Ja, ein Welpe ist nochmal eine andere Katgeorie, als ein erwachsener Hund, bei dem jemand anders schon die Basics geklärt hat.
Wenn ich sie dann auf den Boden lege (also auf den Rücken), dann verändert sich ihr Verhalten nicht,
Wie schon die anderen gesagt haben, bitte lass den Quatsch.
Schonn allein die Tatsache, dass es nichts ändert an ihrem Verhalten, sollte dir eigentlich sagen, dass es Unsinn ist. Damit kann man vielleicht ängstliche Hunde beeindrucken, bei einem etwas aufgedrehterem Hund führt das höchstens zur Gegenwehr.
Generell der Tip, lass dich nicht auf körperliche Konfrontationen ein, bei denen klar ist, dass du da in ein paar Wochen körperlich unterlegen sein wirst.
Juna spielt öfter Mal mit anderen Hunden, nur leider weisen diese sie selten zurück bzw geben selten bescheid wenn sie zuweit geht.
Das ist auch nicht Aufgabe der anderen Hunde. Du musst eingreifen, bevor sie zu weit geht.
Wenn sie erstmal über die Grenze ist, macht es wenig Sinn. Beobachten und rechtzeitig eingreifen, nicht erst nach dem Verhalten maßregeln.
Und auch generell würde ich mich nicht drauf verlassen, dass der andere Hund, wenn er denn man maßregelt, es so macht, wie du dir das vorstellst. Es gibt da durchaus welche, die äußerst rabiat werden, wenn ihnen mal die Hutschnur platzt und nein, das ist nichts, was ein Junghund als Erfahrung braucht.
Außerdem kommt sie auch meistens zu mir mit einem Ball oder anderen Spielzeug und fordert mich zum spielen auf.
Bei mir darf sie auch richtig toben, der Garten ist groß genug, nur mit Zerspielen ist momentan nicht viel, da sie zahnt bzw Zahnschmerzen hat.
Wie spielt ihr denn, wenn mit dem Spielzeug nicht gezergelt wird?
Auch Toben im Garten ist etwas, womit Hunde sich ohne Kontrolle und Grenzen wunderbar abschießen können. Meine Dobimädels konnten sich alle ins Runner's High schießen durch pures rumrennen, bis man in den Augen sehen konnte, dass im Hirn gerade kein Schalter besetzt ist und das dautere nicht sonderlich lange.
Generell klingt es allen in allem einfach nach einem überdrehten jungen Dobermann, dem durch die Umwelt einfach etwas die Synapsen klappern. Mehr Ruhe, mehr Struktur, weniger "erlebnisorientiert". Gassi gehen darf ruhig stink langweilig sein, ebenso wie Begegnungen mit anderen Hunden und fremden Menschen.
Zumal das je nach Zuchtrichtung sich in der Pubertät halt auch in unschöne Richtungen entwickeln kann, wenn Umwelt und Mitgeschöpfe zu spannend sind.
Darf ich fragen von welchem Züchter die Kleine ist?