Beiträge von Potato

    Nennt sich im allgemeinen schlicht Empathie. Wenn ich in einem Thread bin in dem viele am Kämpfen sind, hab ich ja noch zig andere Threads, in denen ich mich ganz ungeniert täglich freuen kann wie sehr es bei mir läuft.

    Naja, Empathie ist nun aber keine Einbahnstraße und gilt nicht nur für Situationen, wo jemand Probleme hat. Damit macht man es sich auch sehr leicht und ist keinen Deut besser.

    In einem allgemeinen Thread nur eine bestimmte Seite lesen zu wollen ist schon ein starkes Stück.

    Naja, es ist doch eher komisch sich darüber zu wundern, dass es etwas Fingerspitzengefühl braucht, wenn ich regelmäßig berichten will, dass mir etwas besser gelingt als den anderen. Das ist doch auch im normalen Leben in wirklich allen Lebensbereichen so.

    22.1. Strebst du nach Sicherheit oder Abenteuer?


    Hm, ich finde es irgendwie schwer zu sagen was ein "Abenteuer" wäre. Also ich würd jetzt nicht im Hippiebus durch die Welt ziehen und von Straßenmusik leben wollen, aber nicht nur weil ich Wohnung, Krankenversicherung und altersgerechte finanzielle Stabilität schätze, sondern weil mir das über längere Zeit auch inhaltlich wenig gäbe. Um mich für Dinge einzusetzen an die ich glaube riskiere ich auch was, aber das fällt für mich dann auch nicht unter "Abenteuer". Ansonsten fiele mir jetzt nichts ein was ein Abenteuer wäre, vor allem in Abgrenzung zu Sicherheit. Außer es sind so Adrenalinkick-Sachen gemeint? Das ist alles nicht so meins.

    Die Aussage, es gibt keinen, ist trotzdem falsch.


    Ma könnte schreiben "es gibt einen Impfstoff, der aber nur unter bestimmten Umständen verimpft wird".

    Am richtigsten: es gibt seit kurzem einen Impfstoff, der erst in wenigen Ländern die Zulassung hat und deshalb zwar eine große Hoffnung für die Zukunft ist, auf gerade aber noch keine Auswirkungen hat.

    NalasLeben

    Impfen würd ich gegen alles was übernommen wird. Meine allgemeine Einstellung ist auch better geimpft than sorry, aber das ist ja spätestens seit Covid fast schon eine Glaubensrichtung.

    Malaria-Prophylaxe hat Vor-und Nachteile. In Deutschland ist nur Atovaquone/Proguanil (Malarone) zugelassen, das ist teuer. Du kannst dir trotzdem auch Doxyxycline verschreiben lassen, hilft genauso und ist sehr billig. Malarone ist allerdings auch gleich Behandlung, Doxy nur Prophylaxe. Starke Medikamente sind beides, in der Regel werden die aber gut vertragen. Thailand hat keine große Prävalenz, gerade wenn nicht (kurz vor) Regenzeit ist kann man schon abwägen ob das Sinn macht. Bei einem Kurzzeitaufenthalt in einem abgelegenen Gebiet würde ich es wahrscheinlich machen, ich kann Malaria jetzt auch nicht unbedingt empfehlen.

    Das mit der Schärfe ist die Hoffnung der Tropen, stimmt natürlich ein Stück weit, aber ich würd trotzdem eher einfach so ein bisschen auf Grundhygiene achten und mich von ungeschältem Obst fernhalten.

    hmm... Ich glaub ich weiß was du meinst, aber empfinde es einfach als normalen "ErwachsenWerdenProzess"

    Ich kenne eigentlich keine harmonische Hundegruppe, in der viel und oft gespielt wird. Mal zwischendrin, ja, aber nicht als Alltag.

    OK, dann habe ich seit 15 Jahren super unharmonische Hundegruppen, schließlich wird da täglich oft gespielt. Kann natürlich auch nicht mit dem Hundetyp zusammenhängen...

    Ja auf eine ähnliche Frage haben mal einige geantwortet, ihr Hunde würden viel spielen, mich hatte das etwas wehmütig gemacht. Meine würden das auf jeden Fall auch immer noch, wäre der eine etwas psychisch gesünder

    Ja mir fehlt das... Sie haben sich halt auch insgesamt sehr auseinander entwickelt. Also sie sind immer noch sehr harmonisch miteinander, aber haben einfach zu unterschiedliche Interessen um da noch oft zueinander zu finden im Spiel.

    hmm... Ich glaub ich weiß was du meinst, aber empfinde es einfach als normalen "ErwachsenWerdenProzess"

    Ich kenne eigentlich keine harmonische Hundegruppe, in der viel und oft gespielt wird. Mal zwischendrin, ja, aber nicht als Alltag.

    Vielleicht würde ich es auch anders sehen, wenn es andere Gründe hätte. Einer meiner Hunde hat lauter unspezifische Ängste, und klebt deshalb teilweise an mir wie Teflon. Dadurch haben sich die beiden Hunden untereinander etwas entfernt.

    Allgemein haben sie sich aber durch das erwachsen werden auch etwas auseinander gelebt und kreisen viel mehr um uns als umeinander, was ich im Allgemeinen wirklich eher schade finde.

    Das ist keine Wertung.

    Diagnostizierbare Krankheit versus "normal" ist durchaus eine Wertung.

    Auch meine Meinung wertest du gerade samt der validen Argumente und Beispiele. Ab. Sehr deutlich sogar.

    Und nein, ich mach mir die Welt nicht, wie sie mir gefällt. Dann wäre sie ne ganze Ecke schöner.

    Ich nehme nur einfach nicht alles hin, was vermeintlich gegeben ist.

    Ich habe das Wort "normal" tatsächlich nie verwendet. Es ist auch keine Wertung, dass etwas im ICD-10 ist. Es gibt Persönlichkeitsstörungen bei denen die Fähigkeit, Empathie zu empfinden eingeschränkt ist, genauso wie es Krankheiten gibt, bei denen die Fähigkeit Freude zu empfinden eingeschränkt ist. Das ist keine Wertung. Es macht halt einfach genauso wenig Sinn, alles was Menschen tut Egoismus zu nennen, wie es Sinn macht, alles was Obst ist Tomate zu nennen, auch wenn es natürlich allgemein gut ist, Dinge zu hinterfragen.

    Mir fehlt das, jetzt wo sie älter sind.

    Echt?

    Ich liebe diese Ruhe, die meine Gruppe hat. Klar, die jüngeren spielen auch Mal, jetzt am Wochenende waren Juna, Abrakadabra und Sturm Happy, einander zu haben und Maulrangeln war das große Ding 😁 und beim Gassi wird auch Mal geflitzt.

    Aber ansonsten sind hier alle einfach so ein wunderbar eingespieltes Team. Niemand muss irgendwas klären, jeder kennt seinen Platz im Leben und den Platz der anderen, Mal liegen sie zusammen, Mal jeder für sich, man teilt seinen Ochsenziemer und die Schnupperstelle, wenn einer pinkelt, stehen die anderen an , ohne das da ein Druck ist, sich übertrumpfen zu wollen.

    Das ist für mich einfach das schönste an der ganzen Sache, diese Einheit.

    Ja mir fehlt das... Sie haben sich halt auch insgesamt sehr auseinander entwickelt. Also sie sind immer noch sehr harmonisch miteinander, aber haben einfach zu unterschiedliche Interessen um da noch oft zueinander zu finden im Spiel.


    Das ist jetzt halt einfach widdewiddewitt, ich mach die Welt wie sie mir gefällt, weil ich sämtliche Forschung für irrelevant erkläre. Klar kannst du alles "Egoismus" nennen. Du kannst auch genauso gut alles "Tomate" nennen wenn du Lust hast, macht genauso viel Sinn. Ich habe auch nie etwas von schlecht oder gut geschrieben, weder bei Egoismus noch bei Persönlichkeitsstörungen. Und ja, die existieren, genau wie Homosexualität. Das ist keine Wertung.