Beiträge von Potato

    Potato

    Such mal nach Uwe Radant Booties. Nur mal so als Inspiration. Vielleicht findest du ähnliches bei euch vor Ort. Das sind dünnere und dickere Cordura „Socken“. Darin kann sich die Pfote ganz normal abrollen nach kurzer Gewöhnung und sie sind günstig. Das heißt du kannst auch einfach ein paar kaufen und die nacheinander durchlatschen lassen. Dabei ist denke ich auch Schweiß nicht so das Problem, da sie eben keinen „Gummifuss“ haben aber trotzdem stabil genug sind. Das wäre mein Ansatz.


    Edit: es gibt auch welche die extra für heißen Asphalt beworben werden. Also auch bei Hitze kein Problem.

    Oh danke dir! Kuck ich mir grad mal an. Also so Hundeschühchen sind ja klein, deshalb würd ich da auch immer jemanden finden der mir sowas mitbringt, es muss es also nicht unbedingt auch hier geben

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    Hmpf, also ich habe jetzt den Schuldigen gefunden. Ich hatte schonmal vor ein/zwei Wochen gefragt, als ich mir nicht sicher war was es war, da wurden mir Babysocken empfohlen. Ich wollte allerdings erst schauen ob es nicht doch am Futter liegt, und habe jetzt erst das Futter umgestellt (nicht weiter schlimm, das neue Futter verträgt Mr. Hochsensibel tatsächlich auch besser). Aber die Pfoten, bin ich mir jetzt sicher, kommen von diesem Spritzen. Nur nach dem Spazierengehen sauber machen reicht leider auch nicht. Ich hab schonmal geschaut, es gibt auch sowas wie Babysocken extra für Hunde. Aber reicht das, wenn es am Spritzen liegt? Grad wenn er schwitzt gehen die allergieauslösenden Stoffe wahrscheinlich durch, oder? Und wenn das Grad nass ist etc.

    Das heißt, er muss ja im Grunde dauerhaft Schuhe tragen. Nach meinem letzten Schuhfiasko wollte ich mich mal umhören, habt ihr gute Erfahrungen mit Schuhen gemacht? Also er bräuchte ja alle vier, dauerhaft, und bei Hitze. Oder wir ziehen wieder um. So ärgerlich das Ganze. Habt ihr Ideen?

    Es gibt auch Flüge mit kostenlosem WLAN

    Und, je anspruchsvoller die Umgebung desto bessere/teurere Ausrüstung braucht man. Bei mir wird das auch immer so ein Teufelskreis. Ich kann zelten nicht viel abgewinnen, hab dann auch wenig Lust Geld für Ausrüstung auszugeben, und wenn ich dann das nächste Mal mit Zelt unterwegs bin ist es natürlich umso ungemütlicher.

    Genuss ist halt in Schottland wirklich wetterabhängig.

    Wir hatten im Hochsommer in der Nacht 6 Grad IM Camper. 2 Personen plus 2 grosse Hunde haben geheizt.

    Dazu täglich Regen, wodurch wirklich alles feucht war, was auch nur kurz draussen war. Sobald wir standen lief der Heizlüfter um alles zu trocknen.


    Dafür hatten wir nur 2 Tage lang "Phase Rot" wegen Mücken, das dann dafür richtig heftig. Das hätte ich nicht im Zelt erleben wollen. Nein danke bestens, und ich zelte wirklich gerne.

    Das ist halt auch alles eine Frage von Persönlichkeit und Geschmack. Es gibt durchaus viele Menschen die extra in solchen Klimazonen zelten, weil sie genau das genießen. Ich hab Freunde die haben erst ab Lofoten oder Grönland richtig Spaß beim zelten, sowohl in eisigen Temperaturen als auch im "Sommer" im Dauerregen. Darauf gibt es halt irgendwie keine objektive Antwort, sondern man muss von sich selbst wissen was für ein Urlaubstyp man ist.

    Ich finde Zelten ist eher ne Persönlichkeitsfrage, als dass es darauf irgendwelche objektiven Antworten gibt. Ich bin ja echt viel rumgereist, auch unter wirklich einfachsten Bedingungen, aber mich kann man mit Zelten echt jagen. Das auf- und abbauen, unbequemes schlafen, es ist einfach immer entweder zu kalt oder zu heiß, man findet nichts, es ist stockdunkel, Viecher kommen überall rein, ne.

    Aber ich hab auch Freunde, da geht der "back to nature" Zeltspaß bei minus 20 Grad erst so richtig los.

    Man weiß ja ungefähr wo auf diesem Speaktrum man sich eher verortet, und dementsprechend wird man das dann auch genießen können

    Ich finde es irgendwie komisch, dass man schon von einem überforderten Hund als Normalzustand ausgeht. Also man hat doch noch ein manchmal auch ziemlich anstrengendes Leben, das muss doch für die meisten irgendwie zutreffen. Ich arbeite ziemlich viel, und dabei bin ich zwar oft zuhause, aber die Hunde haben dann auf jeden Fall komplette Sendepause, anders geht das auch nicht. Die haben sich auf jeden Fall schon sehr oft in ihrem Leben gelangweilt, oder waren unterfordert. Es vergehen auch sicher Tage, an denen ich kein einziges Kommando gebe. Wir diskutieren mal wo wir lang gehen, oder ich verliere meinen Hund draußen mal aus den Augen und dann suchen wir uns wieder, aber davon abgesehen hören meine Hunde wirklich oft tagelang kein einziges Kommando.

    Naja, es ist doch eher komisch sich darüber zu wundern, dass es etwas Fingerspitzengefühl braucht, wenn ich regelmäßig berichten will, dass mir etwas besser gelingt als den anderen. Das ist doch auch im normalen Leben in wirklich allen Lebensbereichen so.

    Deshalb schreib ich hier normalerweise nicht. Würde vermutlich doof rüber kommen, auch wenn ich sicher kein Erziehungs-Genie bin. Gibt sie aber, die Junghund-Mensch-Kombis, bei denen manches nicht "perfekt" läuft (nach äußeren Maßstäben), aber der Alltag sehr (!) gut. Oder die Sport-Anfänge sehr gut. Oder es eher "meckern" auf sehr hohem Niveau ist. Oder manches sehr leicht lenkbar ist. Oder es einfach absolut passt. Wie bei meinen letzten 4 Hunden.

    Darf man hier nur mitschreiben, wenn man einen "schwierigen" Junghund hat, mit dem man wenig klar kommt und der einen regelmäßig an Grenzen bringt?

    Ist es denn so schwer nachzuvollziehen, dass es vor allem um das "wie" geht? Ich könnte dir jetzt spontan eine ganze Menge Junghundgespanne aus dem Thread aufzählen, die keine großartigen Probleme haben.

    Wie gesagt, das wie, das wie. Es ist doch auch etwas kokettierend da von sich als "seltsam" zu sprechen, wir sind uns doch alle darüber bewusst, dass eine sehr ausgeprägte Fähigkeit sich selbstlos über andere zu freuen eine sehr positive Eigenschaft ist. Also ja, vielleicht hast du ja in einigen Bereichen überdurchschnittlich ausgeprägte Fähigkeiten, das ist doch ein Grund mehr warum dir etwas mehr Fingerspitzengefühl in den Formulierungen leichter fallen könnte.

    Da liegt halt ganz viel am "wie", und am Kontext. Erzähle ich ihr in einer Situation in der sie grad finanzielle Nöte hat wiederholt, dass ich jetzt ein tolles Haus kaufe, weil ich Geldprobleme von Anfang an einfach energisch genug abgebrochen habe, könnte das tatsächlich auch die Freundschaft belasten.