Hallo,
ich hab mich das schon letztes Jahr gefragt, es aber darauf geschoben, dass es Emmas erster richtiger Sommer war.
Also sie verträgt die Wärme echt richtig schlecht und ganz besonders schlimm wird es, wenn es schwül ist.
Morgens gehen wir wenns kühl ist meist 4 km und das klappt problemlos. Nachmittags bei 30 Grad und Sonne gehen wir nur die Pipirunde von ca. 10 bis 15 Minuten und danach ist sie richtig platt. Teilweise legt sie sich auch auf dem Rückweg in den Vorgarten der Nachbarn und will nicht weiter laufen. Abends war es zwar meist etwas kühler aber auch mit eher hoher Luftfeuchtigkeit. Wenn wir da 1,5 bis 3 km laufen, ist sie auch völlig erschöpft, mag den Berg kaum hochlaufen und muss mit Leckerli werfen oder Spielen motiviert werden. Zuhause hechelt sie dann noch eine ganze Weile. Wenn sie sich dann erholt hat, bringt sie aber auch wieder Spielzeug und ist gut drauf. Motiviert sie draußen ein Hund zum Spielen, ist sie auch dabei und flitzt umher, zuhause angekommen liegt sie dann aber 20 Minuten stark hechelnd da. Im Mai waren wir noch 20 km wandern und die einzige die danach wirklich k.o war, bin ich gewesen.
Aber langsam frage ich mich, ob das noch normal ist. Teils liest man im Internet davon, dass die Hunde bei dem Wetter gar nicht freiwillig raus wollen und nur rumliegen, auf der anderen Seite sieht man viele Hunde, die auch bei 30 Grad größere Runden entspannt mit Gassi gehen.
Fändet ihr es besorgniserregend? Würdet ihr deshalb zum Arzt und wenn ja, was würdet ihr checken lassen. Schilddrüsenwerte wollte ich demnächst sowieso mal überprüfen lassen, weil sie seit der Kastra trotz Futterreduktion nicht abnimmt und ihr Fell immer dünner wird.
Hab immer Angst vor Herzproblemen (hab eine herzkranke Katze zuhause und bin daher wohl etwas geschädigt beim dem Thema). Aber anderseits hat sie die 20km Wanderung im Mai problemlos geschafft.
Mich würde sehr interessieren, ob jemand auch einen so hitzeempfindlichen Hund hat und wenn ja, ob es gesundheitliche Ursachen hat.