So, auch diesen Faden nachgelesen in Nachtarbeit. Hervorragend was ihr so habt und plant und auch, dass erwähnt wird, dass es nicht immer beliebt bei Nachbarn ist.
Wir haben 800qm Grundstück mit Haus drauf und weil märkischer Sandboden eher trocken ist und ich faul bin (mein Mann ebenso) war recht schnell klar, dass es naturnah und heimisch zugehen soll.
Zwei Wildobsthecken sinds geworden mit Schlehe, Holunder, Kornelkirsche, Felsenbirne, Aronia, Schneeball, Berberitze, Weißdorn und auch rotem Hartriegel. Ein Liguster und eine Miniweide und eine Scheinquitte davor. Sehr licht noch momentan bis auf den Hartriegel, aber ich hoffe das wird bald. Die angewiderten Blicke der Soaziergänger nerven sehr.
Auf der Südseite vom Haus gibts nen Trockenstreifen unterm Dach, da stehen blühende Kräuter deren Namen ich gröstenteils vergessen hab und die immer gut besucht sind. Um unbewachsenen Sand dahwischen buddeln auch immer kleine Insekten Löcher.
An Bäumen gepflanzt haben wir: zwei Feldahorne, einen roten Ahorn, eine Eberesche, eine Pflaume, Zwei Apfelsorten (Boskoop und James Grieve), eine Sauerkirsche und nen Zierapfel in den ich mich verliebt hatte.
Rings um den durch Robbie gemähten Rasen (wir mögen Betretungsfläche) sind Beerensträucher, Brombeeren, Himbeeren. und Wein am Gartenhaus und Kletterrosen an einer Pergola jeweils als Schattenspender.
Was aber doof ist sind die Wiesenstreifen um die Sträucher die einfach nicht dauerhaft durch Blühzeugs zu verdrängen sind bisher ... ich hab keinen Elan und keine Zeit wirklich gegen das Gras anzugehen was immer schneller wächst als alles andere.
Aber wenn ich so aufschreib was alles schon da ist liest es sich schon nach viel.
Kommen die Falter eigentlich von allein in die Brennesseln? Haben sie uwei Jahre stehen lassen und bisher fiel mir da nix an Faltern auf ..?