Beiträge von Lissehummel

    Das mit dem zum Affen machen stimmt !:rolling_on_the_floor_laughing: Ich habe immer in meinen "reizarmen Umgebungen " inständig gehofft, von keinem schleichender Förster beobachtet zu werden, dabei, wie ich gähnende Beschwichtigungssignale der Hundesprache probiert habe...aber bitte, ohne die Zähne zu zeigen!! Absolut deppert😊

    Bei uns ist im März eine Hündin aus Rumänien eingezogen. Direktimport!

    Und trotzdem wir alle hier vorher gut überlegt haben, sämtliche "was wäre wenns" durchgemacht hätten, ging es mir.....tatatataaaaaaaa! Genauso!!


    Und das, obwohl wir echt ein händelbares und angstbefreites Tierchen bekommen haben.

    Trotzdem war ich völlig überfordert, meist in meinem Kopf!! Ständige Denkschleifen, den ganzen Tag! Die Kinder...andere Hunde...warum bellt sie soviel...scheisse, die mag den Nachbarn nicht...der alte Hund mag sie nicht...immerzu nur Gegrübel!!

    Aber eine Woche ist Nix! Hier ist der Hund jetzt vier Monate...und ich selber habe mir ein Ziel gesetzt: ein Jahr, danach ziehe ich Bilanz! Aber es ist schon so vieles, was sie, ich und wir gestemmt haben!

    Versuche ganz viel Gelassenheit zu benutzen. Du wirst merken, dass es besser wird, wenn auch in kleinen Schritten! Sei nicht so streng mit Dir und mit dem Hund! Manchmal geht man innerhalb einer Woche 10 Schritte zurück um dann am nächsten Montag 20 nach vorne zu schaffen!!

    Ihr kriegt das hin, wetten?

    Ohhhh...ist auch so schwer, wie ein Fahrrad zu bekommen?!!!


    Wir fahren meistens am Abend. Es ist sicher noch zu warm, aber ich lade den Roller ins Auto und wir fahren zu schattigen Strecken. Dort fahren wir kurze Strecken, gehen dann, machen Pause.


    Aber es klappt immer besser. Habe die Bikeantenne noch ausgetauscht gegen den festen Fahrradabstandshalter. Die gibt ja sehr nach, war seitlich deshalb blöd! Nun haben wir wirklich die klassische "Fahrradhundnebenbeiherlaufsituation",

    Nur eben am Roller. Aber es bringt mega Bock :relieved_face: :winking_face_with_tongue:

    Ich habe gerade die erste Seite nochmal gelesen:

    Du sagst, Cash sei an der Leine schwierig bei Hundebegegnungen und würde auch Joggern und Radlern hinterher.

    Ich wollte mal fragen ob Du diese Probleme, soweit Du sie für nicht mehr händelbar gehalten hast, irgendwie mit Training verbessert hast? Habt Ihr in den letzten Monaten daran gearbeitet?


    Ich frage deshalb weil 12 Monate für ein Tierschutzhund ja auch noch nicht so lange sind, die er jetzt bei Dir verbringt.

    Die ersten drei fallen ja auch ziemlich hintenrüber, der Hund brauchte ja so seine Zeit um anzukommen, vermute ich mal?!


    Wenn Du da was trainiert hast und solche Situationen sich womöglich verbessert haben, wäre es für Cash und Dich ja auch ein riesengroßer Rückschritt, wenn Dir die Kraft und Geduld fehlt, da auch die nächste Zeit weiterzumachen.


    Und wie schon jemand schrieb, merkt ein Hund es ja recht schnell, ob da jemand am anderen Leinenende Bock drauf hat oder wütend ist.


    Das ist ganz arg verfahren, in was Ihr da drinsteckt!