Beiträge von Karate

    Hallo,


    ich muss hier dieses Thema nochmals aufgreifen.


    Unsere Hündin bekam im Juni eine weitere Arthroskopie und zwar beidseits, da sie wieder stark lahmte. Links war bereits Knorpel abgebrochen und wurde entfernt.

    Rechts war noch alles ok.


    Nach 3 Wochen war Kontrolltermin in der Tierklinik und da laut Tierarzt alles in Ordnung.


    Zwei Tage später fing sie dann wieder an zu lahmen und zwar rechts. Unsere Tierärztin meinte dann, es sei der rechte Ellenbogen.

    Also wieder ab in die Tierklink, dort vermutete man eine Entzündung und sie bekam Cortison, jedoch keine Besserung.


    Heute Kontrolle in der Tierklinik.

    Laut TA wollen Sie, wenn kein besonderer Verdacht besteht, dass etwas abgebrochen sein könnte, was nicht der Fall sein dürfte da ja erst eine Arthroskopie am rechten Ellenbogen gemacht wurde und nichts auffälliges zu entdecken war, eine erneute Arthroskopie machen.

    Es gäbe Hunde die hätten solche Probleme mit den Ellenbogen und würden ein Leben lang lahmen.


    Es wurde ein ACP Behandlung empfohlen (Kosten um die 350 €, müssten wir natürlich selbst zahlen) und dies würde zu einer Besserung führen.

    Wären 3 oder 4 Sitzungen.


    Gibt es Erfahrungswerte bzw. hat jemand Erfahrungswerte mit Ellenbogen und dieser ACP Behandlung.

    Irgendwie, ja, habe ich etwas Zweifel ob dies was bringen würde und nicht einfach nur Geldmacherei ist.



    Danke.

    Hallo,


    nach längerer Zeit (hatte hier schon mal einen Beitrag verfasst "Coronoid") und Ruhe muss ich mich hier mal wieder mit einer Frage melden, nachdem unsere nun bald 5 Jährige Labradorhündin, sich noch mit etwas neuem rumärgern muss.

    Sie hatte in letzter Zeit wieder vermehrt gehumpelt und ich dachte schon der rechte Ellenbogen hätte sich wieder verschlechtert. Daher ein Video gemacht und zur Tierärztin. Die Tierärztin meinte jedoch dann nach dem Anschauen, dass es die linke Seite betrifft. Hat sich dann auch nochmals den damaligen CT Befund der Tierklinik durchgelesen und danach unsere Hündin links geröntgt.

    Das Röntgenbild wurde mit dann gezeigt und erklärt, dass unsere Hündin an der 3 Zehe eine Osteophytäre Zubildung hat. Diese knöcherne Zubildung konnte ich auch sehr gut auf dem Röntgenbild erkennen. Fast wie ein Fersensporn.

    Diese Zubildung würde ihr beim Laufen in die Bänder und Sehnen stechen und dadurch gute Schmerzen bereiten.


    Sie bekam dann erst einmal zwei Schmerzspritzen und Schmerztabletten und am Dienstag sollen wir nochmals vorstellig werden um zu schauen, wie es sich entwickelt hat. Laufen soll sie erst mal nur zum Pinkeln.


    Falls keine große Besserung wäre das nächste das Spritzen von Cortison.

    Aber eigentlich wird es wohl eher darauf rauslaufen, dass wenn sie ohne Schmerzen Laufen möchte, eigentlich nur die Amputation der 3 Zehe hilft. Andere Möglichkeiten gäbe es an dieser Stelle eher nicht. Jedoch müsste dies auch genau mit der Tierklinik abgesprochen werden.


    Daher die Frage. Hatte jemand schon einmal das gleiche Problem?

    Gibt es keine andere Möglichkeiten, wie z. B. ja, abfräsen oder dergleichen?

    Und bereit eine Amputation der 3 Zehe nicht später weitere Probleme?


    Danke schon mal.

    Unsere Tierärztin, wo die Röntgenbilder sich befinden, ist derzeit in Urlaub. Diese hat jedoch auch eine Physiotherpeutin dabei, da wollten wir aber nicht hingehen.

    Allerdings würde meine Frau gerne mal zur Tierheilpraktikerin gehen.


    Also, dieses nicht ausgeprägte Gelenk könnte HD sein.. Wurde aber durch die Tierärztin nicht gesagt und die Klinik hat auch nichts erwähnt.

    Gestern ist unsere Hündin wieder etwas gehüpft, macht sie öfters auch wenn sie sich freut, dass sie hüpft fast wie ein Känguru.

    Danach ist sie dann am linken vorderen Bein wieder gelahmt bzw. unrund gelaufen.

    Geh mal bitte zur Physiotherapie. Und die Röntgen-und CT Bilder dort bitte auch zeigen und lass da mal einen anderen Tierarzt noch raufschauen. Eventuell wurde da einfach etwas übersehen, das passier schon mal

    Danke für die Rückmeldung.


    Vielleicht wäre dies mit der Physiotherapie etwas.

    Die Röntgen- und CT Bilder haben sich eigentlich zwei Ärzte der Tierklinik sowie die Ärztin der Radiologie angeschaut.


    Einzig ist mir jetzt eingefallen, dass unsere Tierärztin nach dem damaligen Röntgen gemeint hatte, dass so nichts zu sehen ist, nur ein Gelenk (weiß jetzt leider nicht mehr genau welches ob Schulter oder Hüft) sei nicht so ausgeprägt wie die andere Seite und da sollte man die Muskulatur durch etwas Kraftaufbau, auch durch gleichmäßiges Joggen, aufbauen, damit dies das Gelenk entlastet. Aber, ob dies jetzt die Probleme verursacht.

    Ebenso wurde nicht auf eine Knochenhautentzündung untersucht.

    Das würde ich machen.

    Gross und schnellwachsende Hunde haben das wohl öfters. Da ist aber soweit ich weiss das Knochengewebe entzündet und nicht die Knochenhaut. Das erkennt man auf einem CT sehr gut.


    Ich würd vielleicht das mal anschauen und evtl die Hüfte. Wenn beim Ellbogen schon 2x nix gefunden wurde, würd ich wo anders suchen.

    Sorry, wieder etwas verspätet die Antwort.


    Also, dann hätte man eigentlich an beiden vorderen Beinen, wo ja das CT gemacht wurde auch eine Knochenhautentzündung sehen können. So wurde ja auch die geringe Arthrose in an einer Zehe im linken Fuss entdeckt.

    Sowie diese beginnende Sulkusexostosen Schultergelenk beidseits (wo ja weiter nichts dazu gesagt wurde, ob dies irgendwelche Probleme verursacht.


    Gebe mal ein kurzes Update, weil sich heute wieder etwas getan hat.


    Von der Tierklinik bekamen wir ja auch so ein Plan was unser Hund darf, jedoch sei dieser nur ein Anhaltspunk, da ja nur die Arthroskopie gemacht wurde und ansonsten am Ellenbogen nichts, da kein Befund.

    In den ersten Tagen sollten wir ca. 4 x täglich 7-10 Minuten laufen, Treppensteigen 1 - 2 mal täglich auch kein Problem, ab der zweiten Woche dann schon erhöhen auf 15-20 Minuten und Mitte der Woche melden.

    Bis dahin hatte unsere Hündin auch keine Problem, lief nicht unrund und zeigte auch sonst kein Verhalten, dass etwas nicht in Ordnung sei. Nach dem Telefonat erklärte der Doc, dass wir ruhig anfangen können pö a pö zu steigern, schwimmen, gleichmäßiges Laufen, jedoch nichts was abrupt abstoppt, halt auch für die Zukunft.


    Heute kurz im Garten nicht aufgepasst, ist sie einem Vogel hinterher und auch kurz hochgehüpft und wie kommt sie zurück, humpelnd


    Also ich bin ja kein Arzt, aber kann mir jetzt nicht vorstellen, dass dies noch von der Arthroskopie sein soll.

    Vielleicht doch die Hüfte.

    Letztes Jahr im November hatten wir sie bereits an allen Gelenken röntgen lassen.

    Hallo,


    etwas spät die Antwort, aber war arbeitstechnisch nicht vorher möglich.


    Also laut Befund war es ein CT Schulter-, Ellbogen- und Karpalgelenke mit Pfoten:


    Von der Hüfte wurde nichts erwähnt. Ebenso wurde nicht auf eine Knochenhautentzündung untersucht.

    Daher hat er wohl die Szintigraphie erwähnt.


    Die Novalgin sollen wir nächste Woche absetzen und dann schauen wie es wird.

    So. Wollte mich mal wieder kurz melden.


    Gestern Arthroskopie am rechten Ellenbogen. Hund abgegeben. Gegen Abend sollen wir sie wieder abholen. Arzt würde sich im Laufe des späteren Nachmittag melden.

    Wir waren gerade wieder zu Hause, da rief der Arzt schon an. Arthroskopie sei schon durchgeführt. Er habe nichts am Ellenbogen feststellen können, was die Lahmheit verursachen würde. Es wäre zwar der, ja wie soll ich schreiben, der Überwuchs an Knorbel im Ellenbogen. Dieser sei aber noch nicht gesplittert und da wollte er jetzt nichts machen, da der Schaden dadurch später wohl größer sei (wohl Arthosebildung) als jetzt. Und ob dies wirklich irgendwann absplittert kann man jetzt nicht sagen.


    Die Ursache der Lahmheit müsse man durch weitere Untersuchungen finden. Wir sollten dies mit der Tierärztin abklären. Hier wäre die Möglichkeit der Szintigraphie, welche jedoch nur eine spezialisierte UniKlinik machen würde. So könnte man abklären, ob Weichteile entzündet seien, welche die Lahmheit als auslösen.


    Ich hatte ihm erklärt, dass wir auf Anraten der Tierärztin 2 mal täglich Novalgin gegeben haben und seit dieser Gabe die Lahmheit sich erheblich verbessert hat bzw. man derzeit nur ab und an einen unrunden Lauf sieht.


    Tja, irgendwie richtig schlauer sind wir jetzt auch nicht.

    Der Orthopäde hat mir nur ganz kurz eben am Telefon erklärt, was genau vorliegt und das er zur OP rät.

    Der Hund sei zu schonen. Kein Wanderurlaub. Kein Joggen usw. mit dem Hund.

    Ebenso habe ich mal einen OP Termin reserviert, da nur noch ein Termin am. 3.8. frei ist. Ansonsten ist dort bis Mitte September voll.

    Nach der OP sei sie bis zum Urlaub dann wieder fit, jedoch natürlich keine großen Umfänge.


    Ich habe den Bericht an unsere Tierärztin weitergeleitet. Die hat in der Praxis auch eine Chiropraktikerin. Da werden wir dann mal weiter besprechen.


    Jedoch habe ich mal kurz überflogen mit Arthrose im Zehengelenk, da spricht eigentlich alles gegen das, was wir mit unserer Hündin unternehmen wollten und vor hatten.

    So, die Tierklinik hat angerufen. Leider überhaupt keine gute Neuigkeiten, für eine erst 2 Jahre alte Hündin.


    Habe mir den Bericht zusenden lassen. Diagnosen laut Radiologie.

    Koronoidpathologie rechts Ellenbogen
    beginnende Arthrose Schultergelenk beidseits
    beginnende Sulkusexostosen Schultergelenk beidseits (hierzu hatte der Arzt jetzt gar nichts gesagt, keine Ahnung was das ist)

    geringe Arthrose Zehengrundgelenke 3. Zehe linke Vorderpfote

    Arzt rät zur OP am Ellenbogen, damit es nicht absplittert und noch weitere Schäden verursacht.

    Tja, noch weitere Schäden. Ich weiß gar nicht, was eigentlich noch kaputt sein soll. Sie tut mir so leid. Und vor allen Dingen wie es jetzt weitergeht.

    Ärgerlich. Klinik wollte sich eigentlich bis spätestens heute melden. Da bis heute mittag sich noch niemand gemeldet hatte, habe ich angerufen und angefragt, ob es vergessen wurde. Mir wurde dann mitgeteilt, dass es an den Arzt weitergegeben wird, dass ich angefragt habe. Arztbericht war auch noch keiner fertig und das ganze soll wohl noch in der Radiologie gelegen haben, damit diese nochmals drüber schauen um sich dann beim Orthopäden zu melden.