Beiträge von LangeSan

    Wenn das eine Schwachstelle bei Deinem Hund ist und Du Angst vor einer Narkose hast, dann ist es doch eher unschlau zu warten bis es so schlimm ist, dass man den Hund in Narkose legen MUSS, weil es durchs Warten erst richtig heftig werden konnte ...?

    Naja wie gesagt, die Stelle ist nun tatsächlich abgeschwollen und demnach werde ich es erstmal beobachten. Ich kontrolliere es ja mehrmals täglich.

    Nochmal kurzes Update: also jetzt ein paar Stunden später ist die Drüse auf jeden Fall kleiner geworden, was mich wirklich freut. Wahrscheinlich war es eine Schwellung/Entzündung, die nur recht leicht verlief und sein Körper wird selber damit fertig.


    Demnach warte ich jetzt doch erstmal mit dem Tierarztbesuch, aber beobachte es natürlich weiterhin. Aber ich will ihm vorerst den Stress beim TA ersparen, weil er da immer sehr aufgeregt ist.


    Würde mich trotzdem freuen zu wissen, ob noch jemand mal so einen ähnlichen Fall direkt nach der Entleerung hatte. :)

    Warum denkst du denn, dass eine Narkose nötig ist? Für die Behandlung von analdrüsenabszess u.ä. Bedarf es nicht unbedingt einer Narkose.


    Sagt dein Tierarzt, dass die Atmung in der letzten Narkose auffällig war oder ist das dein Eindruck aus der Emotionalen Situation heraus seinen Hund so zu sehen?


    Auf Jeden Fall gut, dass du da heute noch einmal jemanden Drauf sehen lässt

    Wir mussten einmal zur Notfallsprechstunde in eine andere Tierklinik, da er mal einen schlimmen Abszess an genau der beschriebenen Stelle hatte. Die TÄ damals hatte den Abszess unter Sedierung eröffnet. Sie musste den kleinen ständig zum Atmen animieren und meinte, ich sollte bei meiner HausTÄ auf jeden Fall darüber informieren, dass seine Atmung flach war. :(

    Ich habe wirklich schreckliche Angst davor.

    Hallo liebe Community,


    ich bin wirklich verzweifelt und brauche dringend euren Rat.

    Am Mittwoch war ich mit meinem Chihuahua-Rüden bei meiner TÄ die linke Analdrüse manuell entleeren, da er seit ein paar Monaten nun immer wieder Probleme damit hat.

    Nach der Entleerung ist mir dann zu Hause aufgefallen, dass die Analdrüse nicht wirklich kleiner geworden ist, was ja eigentlich der Fall sein sollte. Aber ich dachte mir, dass es evtl. einfach gereizt sein könnte.

    Nun ist es Samstagmorgen und es hat sich nichts gebessert, es ist meiner Meinung nach sogar etwas größer und härter geworden. :loudly_crying_face:

    Wenn ich von außen Druck ausübe, macht es aber nicht den Anschein, als wäre es schmerzhaft für ihn und er versucht auch nicht selber daran zu manipulieren.

    Ich werde heute auf jeden Fall nochmal zur TÄ gehen aber vllt. kann mir hier jemand von euch die Angst nehmen, was das sein könnte? Eine Entzündung oder ein Abszess würde ihm doch wehtun oder?


    Ich bin wirklich verzweifelt. Ich will auf keinen Fall, dass mein Schatz eine Narkose bekommt. Bei seiner letzten hatte er eine sehr flache Atmung und ihn so zu sehen hatte mir wirklich schwer zugesetzt. Ich will einfach nur, dass mein kleiner keine Probleme hat. :(


    Vielen Dank schonmal!

    Kann ich natürlich nicht beurteilen von hier, aber bei meinem Hund war es mit dem Öffnen des Abszesses verbunden. Da wurden auch Tamponaden eingeführt und eben auch Medikamente. Es musste von innen heraus ausheilen. Weiß ja nun nicht, was bei Euch genau gemacht wurde. Ich drück die Daumen für eine schnelle Heilung.

    Vielen Dank! :)

    Wieso bekommt er denn zusätzlich zum normalen auch hypoallergenes Futter? Wenn er keine Unverträglichkeit oder Allergie hat würde ich es nicht geben. Hypoallergene Sorten sind oft wesentlich leichter verdaulich (extra für betroffenen Hunde), sodass ein gesunder Verdauungstrakt wesentlich weniger zu tun hat (bei hydrolytischer Spaltung der Proteine entfällt ein ganzer Verdauungsschritt). Für einen funktionierenden, gesunden Organismus ist das eher kontraproduktiv.

    Wieso bleibst Du nicht bei Trockenfutter der Marke Irish Pure? Das scheint doch zu funktionieren.


    Zur Analdrüse: Ich hatte einen Hund, der ebenfalls einen Abszess hatte. Der wurde geöffnet und direkt hinein wurde Antibiotika gegeben. Das hat einige Wochen gedauert, bis es verheilt war und während dieser Zeit musste ich auch wöchentlich zur Kontrolle/Entleerung zum TA. War aufwendig und sehr sehr unangenehm für den Hund, aber letztendlich ist alles gut verheilt. Ich konnte von da an dann ganz normal bei den regulären Arztterminen einfach mal die Drüsen mit checken lassen. Ist eine langwierige Sache, aber mit richtiger Behandlung ist es den Aufwand wert.

    Danke für die Antwort!


    Das hypoallergene bekommt er, weil er sehr dazu neigt sich die Hinterpfoten zu belecken und zu beknabbern. Meine TÄ meinte das sei recht auffällig und ich könnte solch ein Futter mal probieren. Aber vielleicht verträgt er die Sorte Pferd nicht. Und das Problem mit den Pfoten ist dadurch leider auch nicht weggegangen.

    Ich würde ihm natürlich nur Irish Pure geben, mache ich ja auch erstmal. Aber ist das gut für den Hund, so auf Dauer? Also nur Trockenfutter? Ich weiß das leider nicht so genau, weil man oft verschiedene Meinungen dazu hört.


    Und wegen den Analdrüsen - ich hoffe ich komme an den Punkt, wo ich es mit dem Hund nur noch alle paar Wochen machen muss. Man hört ja auch, dass sowas in einen Teufelskreis ausarten kann. Obwohl ich wirklich nicht viel daran rummachen lasse. Nur, wenn es nötig ist.

    Das erste Mal hatte er einen wirklich großen Abszess, der nur unter Sedierung eröffnet werden konnte. Anschließend daran hat er einen Monat später wieder das selbe Problem gehabt. Nur war der Abszess nicht so groß und konnte ohne Sedierung eröffnet werden.

    Dazu fällt mir noch ein: Es muss auch nicht unbedingt Analdrüsensekret sein. Bei meinem Hund hat sich nach dem Öffnen des Abszesses auch Wundsekret dort gesammelt (deswegen auch die regelmäßige Kontrolle)

    Achso! Also kann es vielleicht sein, dass es diesmal Wundsekret ist? Das wäre ja natürlich deutlich besser, als dass die Drüse nach einem Tag gleich wieder voller Talg ist. Mal sehen, ich gehe ja heute nochmal zur Kontrolle.

    Was schlägt denn der TA vor?


    Ich finde es immer etwas seltsam, wenn der Hund in Behandlung ist und dann im Forum nachgefragt wird, anstatt mit dem behandelnden TA abzusprechen, wie man bei der Problematik weiter vorgehen soll.

    Naja der TA schlägt mir bis jetzt nur vor regelmäßig zu entleeren, um einem Abszess vorzubeugen. Das Problem ist ja nun, dass die Drüse innerhalb von nicht einmal 24 Stunden wieder voll zu sein scheint. Und dann jeden Tag ausdrücken? Das muss doch eine Tortur für den Hund sein. Ich hatte nur gehofft, dass jemand sowas ähnliches erlebt hat und vielleicht einen Weg gefunden hat die Situation zu bessern.