Beiträge von Gangpferd und Hund

    Bei den Spaniels (und dem Flat, den ich aus gesundheitlichen Gründen auch ausschliessen würde) musst du einfach mit einer fetten Portion Wuseligkeit rechnen. Die Stöberhunde sind da wirklich eigen. Es ist nich nicht mal abartiges Temperament, sondern wirklich eine spezielle Wusligkeit. Irgendwas am Hund bewegt sich dauernd. Beim Cocker meines Erachtens am extremsten, der Springer ist etwas gemässigter als die anderen - je nach Linie. Ich dachte lang, die kommen für mich als Rasse in Frage, aber obwohl ich einen temperamentvollen sehr lustigen Vizsla habe, nervt mich das Wuselige der Spaniels tendenziell etwas. Am besten erlebst du das mal live - Papier bringts schlecht rüber. Stelle mir so einen Wusel auch etwas anstrengend vor auf Arbeit mit den Leuten.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass eine schlanke Dual Purpose Labrador Linie super passen würde. Hier hast du dafür den Nachteil: die haaaaaaaren.

    Das mit dem Wuseligem habe ich beim Cocker schon erlebt. Als ich mein Islandpferd noch hatte, gab es eine andere Einstellerin,die einen schwarzen Cocker Rüden hatte. Der war notorisch unterbeschäftigt,hat sich selbst Bespaßung gesucht und ist wirklich massiv stöbern und jagen gegangen. Deswegen war ich beim Cocker immer erst sehr vorsichtig 😅

    Meiner kleinen Großpudeldame würde das Konzept gefallen. Sie ist zwar eher pudeluntypisch kein Fan von fremden Menschen, aber wenn sie meinen Mann (Logopäde) in die Praxis begleitet, verhält sie sich da sehr angenehm. Nicht aufdringlich, hält auch Ruhe, wenn das angesagt ist, lässt sich aber auch füttern und dann ruhig herzen. Obwohl sie sonst eher ein übermütiger Hüpfdoing ist.


    Apportieren geht, allerdings etwas erschwert durch Übermotivation :smile:


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    Eine sehr süße Pudelmaus hast du. Ich werde immer mehr Pudelliebhaber. Gut gepflegte Locken sind einfach herrlich zum anfassen. Das ist selbst für mich basale Stimulation vom feinsten, die Haptik einfach großartig. Das Pudel ein lustiges,überschäumendes Temperament haben,habe ich mehrmals jetzt schon erlebt.☺️

    Vielen Dank für deine Antwort.


    Zu deinen Fragen. Selbstverständlich ist die Haltung so auch möglich, der Hund muss nicht zwingend mit zur Arbeit kommen.


    Die Chefin weiß seit 2 Jahren von dem Wunsch und auch das Klientel sowie die Angehörigen sind dafür offen. Auch im Kollegium kam das Thema mehrmals schon auf und die Resonanz ist positiv.


    Vorgaben vom Veterinäramtes sind bekannt.

    Heimaufsicht müsste informiert werden.


    Ein Plan dahinter gibt es☺️


    Du hast ja süße Hunde, für mich kommt ein Show Goldi aber überhaupt nicht in Frage. Ich habe schlechte Erfahrungen mit denen gemacht und finde ehrlich gesagt Show Golden Retriever auch nicht besonders ansprechend.


    Die Labbi Hündin ist sehr schön. Ich glaube, eine gute Dual Purpose Linie wäre für mich bei den Retrievern ganz gut. Zum Flat habe ich mich beim Thema Krankheiten nochmal genauer eingelesen und bin echt ein bisschen geschockt, das sie doch so Krankheitsanfällig sind.


    Um den Cavalier ist es einfach nur schade,das er so krank gezüchtet wurde,bzw überzüchtet.


    Zusätzlich zum Clumber kommt noch der Sussex Spaniel als absolute Qualzucht.


    Cocker und Springer gefallen mir sehr gut ☺️. Um das Stöbern und dann nicht mehr ansprechbar sein,da mache ich mir irgendwie beim Spaniel einen Kopf.


    Pudel sind so oder so eine große Liebe von mir

    Als ich den Threadtitel gelesen habe dachte ich spontan: da wäre der Irish Water Spaniel die eierlegende Wollmilchsau: ein Spaniel mit Pudelfrisur, der von der Arbeit her eigentlich ein Retriever ist!


    Aber im Ernst, ich fände den English Springer Spaniel eine gute Wahl. Umgänglich, kooperativ und gut für Dummyarbeit geeignet. Es gibt auch Dummyprüfungen und Working Tests speziell für Spaniels, einige starten aber auch bei den Retrievern (wobei sie es da schon schwer haben).

    Der Irish Water Spaniel ist ein traumhaft schöner Hund und ließt sich vom Charakter auch richtig gut 😍. Nur leider gibt es sooo wenige Züchter nur in Deutschland/generell. Da hatte ich mich vor längerer Zeit schonmal informiert 😊

    Wie würde denn dein Arbeitsalltag für den Hund aussehen uns wie viel Kontakt hätte er zu den Bewohnern?

    Der Hund würde mit auf der Gruppe laufen dürfen. Ich arbeite vorrangig mit Menschen mit Intelligenzminderung, die alle mobil sind und sich an Regeln halten können. Der Lautstärke Pegel ist auch nicht besonders hoch. Es geht sehr gesittet zu. Es sind auch 10 nur Klient/innen. Der Hund soll mich wenn bei den Freizeitaktivitäten für die Klient/innen unterstützen zb gemeinsame Spaziergänge usw. Sonst wird der Hund immer eng bei mir sein, bzw jederzeit ins Büro können, wo ein Zimmerkennel steht um sich zurück zu ziehen.


    So richtig pädagogische Aufgaben hat der Hund in dem Bereich also nicht.


    Zusätzlich arbeite ich teilweise auch ambulant und kann mich meine Termine selbst einteilen☺️.


    Ich hoffe, das ist verständlich geschrieben ☺️

    Es kam vielleicht noch nicht so richtig rüber, aber die Eignung als Therapiehund wird nicht in den Fokus gerückt. Ich möchte einen Hund primär für mich,mit dem ich was mache. Der aber auch zwischendurch am Wochenende mal mit auf die Arbeit kommen kann. Es wird nicht nach einem Hund gesucht, der aktiv eine Aufgabe auf meiner Arbeit hat oder der was leisten muss.Ich arbeite höchstens 6 Stunden am Tag und das auch nicht jeden,sodass genug Zeit für die Beschäftigung des Hund ist und auf der Arbeit schlafen im Büro angesagt wäre.


    Spaniel finde ich auch sehr interessante Hunde. Bin mir da aber aus dem gesundheitlichen Aspekt nicht ganz sicher.


    Gibt es jemanden, der mit seinem Spaniel Dummyarbeit macht oder generell Hundesport?☺️