Schwierig. Also erstmal betonen hier ja alle es ist EIN Argument, nicht DAS Argument,
@DORFKINDER. Aber ich finde auch, es ist eins.
Wenn ich jetzt sage, sobald ich mit so einem Hund herumlaufe, dann mache ich für die Anschaffung dieser Hunde Werbung, das halte ich für schwierig. Dann darf ich auch nicht mit meinem Hund irgendwo hingehen, aber auch ich versuche meiner Verantwortung gerecht zu werden und zwinge JEDEM, der meinen Hund hübsch und beeindruckend findet, ein Gespräch über die Problematik von HSH in Privathaushalten auf.
Der Vergleich hinkt etwas, da es ja ganz viele Gelegenheiten gibt, in der HSH, Malis etc. gebraucht werden und artgerecht gehalten werden. Es gibt keine einzige Situation, für die es okay wäre, ein Mops zu züchten. Also das ist in sich falsch, nicht unter bestimmten Umständen. Du kannst ja anedern gut erklären warum es bei dir passt, und bei anderen nicht, aber als Mops-Halter muss man ja erklären warum man ihn selbst ja eigentlich gar nicht haben sollte, aber naja, unter den und den Umständen, hat man ihn ja dann doch. Und meiner Meinung nach erschafft man hier schon wieder einen Markt, der diese Begehrlichkeit befriedigt. Es ist ja eben in ganz vielen Fällen so wie dieser, man will eine Qualzucht, und dann findet man einen Weg auf dem es "okay" ist.
Und hier wurde ja jetzt auch schon geschrieben, dass es als nächstes wieder eine Qualzucht aus dem Ts wird. Weil man genau die "retten" will? Oder will man eben genau die Qualzucht, und hat einen ethischen Beschaffungsweg gefunden? Da muss man sich vielleicht auch selbst etwas hinterfragen.
Grundsätzlich ist es ja die selbe Diskussion wie beim Pelz (darf ich Ommas Pelz auftragen), nur dass es hier um Lebewesen geht, die ein Recht auf ein schönes Leben haben. Sehen weckt Begehrlichkeiten, und jeder spricht einen nicht an, sondern denkt sich, ach ich seh die so oft rumlaufen, da kann ich doch auch eine haben.
Wie meinte hier eine Userin als Rechtfertigung für ihre Qualzuchten: ach, die wirds immer geben.