Beiträge von Grenouille

    Als Corey noch lebte, hab ich sehr aufgepasst dass fremde Hunde (denen ich an der Nasenspitze ansehen konnte, dass das nix wird, weil ich Corey einfach gut kannte) keine Interaktion mit ihm hatten.


    Bei manchen Hunden wiederum hab ich gleich gesehen, das geht... Und in den Fällen ließ ich auch mal was laufen. Warum auch nicht dachte ich mir.
    Ich bin da Gefühlstyp. Kann das gar nicht so gut beschreiben irgendwie...


    Monty braucht keine anderen Hunde, der maßregelt schon die ungewollte Kontaktaufnahme im Ansatz^^
    Aber ihn lass ich, weil er weiß was er da macht. Allerdings: das Ganze nur im Vorbeigehen wenn es sich nicht unbedingt vermeiden ließ. Stehenbleiben würde ich dann nicht, da ich weiß dass er die Gegenwart anderer, so sie nicht läufig sind, nicht schätzt.


    Emma ist ne absolute Prollkuh und sie und Caja sind zusammen genau das Grauen, vor dem sich hier im DF irgendwie alle fürchten :dead:


    Sie sind in den ersten Sekunden distanzlos, aufdringlich, teils einschränkend (vorsichtshalber, lieber erstmal den Dicken markieren bevor man sich näher kennen lernt), je nach Sympathie allerdings zum Spielen bereit oder Stalken. :muede:


    Ich treff mich eigentlich nur absichtlich mit irgendwem. Allerdings nicht nur mit Freunden, auch mal mit Fremden zB aus der Gassi-Facebook-Gruppe meines Landkreises.
    Vorher wird abgeklärt, mit welchen Hunden und Besitzern das geht.


    Wenn sich aufm Spaziergang eine Begegnung nicht vermeiden lässt, bleib ich locker, was soll ich auch sonst tun? ^^
    Hier in der Gegend ists tendenziell so, dass die anderen Hundebesitzer gar nicht sehen, wie kacke sich meine verhalten und wie ihr Hund versucht, das alles in höfliche Bahnen zu lenken.
    Ich finde ja, fremde Hunde haben eigentlich nicht die Aufgabe, sich meine Hunde vom Leib zu halten. Aber die Besitzer hier sehen das irgendwie sehr entspannt. Und... unterm Strich passiert nix.


    Ich frage mich manchmal wirklich, ob ich ein Stück weit einfach zu besorgt und vielleicht auch engstirnig bin.
    Ich finde es wirklich schwierig, solche Situationen zu bewerten. Nicht, sie zu interpretieren! Ich meine wirklich das Bewerten. Ich glaub, ich kann das gar nicht.


    Ohgott, ich bin doch Erleuchteter des DFs |) xD

    Ja, ich würde Corey nochmal nehmen /haben wollen...
    aber irgendwie, jetzt wo ich das so sage... Ist es komisch.
    es geht nicht. Ich dreh mich da gedanklich im Kreis, ich liebe meine Hunde und bereue keinen Tag.
    Das gilt für den Verstorbenen sowie für die drei hier neben mir.
    Sie alle sind ein Teil von mir und ich liebe sie wie sie sind und waren.

    :shocked: :shocked: Dein Hund sieht nicht aus Wie 16 finde ich Wenn es nicht dranstände ätte ich ihn auf so 8 oder 9 Jahre geschätzt.

    Danke... wir staunen aber selbst auch. Er hat sich natürlich körperlich sehr verändert (Gesicht und Rumpf, knochiger, teils schwammiger), aber geistig vor allem. Er ist oft verwirrt, braucht nachts Licht, braucht seine bestimmten Abläufe und auf Spaziergängen trödelt er lieber in der Gegend rum, weshalb ich mit ihm oft einzeln gehe.


    10 oder 11 :roll: Jahre hab ich den schon. Seine erste Impfung war im Februar 2001, weswegen wir Dezember 2000 als Geburtsmonat vermuteten. Es stand dort nur "geboren 2000".
    Jetzt wird er seit paar Jahren gar nicht mehr geimpft. Bis auf seine Demenz und Bauchspeicheldrüsenprobleme ist er fit *dreimal aufn Kopf klopf*

    Ich hoffe, manche Bilder sind jetzt hier nicht doppelt... ansonsten sorry.


    Monty ist ja nun 16 Jahre alt und deutlich ruhiger. Auch wenn er noch seine Momente hat und tatsächlich mal mit dem Ball spielt/ihn apportiert (nur dann leine ich ihn noch ab, da er taub ist):



    Absolutes Lieblings-Senioren-Schrullen-Hobby ist immer noch, die Decken zu lausen... er kann stundenlang dran knibbeln.







    Auf dem Sofa liegen liebt er




    Und wenn Herrchen Nachtwache hat, dürfen sie manchmal auch mit ins Schlafzimmer und noch manchmaler auch aufs Bett^^


    Vorab: ich passe auf, dass unsere Hunde niemanden anspringen, der das nicht möchte. Bei uns eigentlich nur Thema, wenn Besuch kommt, und unseren Besuch kenne ich und weiß, wer das will :roll: (ja, manche wollen das^^) und wer nicht.


    Draußen springen unsere Hunde niemanden an, sie ignorieren Menschen. Leider ignorieren sie andere Hunde nicht und sind da entfernt vom Hundeknigge anzusiedeln, was mich stört und woran gearbeitet wird.


    Aber wenn es jetzt eine Situation gibt, in der meine Hunde jemandem Angst machen, belästigen, weh tun, was auch immer, und ich bekomme sie nicht zurückgerufen, dann bin ich nicht entsetzt oder vermute irgendein Trauma bei unseren Hunden, wenn sie geblockt, angemeckert oder weg geschubst werden. Auch wenn die Leine oder sonstwas neben sie fliegt...


    Das ist in meinen Augen, wenn ich mal NUR über die psychische und körperliche Unversehrtheit meiner Hunde nachdenke, ein Feedback ihrer Umwelt, mit dem sie umkönnen müssen.
    Genau wie eine Katze ihnen vielleicht auf die Nase schlägt, der Stromzaun aua tut oder ein Igel piekst.
    Ich habe das Gefühl, dass ich mit dieser Einstellung dazu besser durchs Leben komme und meinen Hunden damit auch zeige, dass das, was ihnen da gerad als Feedback auf ihr Verhalten passiert ist, "normal" ist.


    Warum gesteht man Hunden nicht zu, solche Erfahrungen zu machen? Warum "darf" jemand, der sich unwohl fühlt, dem Hund das nicht zeigen? Warum wird das gleich als "Pfusch in die Erziehung" angesehen?
    Weil nur ich als Frauchen das bei meinem Hund voll drauf hab? Vielleicht auch eher nicht, sonst wüssten meine Hunde wie man sich verhält...?


    Sicher bin ich Schuld, wenn meine Hunde sich nicht angemessen verhalten. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass 1. andere nicht in der Lage sind, meinen Hunden zu vermitteln dass das jetzt gerad kacke ist was sie machen und 2. dass meine Hunde ein Feedback das das Leben schrieb nicht wegstecken können.
    Alles ungeachtet der Schuldfrage. Es geht nicht immer und überall um "Schuld", nicht in jeder Sekunde, auch wenn so mancher Deutscher das sehr gern so hätte und danach kategorisiert.

    Meinen die vielleicht einen ektopischen Ureter?


    Der wäre grundsätzlich operabel. Natürlich nicht mit 100%iger Erfolgsgarantie. Aber die Altdeutsche Hütehündin meiner Freundin wurde daran operiert und ist jetzt 4 Jahre alt und ihr geht es gut.

    Ich vermute, du musst es zahlen. Ich glaube nicht, dass die Stadt dich "einfach mal so anschmiert" und ... irgendjemand muss es ja zahlen. Da liegt es nahe, dass der Besitzer es tut,sofern der Dieb nicht gefasst wurde.


    Ich mein, ich fände es auch etwas unfair, wenn sowas dann aus der Steuerkasse getragen wird, immerhin haben sich da Leute bemüht, dass es deinem Hund gut geht und dass du ihn im Endeffekt wieder hast.


    Sieh es einfach mal so... und zahl das doch in 20 Euro Raten ab oder so...