Beiträge von Agave

    Auf Diätfutter ist eigentlich die Futtermenge angegeben, die man zum abnehmen füttern soll und manchmal noch separat was zur Gewichtserhaltung gegeben werden soll.

    Und wenn man das ganz normale Futter weiter füttern möchte? Nimmt man dann weniger als das was für das Zielgewicht angegeben ist und wäre das dann noch bedarfsdeckend?

    Das kommt auf das Futter, den Bedarf des Hundes und wie stark das Futter reduziert wird an. Das muss berechnet werden, wenn es nicht um nur mal drei Wochen weniger füttern geht.

    Die Überheblichkeit liegt darin begründet, jemandem, den man nicht kennt anhand einer kurzen Beschreibung der derzeitigen Stimmung eine Depression einzureden und das Fachwissen zu nennen.

    Das ist nichts für ein Hundeforum.


    Welpenblues gibt es nicht. Das liest sich, wenn überhaupt nach Depression.

    Das ist eine ziemlich überhebliche Aussage. "Welpenblues" sagt man umgangssprachlich und ist in den meisten Fällen einfach erstmal Überforderung, weil man plötzlich für ein kleines Wesen die Verantwortung trägt. Und das kann erstmal für Symptome sorgen, die dem sog. Babyblues ähnlich sehen, auch wenn man die Hormonveränderung natürlich nicht hat.

    Das ist nicht gerade selten und gibt sich trotzdem in den meisten Fällen von alleine, wenn man sich an die Veränderung gewöhnt hat.

    Ich weiß nicht, ob die Info noch relevant ist, aber ein Hersteller darf ein Futter mit light kennzeichnen, wenn es weniger Kalorien hat als das andere Futter in seinem Sortiment. Es ist im Tierfutterbereich eine reine Marketingbezeichnung.

    Ich würde es auch mit Fahrradfahren probieren, kann aber auch sein, dass er sich dabei abschießt (meine Hündin neigt dazu). Hast du Longieren mal probiert? Falls er dazu die Kapazitäten aufbringen kann. Das wäre dann ja auch laufen und Konzentration.


    Ansonsten hab ich nur den (ich weiß, äußerst unpopulären) Vorschlag, es mit Medikamenten zu versuchen. Es war bei meiner Hündin, die nach einem Trauma (überraschendes Militärmanöver) das Haus nicht mehr verlassen wollte bzw. in Panik ausbrach, sobald es irgendwo ein Geräusch gab (Autotür reichte) der Durchbruch und nach drei Monaten konnte ich alles wieder absetzen, weil ich in der Zeit der Medikamentengabe sie endlich wieder erreichen und die Spaziergänge neu erarbeiten konnte. Das ist zwei Jahre her und seitdem ist es in Ordnung (sie hat weiterhin Knallangst, aber eben wirklich nur bei Schüssen und nicht mehr bei einem knackenden Ast). Ihr arbeitet ja nun schon eine ganze Weile daran, ich habe es auch sechs Monate lang mit Training probiert, aber es war absolut kein Durchkommen. Und im Haus und Garten war es auch völlig ok, sobald wir aus der Haustür raus waren, schaltete der Kopf gefühlt ab. Obwohl vor dem Haus natürlich die selben Geräusche waren wie dahinter im Garten.

    Lustig, im Dackelthema habe ich gerade das gleiche geschrieben: Wie sollen denn jetzt hier fremde Menschen den dir auch noch fremden Hund beurteilen? Vielleicht haben sie ihn einfach gut erzogen.

    Wir haben einen Dackel nebenan, ich nenne ihn nur den "Wutdackel". Der kommt raus und kläfft erstmal und ist dabei nicht gerade unglücklich. Der bellt einfach generell viel und gerne und den Besitzern macht es nichts aus und auch die sind nicht unglücklich damit.

    Was ich sagen will: Für fremde Hunde nach Tipps zu fragen ist einfach schwierig und dann sollen noch mehr Fremde auf die Ferne beurteilen, warum dieser eigentlich unbekannte Hund wohl bellt und wie man das abstellt. Wird nicht funktionieren.

    Das ist der Hachico, oder?

    Das ist der Ken Jumper.

    Ich habe mir die Maßtabelle noch mal angeschaut und bestelle eine Nummer größer. Wie du schon sagst dann ist in Bewegung auch der Poppes komplett eingepackt. Wenn sie dann doch vom Umfang her zu groß sind muss ich halt wiedermal irgendwas umnähen.

    Der Ken ist das falsche Modell, nimm den Hachico, das wird besser passen. Ken ist für kompakte Hunde, deshalb ist der Rücken so kurz.

    Ich hätte da mal eine Frage an die Chi-Halter... also ich hab ja jetzt Terrier und eigentlich in (vielen) Jahren mit einem Pudel als Nachfolger geliebäugelt... aber ich hab die Befürchtung, dass mir so ein Pudel doch etwas zu empfindsam und sensibel ist. Dazu kommt, dass sich meine Hündin extrem an mich gebunden hat und das Risiko, dass das bei einem Pudel wieder passiert, wäre ja doch relativ hoch. Sind die Chis etwas robuster im Wesen? Und die sind doch mittlerweile nicht mehr alle so winzig und apfelköpfig mit Glupschaugen? Zumindest sehen die bei euch nicht so aus :-)


    Das ist noch in weiter Ferne und ich überlege nur, ob ich den Chi denn wohl auf meiner Liste lassen sollte...

    Auftauen lassen, wieder einfrieren und danach roh füttern ist ziemlich übel, was die Bakterienvermehrung angeht. Einige Sachen, wie Leber, kannst du auch einfach nur ein Mal wöchentlich füttern, also eigentlich alles für die fettlöslichen Vitamine. Aber grundsätzlich sind große gefrorene Stücke und ein kleiner Hund einfach unpraktisch im Handling. Supermarkt ist wahrscheinlich wirklich die einzig sinnvolle Möglichkeit.