Beiträge von Anne_Boleyn

    Ich hab nur Erfahrungen mit Katzen und letztes Jahr musste ich meine Luna wegen Nierenversagen einschläfern lassen. Leider hatte ich eine Tierärztin, die mir falsche Hoffnungen gemacht hat, und deshalb habe ich meine Katze unnötig zwei Wochen gequält. Aber ich wollte nicht aufgeben, wenn der Tierarzt noch Hoffnung sieht. Im Nachhinein weiß ich, dass es von Anfang an aussichtslos war und ich Luna so noch zwei Wochen leiden ließ. Aber Hauptsache der Tierarzt hat noch 2000 Euro an uns verdient.

    Das hängt mir immer noch nach und ich werde nie wieder ein Tier unnötig lange leiden lassen.


    Andere Tierarzt Anfang diesen Jahres. Cookie ging es plötzlich schlecht und der Tierarzt diagnostizierte HCM und hat sie mit entwässernden Medikamenten vollgepumpt und der Zustand wurde immer schlechter. Der Tierarzt wollte einschläfern und ich hab sie gegen ärztlichen Rat wieder mitgenommen und aufgepäppelt. Ein Kardiologe stellte fest, dass die HCM nur sehr leicht ist und sie eine mittelgradige Aortenstenose hat. Völlig andere Behandlung und die Katze ist wieder fit. Hätte ich auf den Tierarzt Nr. 1 gehört, wäre sie jetzt tot.


    Ich finde das unfassbar schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Aber sobald ich das Gefühl habe, das Tier leider nur noch, würde ich nicht wieder lange warten. Und mir auf jeden Fall mindestens eine zweite Meinung einholen.

    Ich kann jetzt nur von Katzen reden. Aber Sally habe ich nach Lunas Tod als 5-jährige ehemalige Zuchtkatze übernommen. Nachdem Luna an Nierenversagen gestorben ist und es wirklich ganz furchtbar war, hab ich vorher auch die Nierenwerte von Sally überprüfen lassen. Und hätte sie schlechte Werte gehabt, hätte ich sie wahrscheinlich nicht genommen. Einfach weil ich das nicht nochmal ertragen hätte. Wenn Sally jetzt irgendwann krank wird, dann ist das eben so. Als ich sie genommen habe, wusste ich, dass sie mindestens einmal wöchentlich erbricht und täglich Augen sauber gemacht werden müssen, weil wegen verengten Tränenkanalen ihre Augen tränen. Das war kein Problem und darauf konnte ich mich einstellen. Aber mir war wichtig, dass man möglichst schwerwiegende Krankheiten ausschließen kann.

    physioclaudi

    Das verstehe ich gut. Gib das Ungeheuer lieber mir. Ich bin bereit dieses große Risiko einzugehen, um dich zu schützen. Danken kannst du mir später:D

    Warte bis du seine 42 Argumente im Arm hast. Er ist noch immer ziemlich maulbetont unterwegs. :dead: Meine Hunde dürfen ja mit mir mit Zahneinsatz spielen, macht Fiete auch (Emil nimmt lieber seine Pfoten). Aber die Dosierung der Hebelkräfte ist noch ausbaufähig.

    Autsch...dann überleg ich es mir vielleicht nochmal thinking-dog-face

    Hektorine

    Vielen Dank für deine Entschuldigung, die ich sehr gerne annehme.

    Ich kann dich verstehen, aber ich liebe meine Katzen wirklich sehr und daran wird auch ein Hund niemals etwas ändern. Da brauchst du dir keine Sorgen machen.

    Letztes Jahr musste ich eine meiner Katzen einschläfern lassen und ich weine immer noch oft, wenn ich an mein Sternchen denke. Meine Katzen sind meine Babys und das wird sich nicht ändern.