul. Abgesehen davon, dass es den Hund sehr erschreckt und schmerzt, wie auch schon andere schreiben, sehr gefährlich! Auch meine Hündin wird nicht schnell lernen, dass sie das nicht darf, auch wenn ich es ihr nie erlaube, deswegen habe ich IMMER wenn Fenster oder Balkon weit offen ist, sie im Auge und kann sehen und hören wenn etwas rumsummt. Sie hatte Glück, dass sie nur im vorderen Maulbereich gestochen wurde.

    Übrigens können Wespen mehrmals stechen! Also unbedingt die Wespe vom Hund entfernen, auch wenn er bereits gestochen wurde (nicht fressen lassen).


    Meine Hündin hat sich sehr über den Stich erschrocken, Wassereiswürfel hab ich sie 10 Minuten aus der Hand schlecken lassen, dann gings ihr wieder gut.
    (Hab auch ganz bissi Essig drauf gegeben, was angeblich gegen das Gift helfen soll, aber so genau kenne ich mich da nicht aus? )

    Hallöchen,

    In letzter Zeit haart das Hundi mehr und ich habe bemerkt, dass sich nach dem Waschgang Haare sammeln und auf der Kleidung hängen bleiben. Habt ihr vielleicht ein Gadget, das man in die Waschmaschine geben kann um die Haare aufzufangen oder was habt ihr für Tipps dafür? So Kleberoller haben mir nicht so viel geholfen. Die Waschmaschine teile ich mir mit dem Rest des Hauses, deswegen ist mir besonders wichtig, dass ich andere nicht mit den Hundehaaren nerve.


    Liebe Grüße :)

    Ich kann nichts zu Border Collies sagen, nur, dass ich mit einem Jagdhund auch einen reizoffenen Hund erwischt habe. Da hilft leider Pampa garnichts, weil die schießt sich in der Natur weg. Wenn es draußen ist, sind da so viele
    Gerüche und was auch immer, dass das für sie gerade nichts mit "einfach Hund sein und fetzen" zu tun hat. Ich verstehe dich da.

    Bei uns hilft da gerade, dass wir mittlerweile, nach 6 Monaten!, eine Wiese haben die sie kennt, die möglichst frei von Wild ist (das ist ja unser Problem), und wir da Runden drehen. Wenn sie in Laufstimmung ist, laufe ich mit ihr an der Schleppleine. Hin und Her, Zick Zack, weil Gerade-Rennen auch zu sehr in den "einfach geradeaus sprinten und nichts mehr sehen oder hören" Modus kommt. Dort verhält sie sich mittlerweile wie ein normaler Hund, schnüffelt und schlendert.


    Du hast einen komplett anderen Hund (wrsl an unterschiedlichen Extrem-Enden) und ich kann da nichts sagen, will nur meine Erfahrungen mit meinem manchmal überdrehten Hund teilen.
    Ich bin neugierig:
    Was macht Fly wenn du dich draußen hinsetzt und länger an einem Platz verweilst?

    Wenn er dieses überdrehte, selbst verletzende Verhalten draußen durch Überdrehen gezeigt hat, wie hast du Fly da rausgeholt?

    Habe ich auch mit meiner DJT Dame gehabt am Anfang. Frustrations Toleranz und Aufregung mit der sie nicht umgehen konnte. Ich habe darauf geschaut, dass sie überhaupt nicht in die überforderung kommt, wo sie sich nicht anders zu helfen weiß, bzw wenn sie zwicken wollte habe ich sie Sitz machen lassen damit sie eine alternative hat, sie dann ins Fuß geholt und so hat sie vergessen was sie eigentlich machen wollte. Jetzt haben wir nur noch gelegentlich leinenbeißen, ins Bein hat sie nach 1 Monat nicht mehr gezwickt.

    wie findet ihr Lakeland Terrier? Einmal haben wir einen hier getroffen, ich fand den toll, so klein und kompakt wie die DJTerrine, der Zeichnung ähnlich wie Irish? Leider ist es bei dem einen Treffen geblieben.

    Was hier auch hilft bei meinen ist: Ich belohne jeden wirklich jeden Blick zu mir. rufe immer zwischendurch mal ran.


    Und dann eben beobachten und noch bevor der Hund durchstartet zurückrufen.

    ja das machen wir auch, ich hab das gefühl ich häng eh schon an allem was sie mir gibt :D aber es gab ja auch verbesserungen seit sie bei mir angekommen ist.

    Hi :), bei Buddy ging es so richtig mit im Alter von 8-10 Monaten los, aber dann richtig :D . Er steigert sich da sehr rein bei Wildkontakt, ist sehr aufgeregt und jagt leider auf Spur und auf Sicht.

    Hab viel Schleppleinen-Training gemacht, daran gearbeitet das er sich bei Wildkontakt an mich umorintiert usw. Vor allem nach dem Anti-Jagd Buch von Pia Gröning

    kann mir vorstellen, dass das ähnlich bei uns ist. Keksz ist jetzt mit einem Jahr auch etwas ambitionierter geworden und Hunde sind weniger interessant als Natur. Vögel können manchmal mit Leckerlie werfen ruhig umgangen werden, Eichhörnchen verlangen eine Schreieinlage, da arbeite ich gerade nur am runter kommen durch Leckerlie suchen lassen.
    Pia Gröning hab ich auch gelesen nur leider sind wir beim Schleppleinentraining garnicht (5 Monate Training, sie sprintet noch immer ununterbrochen in die Leine, außer an Wundertagen) weitergekommen, das hat mich auch demotiviert. Hält Buddy denn seinen Radius ein?


    Danach konnte ich mit ihm ohne Leine im Wald durchs Gestrüpp gehen, er war zwar dann aufgeregt, aber gut in der Lage, sich zu beherrschen.

    wahnsinn :D mein wunsch ziel. Ich glaube auch, dass die richtige Auslastung bei uns teilweise noch fehlt (mantrailing angedacht) . die Woche hab ich auch mehr draußen mit ihr Ball gespielt, nicht apportieren sondern wildes herum gerenne meinerseits, da war ich für die 10 minuten danach tatsächlich viel interessanter! hätte vor paar Wochen aber auch noch nicht so geklappt. Finds toll von deinen Gedanken zu lesen, ich find das so einfallsreich