Cate: Das habe ich schon gelesen. Ich stehe ja ständig in Kontakt mit unserer TÄ. Sie ist der Meinung, solange sie noch was frisst und vor allem gut trinkt, solle man es beobachten. Sie erbricht nicht, geht noch mit auf unsere Ponywiese, motzt auch noch andere Hunde an, freut sich noch, so kann man sie doch noch nicht auf ihre letzte Reise schicken, da käme ich mir vor wie eine Mörderin. Bei unseren anderen zwei Hunden war es sehr eindeutig, das sie nicht mehr wollen. Ich hoffe ich erkenne es auch bei ihr.
Beiträge von Freesendeern
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Sie hat Furotab ab ca 4 Wochen vor der Blutentnahme bekommen. Das Herzultraschall war garnicht so schlecht sagte die TÄ, aber es gab trotzdem Cardisure zur Unterstützung. Ich möchte ihr den Stress auch ersparen, was bringt es uns wenn wir da vielleicht ein paar Wochen durch gewinnen. Sie hat ja auch Arthrose, wofür sie Librela bekommt. Die TÄ meinte man müsse von Tag zu Tag schauen wie es ihr geht. Heute hat sie wieder zwei Hand voll Frolic gefressen, dann noch etwas gekochtes Ei und ein paar Stücke Leberwurstbrot, aber was macht das schon, hauptsache sie frisst. Trinken tut sie gut und Pipi machen ist auch gut. Ja man fragt sich immer was sind die Ursachen, was soll man ihr noch zumuten, wo sie doch so sensibel ist, oder soll man einfach nur die Tage wo es ihr einigermaßen gut geht geniessen?
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Jonah-2: Vielen Dank. Ich habe mir die Videos angesehen. Ich werde die TÄ darauf ansprechen, obwohl sie ja meinte, das Infusionen nur kurzzeitig Besserung bringen würden.
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Ich habe ja schon ein paar Zeilen dazu unter "Senioren" geschrieben. Aber da werden ja nicht alle hier aus dem Forum mitlesen und darum hier nochmal unter Gesundheit. Meine Tierärztin hat mir gesagt, das man da nicht mehr viel machen kann, Nierenversagen und sehr schlechte Leberwerte. Infusion mit stationärer Aufnahme in einer TK wäre noch eine Option, aber das wäre dann wohl nur von kurzer Dauer und wäre es ihr Hund würde sie ihm den ganzen Stress auf Grund des Alters und der anderen Baustellen nicht mehr antun. Im November wurde vor der Zahnsteinentfernung Blut abgenommen, da war von Nierenversagen noch keine Rede. Die Leberwerte waren schon immer etwas erhöht, aber noch nie so durch die Decke geschossen. Es wurde für die schlechten Leberwerte auch nie eine Ursache gefunden. Sie hat immer sehr gut gefressen und nicht übermäßig viel getrunken. Es wurde im Januar nochmal Blut abgenommen und da hieß es, die Nierenwerte seien etwas erhöht und es gab 1xtäglich eine halbe Tablette Benakor 20mg. Unsere Hündin wird nächsten Monat 13 J. alt. Ich bin mit ihr letzten Monat zum TA, da sich das Ausatmen etwas lauter anhörte, aber nur das ausatmen. Darauf hin wurde geröngt und die TÄ meinte das Herz wäre etwas vergrößert und es sieht so aus als ob Wasser in der Lunge wäre. Auch war etwas zu sehen was auf eine Entzündung oder etwas tumoröses in der Lunge hindeutete. Sie bekam für zehn Tage Antibiotikum, Cylanic 250mg 2x1,5 Tabletten am Tag und Furotab 40mg 1,5 morgens, 1,5 abends.. Am 26.03 wollte sie dann wieder Blut abnehmen, aber bekam an keinem Beinchen aus den Venen Blut. Es wurde ein Kontrollröntgen gemacht und das Wasser war deutlich weniger und auch das Herz sah nicht mehr so vergrößert aus. Es wurde noch ein Herzultraschall gemacht und sie sollte 2x täglich Cardisure 5mg einnehmen. Also Blutentnahme verschoben auf den 02.04. Und dann bekamen wir am 04.04. das niederschmetternde Ergebnis. Wir sollen ihr die letzten Tage/Wochen noch so schön machen wie geht. Sie frisst natürlich nicht gerne, manchmal mag sie garnichts da ihr übel ist. Ich gebe ihr SUC, Phosphatbinder und Slippery Elm Bark. Sie nimmt noch am Leben teil, geht gerne mit auf die Wiese, wälzt sich im Gras, motzt die anderen Hund an und frisst zwischendurch mal eine Hand voll Frohlic oder andere ungesunde Sachen, hauptsache sie frisst überhaupt was.
Nun kann ich für mich als Laie von den Blutwerten her nicht viel ableiten. Ich sehe nur die schlechten Werte und wie sie eigentlich seien sollen. Aber das ganze Zusammenspiel, da hab ich keine Idee und muss der TÄ vertrauen. Habt ihr dazu vielleicht noch eine Idee?
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Dankeschön für eure Anteilnahme. Es ist wirlich ein auf und ab. Gestern hat sie morgens nur eine Hand voll Frolic gefressen und war den ganzen Tag sehr müde. Wenn sie Wasser trinkt, dann in so großer Menge das sie die Hälfte wieder erbricht, gestern. Hatte gestern noch mit der TÄ telefoniert, weil ich dachte jetzt ist es aus, wir erlösen sie am nächsten Tag. Sollte mich heute wieder melden. Heute war sie wie ausgewechselt. Sie begrüßte mich heute Morgen mit wedelnder Rute, lief freudig mit zur Wiese, schnüfelte hier und da, wälzte sich im Gras, motzte Nachbarshund an und frass wieder ihre Frolic. Dann im Haus noch einen Entenbruststreifen und am Frühstückstisch noch Leberwurstbrot. Alles natürlich sehr ungesund, aber was solls. Heute auch kein Erbrechen mehr nach dem Trinken, Pipimachen ganz normal. Jetzt schläft sie wieder. Ich bin mit der TÄ jetzt so verblieben, das wir Tag für Tag sehen wie es geht und dann entscheiden. Trotzdem zerrt diese Achterbahnfahrt an den Nerven, aber was tut man nicht alles für den geliebten Hund.
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Ich danke euch für euren Zuspruch. Ich habe bis jetzt schon zwei Hunde über die Regenbogenbrücke begleitet, aber so schwer ist es mir noch nie gefallen, sie ist mein Seelenhund den es nur einmal gibt im Leben. Die Tierärztin sagte zu mir "Sie werden es merken wenn sie nicht mehr möchte" Wie soll ich es merken, es ist immer ein auf und ab. Wenn sie dann nicht fressen möchte und so müde aussieht, dann aber wieder frisst und sich freut und sich im Gras wälzt. Es ist so schwer. Bei den anderen Beiden war mir die Entscheidung leichter gefallen, da war es eindeutig das es soweit war.
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Vielen Dank für eure Lieben Worte. Sie frisst immer noch schlecht. Heute Morgen ein paar Kaustangen von Aldi und heute Mittag ein paar Frolic. Trinken tut sie gut. Heute hat sie Bruno und Jule angemotzt und sich bei Sonnenschein auf der Wiese im Gras gewälzt. Aber dann gibt es auch noch die Momente wo sie im Gras liegt und ganz müde und kraftlos aussieht. Heute habe ich wieder mit der TÄ telefoniert. Ich habe sie gefragt ob man denn so garnichts mehr für sie tun kann. Sie sagte mir das man in der Klinik noch Infusionen geben kann, dafür muss sie stationär aufgenommen werden. Auch ein CT könne man noch machen. Sie sagte aber auch, wenn nur die Nierenwerte schlecht gewesen wären, dann hätte sie auch zur weiteren Diagnostik geraten, aber da auch die Leberwerte durch die Decke gegangen sind und sie so mit der Arthrose zu tun hat, das Herz auch nicht ganz in Ordnung ist, sie würde es wenn es ihr Hund wäre ihm das nicht mehr antun. Ich denke jetzt aber ob ich ihr nicht vielleicht ohne weitere Untersuchungen Lebenszeit nehme. Ich könnte nur noch heulen.
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Ich danke euch für eure lieben Worte.
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Gestern war sie ab Mittags wieder gut drauf, hat sogar gefressen, wenn auch nur die leckeren Sachen. Wir haben bei dem schönen Wetter lange auf unserer Wiese gesessen. Sie bettelt auch nach Leckerlis und hat sich genüsslich im Gras gewälzt. Auch hat sie nicht mehr erbrochen. Sie trinkt gut und pinkelt auch noch viel. Heute hat sie auch wieder etwas gefressen und wir waren wieder auf der Wiese. So wie es jetzt ist kann ich sie doch noch nicht erlösen, dafür nimmt sie noch zu sehr am Leben teil. Sie freut sich noch und motzt auch noch am Tor. Sie bekommt jetzt all die Tabletten nicht mehr, keine Entwässerung, keine Herztabletten, nicht mehr das erst am Dienstag verordnete Tramadol, nur noch den Blutdrucksenker für die Nieren und SUC. Morgen fahre ich ohne Hund zum TA um alles nochmal mit ihr zu besprechen, wie sie die Lage einschätzt.
Ich mache mir immer Gedanken, das es doch eine Ursache für die so schlechten Werte geben muß. Nur zu sagen der Hund ist alt? Wir waren doch erst Ende des Jahres zur Zahnsteinentfernung und da wurde doch auch Blut abgenommen. Wie können sich die Werte denn in so kurzer Zeit so verschlechtern? Am liebsten würde ich mit ihr in eine Klinik fahren, aber das ist natürlich auch Stress für mein Mädchen. Die TÄ sagte man könne noch Infusionen geben, aber das würde nur kurzeitig den Zustand verbessern. Wenn sie das Fressen komplett einstellt sollte man sie erlösen meinte die TÄ.
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Heute morgen hat sie das erstemal erbrochen und sie nimmt auch nichts mehr zu fressen an. Auch hat sie das Wasser wieder erbrochen. Ich hoffe sie hält noch bis Montag durch, dann ist meine TÄ wieder da und die kommt auch zu uns nachhause. Antonia saß heute auf unserer Wiese und ganz lange in die Runde geschaut, so als ob sie sich nochmal alles genau ansehen hat und Abschied nehmen wollte. Was mach ich nur wenn sie keine Flüssigkeit mehr drin behalten kann? Ich habe solche Angst.