Beiträge von Magda23

    Unser Hund hatte verdreckte Ohren die mit Wasser nicht sauber gingen, die Tierärztin hatte uns dann empfohlen sie mit Babyöl zu waschen. Es hat zwar geholfen und die Ohren sind jetzt größtenteils sauber, aber leider geht das Öl nicht aus dem Fell. Habe es auch schon mit Hundeshampoo probiert, aber die Ohren sind immer noch fettig und der Hund mag die Dusche leider auch überhaupt nicht.
    Hat jemand irgendwelche Tipps, wie man so ein Öl aus dem Fell waschen kann? Ich hab von Spülmittel gehört, aber ich weiß nicht, ob ich mit sowas an seine Ohren und Haut rangehen möchte.

    Hier auch eine Stimme für die Inhalationsnarkose. Meine Freki, CNI-Patientin, musste mehrmals zur Tumorentfernung in Narkose gelegt werden. Sie hat sie jedesmal gut überstanden. Eine plötzliche Verschlechterung der Nierenwerte hatte sie nach der Narkose auch nicht. Als sie starb, an der CNI tatsächlich, war die letzte OP schon über ein halbes Jahr her und die Verschlechterung fand bei ihr nach und nach, völlig unabhängig ob Narkose oder nicht, statt. Unser TA ist sehr gut ausgerüstet und sie wurde in Narkose sehr gut überwacht und hat immer die kleinste Dosis erhalten die möglich war und wurde intubiert - um das Risiko gering zu halten.

    Hat denn dein Tierarzt irgendwelche Überwachungsgeräte gehabt, um die Situation zu kontrollieren?

    In meiner "Normal"-Praxis (nicht Klinik) werden Narkosen bei älteren Hunden ausschließlich per Inhalation durchgeführt. Nur so kann man die Narkose fortlaufend anpassen bzw bei Problemen sofort beenden.

    Ist dagegen die Dosis aus einer Spritze erst mal im Körper, gibt es kein Zurück mehr.

    Sollte das bei deinem TA nicht möglich sein, laß die Zahnreinigung in einer anderen Praxis oder Klinik durchführen.


    Dagmar & Cara

    Danke für die Antwort, ich wusste nicht dass kleinere Praxen auch Inhalation anbieten. Unser Tierarzt meinte wohl, dass es keine andere Möglichkeiten gibt und das seine Einstellung gegenüber der Nierenerkrankung so locker ist beunruhigt mich auch sehr. Ich weiß leider nicht, ob es eine Praxis in der Nähe gibt, die die Art von Narkose anbietet.

    Ich habe eine (junge) Hündin mit CNI nach eine OP verloren. Obwohl die Werte voher im Rahmen waren

    und sie auch während der OP am Tropf hing, brachte die Narkose eine Verschlechterung der Werte die nicht mehr aufzuhalten war.

    KANN Zufall sein, muss es aber nicht. Sie starb dann einige Monate später nach langem Kampf.


    Wendet euch an eine gute Tierklinik. Zähne sind wichtig, das sollte abgeklärt werden.

    Weißt du zufällig, ob eure Hündin eine Inhalations- oder Injektions-Narkose erhalten hat?

    Hallo!
    Ich wollte mich erkundigen ob jemand von euch schon Erfahrungen über Narkosen bei Hunden mit Nieren Schäden sammeln konnte.
    Unser Familien Hund ist jetzt 16 Jahre alt und hat eine chronische Niereninsuffizienz. Seine Zähne sind voll mit Zahnstein und unser Tierarzt empfiehlt eine Zahnsäuberung unter Narkose. Das macht mich allerdings sehr unruhig.


    Ich habe nachgelesen, das bei alten Hunden aber vor allem bei Nierenkranken Hunden lieber eine Inhalationsnarkose verwendet werden soll, weil sie schonender ist und das Aufwachen leichter ist. Unser jetziger Tierarzt hat nur Injektionsnarkosen. Zudem sieht er bei ihm kein großes Risiko, da sein Herz ok scheint und er "nur" Nierenkrank ist, was ich nicht nachvollziehen kann, weil Nieren Schädigungen auch bei Menschen Komplikationen während der Narkose bilden. Außerdem hat unser Tierarzt bisher nicht vorgeschlagen einen Bluttest vor der OP zu machen (der letzte ist schon einige Monate her) und er besitzt meines Wissens keinerlei Geräte in der Praxis, mit der er den Zustand des schlafenden Hundes kontrollieren könnte. Er würde also wohl alles mit Augen und Gefühl machen müssen. Das gibt mir sehr viel Unsicherheit, dass unser Hund die OP nicht überstehen könnte. Er hat panische Angst vorm Tierarzt mittlerweile und fängt schon während der Autofahrt an sehr unruhig zu werden und ich könnte es mir niemals verzeihen, falls er die OP nicht überlebt und somit seine letzten Momente gefüllt mit Angst und Panik wären.

    Hat jemand Erfahrung mit komplizierteren OPs oder könnte generell einfach seine Meinung zu der Situation abgeben? Ich suche schon nach einer Tierklinik die mehr Kontrolle bei der Behandlung anbieten würde, allerdings sind die meisten 30-45 Minuten entfernt, was meinem Hund wohl durch die lange Fahrt noch mehr Stress bereiten würde, und all die Negativen Rezensionen der Tierkliniken geben mir das Grauen (auch wenn sie im Grunde alle bei 4 Sternen liegen)