Es gibt Hunde und es gibt Zwergpudel.
Sorry, aber ist Blödsinn.
Hunde sind Hunde, und Welpen - Rasse egal - sind so unterschiedlich wie kleine Kinder.
Ob man die Welpenzeit als schwierig wahrnimmt, liegt aber auch wesentlich an einem selbst. Ob man zb von Anfang an Perfektion erwartet- oder auch nur baldmöglichst anstrebt, oder dem kleinen Hund zugesteht, daß er eben noch gar nix kann, sondern alles erst lernen muß und ihm auch die Zeit dafür zugesteht. Ob man "Unfälle" in der Wohnung als schlimme Belastung wahrnimmt oder als etwas, was einfach zum Leben mit einem Welpen dazugehört. Manche lernen es recht bald, andere brauchen mehrere Monate dazu. Voraussagen kann man das aber nicht.
Geduld, Gelassenheit und Humor gehören dazu. Hast du das, kannst du dir ruhig einen Welpen zutrauen.
Ja, die Kleinen müssen häufig raus und man ist in der ersten Zeit ziemlich angebunden. Die Welpen- und Junghundezeit ist anstrengender als das spätere Leben mit dem erwachsenen Hund, der an den Alltag gewöhnt ist, auch mal einige Stunden alleinebleiben kann und insgesamt mehr "mitläuft".
Aber die Dauer dieser ersten Zeit ist ja absehbar. Dafür bekommt man die ganze Entwicklung des jungen Hundes mit und kann sich daran erfreuen, wie er nach und nach die Welt kennenlernt, geistig und körperlich Fortschritte macht und das bereitet ja auch Freude.
Dagmar & Cara