Ich liege seit gestern Abend mit einer Mastitis und hohem Fieber im KH
Wenigstens durfte mein Kleiner mit...
Oh, das ist ja doof! Dann mal ganz bald gute Besserung! Sowas braucht ja kein Mensch!
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Neues Benutzerkonto erstellenIch liege seit gestern Abend mit einer Mastitis und hohem Fieber im KH
Wenigstens durfte mein Kleiner mit...
Oh, das ist ja doof! Dann mal ganz bald gute Besserung! Sowas braucht ja kein Mensch!
Danke für die Infos.
Meinst du, das gilt auch für ne Übernachtung?
Ich hab gestern allerdings auf der Klinikhomepage gelesen, dass auf der Wöchnerinnenstation nichtmal besuch gestattet ist, das war vor zwei Wochen noch erlaubt. Somit gehts wirklich "nur" um die Geburt im Kreissaal beim nächtigen.
Spazieren ist zumindest erstmal gar nicht so sehr das Thema, wobei ich schon hoffe, das nach dem Wochenbett wieder selber machen zu können.
Gestern Abend hatte ich wieder einen kleinen "Kontrollrückfall". Also heut wieder bissl mehr zusammenreißen ...
Lilly liebt glaub ich alle Menschen ...
Ich hab da ehrlicherweise keine Vorstellung wie sehr ein Hund wen kennen sollte um problemlos bei ihm zu sein. Egal ob hier oder in einer anderen Umgebung.
Update.
Suche nach Dogsitter ist gestartet aber ich weiß noch nicht ob es bis zur Geburt tatsächlich schon Sinn macht - es sind ja nur noch drei Wochen, so schnell wird man da kein Vertrauen aufbauen können.
Meine Eltern sind halt so semi-geeignet: sie mögen den Hund sehr aber als ich sie das letzte mal bei ihnen abgegeben habe um die Mittagszeit bei 30 Grad weil ich zum Arzt musste, durfte ich mir danach anhören, was ich für ein Unmensch sei diesem Jagdhund das arbeiten zu untersagen. Sie ist halt immer wieder mit Ball zu ihnen gerannt und wollte eben spielen, macht sie ja hier auch, aber ein Kopfschütteln und sie geht eben wieder und kaut auf was rum oder so. Ach, das hat mein Vertrauen nicht eben bestärkt.
Zudem ist meine Mutter noch schlimmer als ich: als wir den Hund noch nicht hatten und sie mal zu Besuch war ist sie wirklich alle 5 Minuten von Sofa/Tisch aufgestanden um an beiden Terassentüren zu schauen ob nicht vielleicht einer der Kater da sitzt und rein möchte. Das schaffen ja noch nichtmal wir.
Aber die hoffentlich nur drei Tage wirds wohl mal gehen müssen.
Ich hab weiterhin das Gefühl, dass sie etwas entspannter sein kann und irgendwie auch mehr schläft obwohl ich hier ein wenig mehr im Haus rummache. Grad hat sie mich nicht verfolgt zum Wäsche aufhängen - blieb am geöffneten Kindergitter der Tür liegen (sie weiß eigentlich, dass sie da durch kann wenn sie dagegen stubst). Und hat auch nicht gefiept dabei.
Gestern Nachmittag ist sie mit Männe ziemlich durch den Garten getobt und das gabs noch ne kleine Schnüffelrunde - und danach hat sie sich einfach zum schlafen hingelegt. Und ist dann sogar aus dem Zimmer in den Flur gewandert. Ach, herrlich. Aber ich hab natürlich gleich wieder überlegt ob es jetzt zu viel war ... aaaaarrrrghhh.
Schlafen tun wir weiterhin in einem Raum, ich hol sie aber absichtlich nicht mehr aktiv mit rein sondern lass sie von selbst kommen. Wenn allerdings nen Kater unten durch den Flur geht ist sie dann doch wieder unruhig sodass ich mich nicht traue ihr nen Schlafplatz im Flur zuzuweisen aus der Befürchtung heraus, dass sie dann schlecht zur Ruhe kommt dort. Zumal mein Mann ja abends seine Aktivitätsphase hat ...
Ach ja, Umwelttraining ist echt schwer umzusetzen grad, so richtig hats mein Mann nicht mit Training und einkaufen geht er meist, wenn ich schon abends im Bett bin. Fußläufig ist hier auch nicht viel zu sehen, schon gar nicht morgens um sechs. Ich fürchte, das muss bis nach der Geburt warten, da wird sicher der Radius wieder etwas größer sein.
Naja, ich werde weiter berichten und bin immernoch dankbar für euren Input bisher.
Hallo ihr Lieben,
ich würd mich hier gern mal einreihen. Habe mich jetzt in den letzten Tage durch die ganzen 300(!) Seiten dieses Fadens gelesen und gespannt eure Schwangerschaften, Geburten und Erfahrungen mit Säuglingen, Wochenbett und Hunden dabei verfolgt.
Kurz zu uns hier: Wir haben vET Anfang August und werden ein Mädchen bekommen. Seit Februar lebt eine kleine Labradordame bei uns die inzwischen fast 8 Monate alt ist. Neben meinem Mann leben dann noch zwei Kater bei uns die allerdings den Garten momentan vorziehen als Lebensraum.
Ich bin derzeit noch ganz gut mobil bis aufs Auto fahren, da merk ich die Symphyse immer ganz schlimm. Aber das muss ich zum Glück kaum mal.
Mit Lilly läuft es eigentlich ganz gut, ich habs nur leider verpennt ihr beizubringen, dass die Welt nicht untergeht wenn ich nicht hier bin - eben weil ich ja schon seit Januar im BV bin und meine Mutterinstinkte voll auf sie ausrichten konnte. (Gibts nen aktuellen Faden bei den Junghunden drüber.) Seit dem WE hab ich nun meinen Fokus nen bissl von ihr wegbewegt und merke auch schon, dass sie entspannter wird und nicht mehr ganz so sehr an mir klebt. Dennoch mache ich mir grad viele Gedanken über die paar Tage die ich zur Geburt weg sein werde.
Die Geburt an sich macht mir erstaunlich wenig Sorgen, hab auch keinen Kurs besucht oder sowas, ich lass das einfach auf mich zukommen, ich glaub ich würd mich sonst verrückt machen.
Die Wochenbettzeit wird spannend, keine Ahnung, was Lilly zu einem Baby meint.
Manchmal hat sie ihre fünf Minuten, da springt sie mich an und schnappt nach mir, das macht mir zunehmend Angst. Ich fürchte, ich mach da zu wenig Ansage, dass das absolut inakzeptabel ist. Oft bekomme ich es inzwischen schnell wieder beruhigt ohne dieses gegenseitige Aufwiegeln, aber es entspannt mich halt nicht so richtig sie in diesen Momenten nicht unter Kontrolle zu haben.
Sonst ist sie super brav, geht entspannt ihre Runden und lernt grad, dass man anderen Hunden aus dem Weg geht - zum Glück sehen das scheinbar ALLE HH hier so, hier wird einfach kein Kontakt zugelassen und fertig. Das machts recht einfach, jeder ist mit seinem Hundi beschäftigt und man grüßt kurz freundlich.
So, reicht fürs erste, denk ich.
Wie gehts denn euch so - egal ob schwanger oder (Frisch-)Mama?
OK, Kleinanzeigen könnt ich versuchen, FB hab ich nicht ...
Hallöchen!
Letztlich werden wir jemanden brauchen, der zur Geburt hier sein kann, damit mein Mann eine Chance hat auch dabei zu sein. Die anderen Kliniktage ist die Besuchszeit eh sehr kurz durch Corona noch und wenn ich nicht total immobil bin, dann reichts mir auch, wenn ich dann einfach von ihm abgeholt werde.
An sich kennt sie meine Eltern und die würden da auch sicher für herkommen, wohnen ja nur 40min weg. Ich hätte es irgendwie gern vermieden - ich tu mich grad schwer damit von meiner Mama abhängig zu sein - aber das erscheint irgendwie momentan als sinnvollster Weg. Und letztlich auch für die Zeit nach der Geburt. Denn ich denk, wenn da was nicht recht passt gesundheitlich bei mir, dann ist meine Mama die größere Hilfe im Haushalt und mein Mann hat dann Zeit mit Lilly rauszugehen.
Sie braucht ja momentan nicht sooo viel - wenn sie morgens und abends eine Runde von 30-40min dreht, dann reicht zwischendrin der Garten völlig aus und der ist hundesicher. Sonst liegt sie in meiner Nähe und ruht/schläft was ja fürs Wochenbett erstmal auch ok ist. Danach wirds dann spannend, ob ich mit ihr raus kann wenn Männe wieder arbeiten muss nach 3 Wochen etwa.
Ich hab gestern mal geschaut, Dogsitter hab ich nichts gefunden hier, Dogsharing nur Familien mit kleinen Kindern, da ist sie selbst viel zu ungestüm noch.
Heut war Männe knapp drei Stunden allein mit ihr, immerhin ist sie diesmal schon nach zwei Stunden eingeschlafen, das hat sonst nicht geklappt. Und ich hab ihm nochmals erklärt, dass er nicht jedes mal mit ihr reden soll, wenn sie ihm hinterherdackelt, er bestärkt sie tatsächlich sonst jedes mal, hab da jetzt mal drauf geachtet.
Mhm, ich bin absolut kein Geschirr-Kenner aber auf dem seitlichen Bild steht oben der Steg ab, wenn man jetzt eine Leine dran macht und sich der Steg langzieht, dann rutscht auch das Brustteil nach hinten. Die Rippen sind ja auch sehr schmal bei ihr.
Ich hab kürzlich eins von Dog-Copenhagen gekauft, wollte eines das eher schmal ist und das hatte eine gute Passform. Aber wie bei uns Menschen auch, nicht jedem passt jede Marke, daher wird es schwer sein da was zu raten.
Kurzes Update.
Ich habe die vielen Anregungen und Hinweise einfach mal sacken lassen und nachdem es am Sonntag so schön war einfach mal zu "sein" im Garten hab ich das auch mit ins Haus genommen. Ich kann nicht recht beschreiben, was sich da für ein Knoten gelöst hat aber irgendwie ist es schon entspannter, ohne dass ich jetzt groß was "gemacht" hab. Außer eben ein zweiter Spaziergang am Abend und ein wenig mehr toben in Abwechslung mit Nasen"arbeit" im Garten.
Sie legt sich im Haus deutlich schneller irgendwohin (auch ohne Sichtkontakt zu mir) als zuvor und es dauert etwas länger bis sie mir dann folgt. Nur meinem Mann muss ich das ständige anquatschen noch bissl abgewöhnen, aber wenn er denn mal da ist will er eben auch interagieren mit ihr. Deswegen beobachte ich einfach erstmal weiter jetzt ... ganz unauffällig. ;-)
An sich fiel mir auch gestern ein wie toll sie das hier eigentlich alles macht: wenn wir essen interessiert sie das kaum (hat auch noch nie was bekommen vom Menschenessen), sie gräbt keine Löcher im Garten, die knabbert nichts an, was nicht ihr gehört (außer die Johannisbeeren), sie kann an Menschen und Radfahrern vorbei ohne sich groß zu interessieren und kommt wenn man sie ruft weiterhin freudig angelaufen. Auch das Kater verfolgen ist zumindest langsamer und weniger aufgeregt inzwischen, die erwünschte "Grundruhe" kommt ein wenig zum Vorschein.
Aber sie kann eben jetzt auch einfach mal toben, ohne dass "Mutti" gleich Panik schiebt ...
Was wir aber definitiv noch brauchen ist ein Plan für die Geburt, das ist mir als Planungsspezi alles noch zu schwamming, genauso fürs Wochenbett. Weiter denk ich erstmal gar nicht, das wird dann zu viel Glaskugel.
Also wars absolut richtig hier um Rat zu fragen, einfach um mal die eigenen Murmeln im Kopf wieder gerade gerückt zu bekommen.
Ich geb dir definitiv Recht, dass der Hund eigentlich nicht das Problem ist sondern das andere Leinenende wie es so schön heißt. Ich wandel immer zwischen total verkopft und superemotional hab ich das Gefühl und letzteres ist seit der Schwangerschaft definitiv nochmal mehr zum Vorschein gekommen. Also ja, kompliziert gestrickt trifft es ganz gut.
Waren gerade alle zusammen im Garten und es war irgendwie schön - ich hab mich einfach hingesetzt und geschaut was so passiert - sie ging mit ihrem Kauteil zu meinem Mann und auch mal wieder auf den Rasen, hat entspannt rumgekaut und wir Menschen haben uns einfach unterhalten. Herrlich. Ich hab nicht auf die Uhr geschaut und einfach nur die Zeit draußen genossen. Wenn ich allein mit ihr draußen bin fühle ich mich eher zum spielen aufgefordert. Männe bisher auch aber irgendwie wars heut anders. Jetzt ist er auch abends wieder da, sodass er die Abendrunde dann mit ihr machen kann und ich hundefrei hab.
Mit eigentlich freuen meinte ich überhaupt ein wenig präsenter zu sein was die bevorstehende Geburt etc. angeht, aber dafür hat mein Kopf grad gar keine Kapazität.
Danke, dass du deine Gedanken mit mir teilst.
Ich fürchte ich hab noch nichtmal feste Hausregeln im Kopf, die ich dann etablieren könnte. Wahrscheinlich scheitert es schon daran und nicht nur an der Umsetzung. Bisher war ja das Zentrum meines Denkens: wenn sie erstmal mehr zur Ruhe kommt, dann wird das schon ... aber das wirds wohl nicht nicht gewesen sein, woran soll sie sich denn orientieren? Und, dass sie dann das Baby als Auslöser erkennen kann erscheint mir nicht weit hergeholt.
Und ja, ich fühle auch, dass es dem Hund gegenüber maximal unfair ist, diese Verantwortung kann und soll sie nicht tragen.
Ich muss leider deinen Gedanken jetzt erstmal so stehen lassen und überlegen, wie solche Hausregeln für alle hier KONKRET aussehen könnten, spontan steh ich da voll auf dem Schlauch ... nicht gut.
Auch dir an dieser Stelle danke für den Stubser.