Hallo ihr lieben,
Ich habe seit knapp 4 Monaten einen 8-Monate alten Rüden aus dem Ausland. Er macht sich echt super, ist nicht mehr so extrem ängstlich draußen aber wir haben ein sehr großes Problem.
Kleine Hintergrundinfo:
Ich wohne noch bei meinen Eltern, daher ist der Hund nie alleine, da meine Mutter Hausfrau ist und ich noch Studentin und durch online Vorlesungen sowieso zuhause.
Ich bin seine Hauptbezugsperson, was am Anfang natürlich sehr süß war. Jetzt zeigen sich jedoch die ersten Probleme die daraus resultieren:
- er folgt mit auf Schritt und tritt in der Wohnung, winselt und bellt direkt wenn ich z.B die Badezimmertüt hinter mir schließe und er ‚ausgesperrt‘ ist.
-wenn ich draußen mit meiner Mama oder einer anderen Person, die er gut kennt, und ihm bin, ich kurz in die Bäckerei huschen muss und er bei der anderen Person in Sichtweite und 3 Meter entfernt steht fängt der Weltuntergang an. Er zerrt an der Leine, winselt und bellt ein schrilles panikbellen um zu mir zu kommen
-ist er im Auto und ich stehe ein Meter entfernt in Sichtweite an der packstation genau das selbe Spiel
-wenn ich doch mal raus muss und er alleine mit meiner Mutter oder meinen Eltern bleibt, ist er gestresst. Bei jedem Geräusch von einem Auto rennt er zur Haustür und winselt, verfolgt meine Mutter auf Schritt und tritt und sucht sich Ablenkungen in dem er alles anknabbert und ‚unter Strom steht‘
- alleine bleiben klappt daher absolut gar nicht.
Wir hatten einen Trainer und haben es probiert in dem wir wie bei einem Welpen immer wieder paar Sekunden und Minuten aus der Haustür gegangen sind. Klappt für 10 Sekunden, danach fängt das Gebelle wieder an.
Wenn ich die Zimmertür hinter mir schließe, kratzt oder bellt und winselt er.
Es scheint absolut nicht möglich ihn alleine zu lassen, und wir sind mit den Ideen am Ende.
Es tut mir für ihn auch Leid, weil er einfach nie wirklich zur Ruhe kommt wenn ich nicht in seiner Nähe bin.
Hat einer von euch irgendwelche Ideen oder noch einen Rat, was uns helfen könnte ?
Ganz liebe Grüße!